Bevor die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) im Jahr 1999 mit der Verfolgung von Falun Gong begann, machten Millionen Chinesen jeden Morgen vor der Arbeit in den Parks die Falun Gong-Übungen. Falun Gong ist ein buddhistisches Qigong, das vier körperliche Übungen und eine Meditationsübung beinhaltet. Obwohl es früher nur im Geheimen weitergegeben wurde, hatte es sich nach seiner Veröffentlichung sehr schnell von Mund zu Mund verbreitet. Es gab sogar viele hohe KP-Beamte, die Falun Gong praktizierten, um sich in ihrem Alltag in erster Linie nach den Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, und Nachsicht zu richten. Viele Menschen, die Krankheiten hatten, erlangten durch das Üben auch wieder körperliche Gesundheit. Aber in China ist es nicht üblich, dass man sich nach irgendeiner Ideologie außerhalb der Lehren von Marx, Lenin und Mao richtet. Obwohl Falun Gong nur eine harmlose Meditation mit geistigen Prinzipien ist, hatte die KPCh durch die rasant ansteigende Zahl der Praktizierenden Angst, ihre Kontrolle über die Ideologie ihrer Bevölkerung und somit Macht zu verlieren.
So wurde Falun Gong in der Nacht des 22. Juli 1999 verboten. Zehntausende Falun Gong-Praktizierende, von denen die Regierung die Namen kannte, wurden verhaftet, ihre Wohnungen durchsucht, Falun Gong-Bücher zu Millionen beschlagnahmt und öffentlich verbrannt. Am nächsten Morgen berichteten alle vom Staat kontrollierten Medien, und das sind alle Medien in China, dass Falun Gong-Praktizierende gefährliche Verrückte seien und die Partei stürzen wollten, und dass es keinem mehr erlaubt sei, Falun Gong auszuüben. Der damalige Partei- und Regierungschef Chinas, Jiang Zemin, sagte, dass das Falun Gong-Problem innerhalb von drei Monaten gelöst sein würde.
Was folgte sind nunmehr über sieben Jahre Verfolgung, in denen ca. 500.000 Menschen, inklusive Frauen, Kinder und ältere Menschen über 70, in Arbeitslagern inhaftiert wurden und wovon tausende an den Folgen von Misshandlungen in Polizeigewahrsam starben. Die chinesischen Botschaften bestechen Medien im Ausland, nicht über die Verfolgung zu berichten oder bieten ihnen ihre Perspektive an. Schließlich ist China ein enorm wichtiger Handelspartner, dem man gerne entgegenkommt. Briefe, SMS, Telefon und Internet werden überwacht und wenn von jemandem unliebsame Bemerkungen bezüglich der Verfolgung gemacht werden, droht ein Besuch des Sicherheitsbüros. Von Schulkindern und Angestellten wird verlangt zu unterschreiben, dass sie kein Falun Gong üben und die Frage, die bei einem Schultest die meisten Punkte bringt, ist immer die Frage nach Falun Gong.
So wurde Falun Gong in der Nacht des 22. Juli 1999 verboten. Zehntausende Falun Gong-Praktizierende, von denen die Regierung die Namen kannte, wurden verhaftet, ihre Wohnungen durchsucht, Falun Gong-Bücher zu Millionen beschlagnahmt und öffentlich verbrannt. Am nächsten Morgen berichteten alle vom Staat kontrollierten Medien, und das sind alle Medien in China, dass Falun Gong-Praktizierende gefährliche Verrückte seien und die Partei stürzen wollten, und dass es keinem mehr erlaubt sei, Falun Gong auszuüben. Der damalige Partei- und Regierungschef Chinas, Jiang Zemin, sagte, dass das Falun Gong-Problem innerhalb von drei Monaten gelöst sein würde.
Was folgte sind nunmehr über sieben Jahre Verfolgung, in denen ca. 500.000 Menschen, inklusive Frauen, Kinder und ältere Menschen über 70, in Arbeitslagern inhaftiert wurden und wovon tausende an den Folgen von Misshandlungen in Polizeigewahrsam starben. Die chinesischen Botschaften bestechen Medien im Ausland, nicht über die Verfolgung zu berichten oder bieten ihnen ihre Perspektive an. Schließlich ist China ein enorm wichtiger Handelspartner, dem man gerne entgegenkommt. Briefe, SMS, Telefon und Internet werden überwacht und wenn von jemandem unliebsame Bemerkungen bezüglich der Verfolgung gemacht werden, droht ein Besuch des Sicherheitsbüros. Von Schulkindern und Angestellten wird verlangt zu unterschreiben, dass sie kein Falun Gong üben und die Frage, die bei einem Schultest die meisten Punkte bringt, ist immer die Frage nach Falun Gong.