J
Juergn
Guest
Zum Thema Besessenheit möchte ich noch auf das Buch von Dr. Carl Wickland "30 Jahre unter den Toten" hinweisen.
Wickland war leiter einer psychiatrischen Klinik vor ca 100 Jahren und seine Frau war medial begabt, so dass in geordneter Weise Geistwesen im Zustand der Tieftrance durch sie sprechen konnten.
Wickland hat mit sanftem Elektoschock (für Patienten kaum spürbar aber für die Besessenheitsgeister höchst schmerzhaft) die Plagegeister aus dem Patienten ausgetrieben und mit jenen, die durch seine Frau haben sprechen können sich unterhalten.
Die meisten der Besessenheitsgeister haben nicht realisiert, dass sie überhaupt gestorben waren - und dies nach Zeiträumen von mehreren Jahrzehnten.
Wickland hat ihnen die geistigen Augen geöffnet und den Weg gezeigt.
Die Patienten waren befreit und konnten nach Hause.
Das Buch von Wickland hatte mich schon lange vor 1989 in meinem spirituellen (Such-)Leben begleitet.
Als dann im Jahre 1989 -
nach 11 Jahren „normaler“ Psychotherapie und 2o Jahren Suche tieferer Selbst-Identität, kam ein Patient zu mir, der, wenn er abends ins Bett ging, ein Klopfen an seinem Bettgestell sowie Stimmen dabei hörte.
Ich stand vor der (für mich großen) Entscheidung, ihn entweder als psychiatrischen Fall einzuordnen und ihm anzuraten sich in eine psychiatrische Behandlung zu begeben, oder mein bis dahin zwanzigjähriges Buchwissen über esoterische und transpersonale Psychologie umzusetzen und zu versuchen es zu verifizieren.
Ich entschied mich fürs Letztere und landete schließlich bei einem Verfahren, wie es WICKLAND in seinem Buch beschrieb: mittels eines geschulten Mediums, Kontakt zu etwaigen Besetzern aufzunehmen und nach deren Anliegen zu fragen.
Das brasilianische Ehepaar Carmen und Jarbas MARINHO von der brasilianischen Medienschule - der Federação Espírita do Estado de São Paulo - lehrten in den 1980er Jahren dieses Verfahren auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz ... und so wurden sie meine/unsere Lehrer.
Bei ihnen wurde dieser Prozess einer medialen Übernahme (wie ich später diese Methode nannte) als „Kaptation“ (captação = ergreifen, einfangen) bezeichnet, wozu ein „Inkorporationsmedium“ zur Verfügung stehen muss.
Die begleitende Person - bei ihnen als „Indoktrinator“ bezeichnet - nimmt "bei dieser Indoktrination die psychologische Beeinflussung zur Regulierung des Denkens und Handelns" des „eingefangenen“ (medial übernommenen) erdgebundenen Geistwesens (Besetzers) vor.
In einer Grundausbildung und mehreren Workshops konnten medial veranlagte Personen als so ein Inkorporationsmedium geschult werden.
Nach dem Tod dieses unseres Lehrer-Ehepaar Jarbas und Carmen Marinho heiratete deren Tochter den damaligen Ausrichter der Seminare Dagobert Göbel.
Sie gründetet die Medienschule Marinho-Göbel und setzten die Ausbildungen in der Tradition des spiritistischen Zentrums São Paulo fort.
-> https://www.marinho-goebel.de
Eine gleiche Methode, die aus dem Afrikanischen kommt, nennt sich „Boogie Busting“ (= Fremdenergie-Zerschlagung).
Dort werden die beiden Parts „Medium“ und „Kontrolleur“ genannt.
Das Gemeinsame und eben sehr Bedeutsame dieser Methode der Bearbeitung einer Besetzung mittels eines Mediums, ist die humane Art des Umgangs mit dem Besetzer, das Sich-in-Verbindung-Setzens mit ihm und die Aufklärung über seinen Zustand… also eine begleitende therapeutische Gesprächstherapie anstatt eines Austreibens oder Davonschleuderns!
Wichtig zu wissen ist auch, dass während der Bearbeitung durch den therapeutischen Begleiter das Medium mit seinem Ich-Bewusstsein praktisch neben sich steht und Beobachter und Erlebender gleichzeitig ist, und dass es in diesen Prozess von sich aus nicht mehr eingreifen kann, denn der Besetzer übernimmt tatsächlich für die Dauer der Sitzung das 3fache Ausdrucksinstrument des Mediums (Gleichnis Autofahrer: Fahrer rutscht auf der Beifahrersitz und überlässt dem erdgebundenen Verstorbenen das Steuer).
Wünschenswert ist dabei ein Halbtrance-Zustand des Mediums, damit später nach der Bearbeitungssitzung zusätzliche Informationen - die während der Sitzung selbst nicht zur Sprache kamen - vom Medium nachgeliefert werden können.
