Fleischskandale – laufende Chronik

Afrodelic schrieb:
"Es sollen in einem jetzt gestarteten Forschungsprojekt unter Koordination des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) alternative Gase und Gasmischungen für eine schonendere Betäubung und eine neue Technik für die Gaszuführung in praxisüblichen Gasbetäubungsanlagen untersucht werden.
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Gasbetäubungsanlagen. Das Wort allein.
 
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Afrodelic schrieb:
Gasbetäubungsanlagen. Das Wort allein.
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Das ist so extrem krank, widerwärtig und soziopathisch!
Man muss sich nur 1 Minute dieser gängigen Gasfahrstühle anschauen, inkl. dem panischen Geschrei der Tiere :( Echt traurig, dass die Industrie selbst da für etwas humanere Betäubung (gäbe es ja schon, also noch immer alles höllisch genug, aber wenigstens ETWAS sanftere Folter) keinen Cent ausgeben möchte (selbst wenns jetzt getestet wird - in AT gibts Versuche dahingehend schon seit Jahren, hatte nur bislang die Industrie nicht interessiert).
Wenns eine Hölle gibt, dann findet man die untere Anderem genau dort.
 
**Mina** schrieb:
Das ist so extrem krank, widerwärtig und soziopathisch!
Man muss sich nur 1 Minute dieser gängigen Gasfahrstühle anschauen, inkl. dem panischen Geschrei der Tiere :( Echt traurig, dass die Industrie selbst da für etwas humanere Betäubung (gäbe es ja schon, also noch immer alles höllisch genug, aber wenigstens ETWAS sanftere Folter) keinen Cent ausgeben möchte (selbst wenns jetzt getestet wird - in AT gibts Versuche dahingehend schon seit Jahren, hatte nur bislang die Industrie nicht interessiert).
Wenns eine Hölle gibt, dann findet man die untere Anderem genau dort.
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Es ist so, dass leider jeder, der Fleisch oder Wurst im Supermarkt kauft, am Ende des Tages ein Aktionär dieses brutalen Prozesses ist. Jedes gekaufte Stück Fleisch ist eine Aktie für den Gasfahrstuhl. Das wirklich Traurige daran ist, dass das vielen nicht im Ansatz bewusst ist, in was sie sich da einkaufen, trotz zahlreicher Hinweise.
Denn: ohne Aktionäre keine Aktien. Und diese Aktien sind ganz offensichtlich Aktien des Todes.
 
Afrodelic schrieb:
Es ist so, dass leider jeder, der Fleisch oder Wurst im Supermarkt kauft, am Ende des Tages ein Aktionär dieses brutalen Prozesses ist. Jedes gekaufte Stück Fleisch ist eine Aktie für den Gasfahrstuhl. Das wirklich Traurige daran ist, dass das vielen nicht im Ansatz bewusst ist, in was sie sich da einkaufen, trotz zahlreicher Hinweise.
Denn: ohne Aktionäre keine Aktien. Und diese Aktien sind ganz offensichtlich Aktien des Todes.
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Ja, das stimmt!
Gestern habe ich auf Twitter ein Foto gesehen von einem Huhn im Backofen (oder ne Ente, konnte es nicht so genau erkennen). Lachender Kommentar dazu: "Kann da noch ein Tierarzt helfen?"
Ich wollte erst etwas schreiben, aber dann wurde mir klar, dass diesen Menschen einfach nicht bewusst ist, wie die Realität aussieht - Verdrängung oder Unwissen vermutlich. Sie denken halt nicht daran, dass dieses Tier 2-3 Tage davor mit Sicherheit noch einen TA nötig gehabt hätte, weil es Atemnot und gebrochene Knochen hatte (spätestens, als es in die Gitterbox für den Transport gestopft wurde, egal wie sehr "Bio", "Tierwohl" oder "Freiland" es davor gehalten wurde!), dass das Tier lebendig in riesigen Kühlhallen, noch immer in der Box gepfercht, herumstand, um auf das Förderband zu warten, das es dann zum Strombad fährt, wo noch epileptische Anfälle provoziert werden (spätestens da wäre ein Tierarzt notwendig gewesen ...), bis es dann Kopfüber zerstückelt wird (und wenn der epileptische Anfall nicht intensiv genug ist, leidet es dann halt nicht an diese Krampfanfall, sondern am Zerstückeln selbst).
Dass man diese absolut grausame Realität (und die findet man u.a. in Fachliteratur vor, da muss man gar nicht auf vegane Seiten gehen) nicht wahrhaben möchte, verstehe ich, weil es einfach so entsetzlich (und verbreitet) ist, dass es womöglich sogar auf Mensch traumatisierend wirken kann.
Was ich persönlich dann aber halt nicht verstehe, ist, wenn man sogar am "Fest der Liebe" lieber wegschaut - bzw. dieses Wegsehen dann spaßig veröffentlicht.
 
irgendwie gibts ja ständig Probleme mit der Massentierhaltung. Vielleicht wird die irgendwann überflüssig. Könnte man mit der Atomenergie vergleichen, die macht auch mehr Probleme als sie Nutzen schafft.

ob die Hühner in Japan

Zitat
  • Wegen eines Ausbruchs der Vogelgrippe mussten auf einer japanischen Eierfarm mehr als eine Million Tiere getötet werden.
  • Angestellte hatten zuvor 220 tote Tiere gefunden und die Behörden informiert.
  • Es ist der 32. Ausbruch der Vogelgrippe in dieser Saison.
    Der Gouverneur der zuständigen Präfektur Chiba, Kensaku Morita, forderte das Verteidigungsministerium auf, Soldaten zur Unterstützung zu schicken.
    In Japan handelt es sich um den 32. Ausbruch der Vogelgrippe in dieser Saison. Bisher ließ die Regierung mehr als 4,6 Millionen Hühner keulen.
https://www.rnd.de/panorama/japan-r...e-zur-keulung-KJK6Q7SK4IHX7CA4T4CN3AAT5U.html

oder die Nerze in Dänemark

https://www.merkur.de/welt/daenemar...regierung-pandemie-grab-erde-zr-90112227.html
Zitat
Die Millionen wegen des Coronavirus in Dänemark getöteten Nerze sorgen auch nach ihrem tragischen Tod für Aufsehen. Die Kadaver wurden wohl nicht tief genug vergraben.

  • In Dänemark wurden bei Nerzen eine Mutation des Coronavirus Sars-CoV-2 festegestellt.
  • Daraufhin wurden Millionen Tiere getötet.
  • Die Kadaver der Tiere wurden wohl nicht tief genug vergraben und steigen nun wieder an die Erdoberfläche.
 
brazos schrieb:
irgendwie gibts ja ständig Probleme mit der Massentierhaltung. Vielleicht wird die irgendwann überflüssig. Könnte man mit der Atomenergie vergleichen, die macht auch mehr Probleme als sie Nutzen schafft.

ob die Hühner in Japan

Zitat
  • Wegen eines Ausbruchs der Vogelgrippe mussten auf einer japanischen Eierfarm mehr als eine Million Tiere getötet werden.
  • Angestellte hatten zuvor 220 tote Tiere gefunden und die Behörden informiert.
  • Es ist der 32. Ausbruch der Vogelgrippe in dieser Saison.
    Der Gouverneur der zuständigen Präfektur Chiba, Kensaku Morita, forderte das Verteidigungsministerium auf, Soldaten zur Unterstützung zu schicken.
    In Japan handelt es sich um den 32. Ausbruch der Vogelgrippe in dieser Saison. Bisher ließ die Regierung mehr als 4,6 Millionen Hühner keulen.
https://www.rnd.de/panorama/japan-r...e-zur-keulung-KJK6Q7SK4IHX7CA4T4CN3AAT5U.html

oder die Nerze in Dänemark

https://www.merkur.de/welt/daenemar...regierung-pandemie-grab-erde-zr-90112227.html
Zitat
Die Millionen wegen des Coronavirus in Dänemark getöteten Nerze sorgen auch nach ihrem tragischen Tod für Aufsehen. Die Kadaver wurden wohl nicht tief genug vergraben.

  • In Dänemark wurden bei Nerzen eine Mutation des Coronavirus Sars-CoV-2 festegestellt.
  • Daraufhin wurden Millionen Tiere getötet.
  • Die Kadaver der Tiere wurden wohl nicht tief genug vergraben und steigen nun wieder an die Erdoberfläche.
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Oje oje... :(
Es heisst ja nicht umsonst "aus Fehlern lernt man." Alles was der Mensch erschafft, dient der eigenen Erkenntnis, ob zum guten oder schlechten.
Es zeigt sich wie hochgefährlich Atomkraft sein kann, daher kam der Fortschritt zu alternativen. Jetzt zeigt sich wie schädlich diese Massentierhaltung ist und ich hoffe sehr, dass auch dort konsequenzen gezogen werden.
Die Haltung und Tötung von Nerzen ist allerdings ein Verbrechen sondergleichen. Diese armen Tiere haben leider kaum eine Lobby, sowie zB Schlachtkaninchen.

Ich bete um ein schnelles Ende all diesen Leids :love:
 
brazos schrieb:
irgendwie gibts ja ständig Probleme mit der Massentierhaltung. Vielleicht wird die irgendwann überflüssig. Könnte man mit der Atomenergie vergleichen, die macht auch mehr Probleme als sie Nutzen schafft.

ob die Hühner in Japan

Zitat
  • Wegen eines Ausbruchs der Vogelgrippe mussten auf einer japanischen Eierfarm mehr als eine Million Tiere getötet werden.
  • Angestellte hatten zuvor 220 tote Tiere gefunden und die Behörden informiert.
  • Es ist der 32. Ausbruch der Vogelgrippe in dieser Saison.
    Der Gouverneur der zuständigen Präfektur Chiba, Kensaku Morita, forderte das Verteidigungsministerium auf, Soldaten zur Unterstützung zu schicken.
    In Japan handelt es sich um den 32. Ausbruch der Vogelgrippe in dieser Saison. Bisher ließ die Regierung mehr als 4,6 Millionen Hühner keulen.
https://www.rnd.de/panorama/japan-r...e-zur-keulung-KJK6Q7SK4IHX7CA4T4CN3AAT5U.html

oder die Nerze in Dänemark

https://www.merkur.de/welt/daenemar...regierung-pandemie-grab-erde-zr-90112227.html
Zitat
Die Millionen wegen des Coronavirus in Dänemark getöteten Nerze sorgen auch nach ihrem tragischen Tod für Aufsehen. Die Kadaver wurden wohl nicht tief genug vergraben.

  • In Dänemark wurden bei Nerzen eine Mutation des Coronavirus Sars-CoV-2 festegestellt.
  • Daraufhin wurden Millionen Tiere getötet.
  • Die Kadaver der Tiere wurden wohl nicht tief genug vergraben und steigen nun wieder an die Erdoberfläche.
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Das ist so traurig! :(

Dazu passend dieser Artikel - und hier stimme ich der WHO voll zu.
Es geht darum, dass wir endlich aus Corona lernen sollten - nicht nur die "schrägen Veganer", sondern eben wirklich ALLE, wenn wir nicht bald eine neue Pandemie am Hals haben wollen:
https://orf.at/stories/3195137/?fbclid=IwAR1F78rNCu4OEi461COFbU-stzv-AqGpQS98Jp0BndR2oQamKHyS2NbZmM8

WHO: Aktuelle Pandemie wird nicht die letzte sein
Online seit gestern, 23.11 Uhr
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Die aktuelle Coronavirus-Krise wird nach den Worten von des Chefs der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Tedros Adhanom Ghebreyesus, nicht die letzte Pandemie sein. Alle Versuche, die Gesundheitssituation in der Welt zu verbessern, seien zum Scheitern verurteilt, solange der Mensch nicht wirksam gegen den Klimawandel und für den Tierschutz eintrete, warnte er gestern.
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apropos Massentierhaltung und Massenfischerei, da hab ich einen interessanten Artikel gelesen
https://www.republik.ch/2020/12/23/...Miofilz7ejVwNKIfE43ZODbnwtznkLffwmJR2dpAKYZtk

Zitat
Der Soziologe Mike Davis, aufgewachsen in einer Metzgerfamilie, hat vor fünfzehn Jahren vorhergesagt: Wegen der Massentierhaltung beschreiten wir ein globales Zeitalter der Pandemien. Die Republik hat ihn gefragt: Was tun? Die kurze Antwort: Auf die Weihnachtsgans verzichten reicht nicht.
 
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