Diese Informationen kann dann der Gesprächsführer/Therapeut in die nächste Sitzung mit einfließen lassen, was sogar notwendig ist bei Übernahmen, bei denen es sich z.B. um Babies, Behinderte (oder auch Tier-Besetzungen) handelt.
Währen meiner über 22jährigen Arbeit mit dieser Methode haben sich mehrere tausend Kassettensitzungen dazu angesammelt (->bis zu 19 Sitzungen pro Woche!), von denen ich dann eine gewisse Anzahl davon in den Fallschilderungen in meinem/unserem Buch (als Kassettentranskripte) vorgetragen habe.
Viel interessanter aber sind natürlich die Audio-Dateien davon - uns so habe ich (trotz immensen Aufwands von Digitalisierung und Komprimierung) einige leichtere Fälle als Audi-Dateien auf meiner Web-Site (= Glossar- und Buch-Seite) abrufbar gemacht.
Auch hier im Thread habe ich schon 2 Sitzungen von der Besetzerin Berta reingestellt - was aber dann als ein "schlechter Fake" abgetan wurde (<schulterzuck>)
Hier nochmals mein Post zu den Links der 2 Sitzungen mit der Berta.
Und hier nochmals meine Anmerkung zum Abhören der Audio-Dateien:
Die meisten Webbrowser (z.B. Chrome, Edge, Firefox und Internet Explorer) warnen, wenn sie aufAls dann im Jahre 1989 -
nach 11 Jahren „normaler“ Psychotherapie und 2o Jahren Suche tieferer Selbst-Identität, kam ein Patient zu mir, der, wenn er abends ins Bett ging, ein Klopfen an seinem Bettgestell sowie Stimmen dabei hörte.
Ich stand vor der (für mich großen) Entscheidung, ihn entweder als psychiatrischen Fall einzuordnen und ihm anzuraten sich in eine psychiatrische Behandlung zu begeben, oder mein bis dahin zwanzigjähriges Buchwissen über esoterische und transpersonale Psychologie umzusetzen und zu versuchen es zu verifizieren.
Ich entschied mich fürs Letztere und landete schließlich bei einem Verfahren, wie es WICKLAND in seinem Buch beschrieb: mittels eines geschulten Mediums, Kontakt zu etwaigen Besetzern aufzunehmen und nach deren Anliegen zu fragen.
Das brasilianische Ehepaar Carmen und Jarbas MARINHO von der brasilianischen Medienschule - der Federação Espírita do Estado de São Paulo - lehrten in den 1980er Jahren dieses Verfahren auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz ... und so wurden sie meine/unsere Lehrer.
Bei ihnen wurde dieser Prozess einer medialen Übernahme (wie ich später diese Methode nannte) als „Kaptation“ (captação = ergreifen, einfangen) bezeichnet, wozu ein „Inkorporationsmedium“ zur Verfügung stehen muss.
Die begleitende Person - bei ihnen als „Indoktrinator“ bezeichnet - nimmt "bei dieser Indoktrination die psychologische Beeinflussung zur Regulierung des Denkens und Handelns" des „eingefangenen“ (medial übernommenen) erdgebundenen Geistwesens (Besetzers) vor.
In einer Grundausbildung und mehreren Workshops konnten medial veranlagte Personen als so ein Inkorporationsmedium geschult werden.
Nach dem Tod dieses unseres Lehrer-Ehepaar Jarbas und Carmen Marinho heiratete deren Tochter den damaligen Ausrichter der Seminare Dagobert Göbel.
Sie gründetet die Medienschule Marinho-Göbel und setzten die Ausbildungen in der Tradition des spiritistischen Zentrums São Paulo fort.
-> https://www.marinho-goebel.de
Eine gleiche Methode, die aus dem Afrikanischen kommt, nennt sich „Boogie Busting“ (= Fremdenergie-Zerschlagung).
Dort werden die beiden Parts „Medium“ und „Kontrolleur“ genannt.
Das Gemeinsame und eben sehr Bedeutsame dieser Methode der Bearbeitung einer Besetzung mittels eines Mediums, ist die humane Art des Umgangs mit dem Besetzer, das Sich-in-Verbindung-Setzens mit ihm und die Aufklärung über seinen Zustand… also eine begleitende therapeutische Gesprächstherapie anstatt eines Austreibens oder Davonschleuderns!
Wichtig zu wissen ist auch, dass während der Bearbeitung durch den therapeutischen Begleiter das Medium mit seinem Ich-Bewusstsein praktisch neben sich steht und Beobachter und Erlebender gleichzeitig ist, und dass es in diesen Prozess von sich aus nicht mehr eingreifen kann, denn der Besetzer übernimmt tatsächlich für die Dauer der Sitzung das 3fache Ausdrucksinstrument des Mediums (Gleichnis Autofahrer: Fahrer rutscht auf der Beifahrersitz und überlässt dem erdgebundenen Verstorbenen das Steuer).
Wünschenswert ist dabei ein Halbtrance-Zustand des Mediums, damit später nach der Bearbeitungssitzung zusätzliche Informationen - die während der Sitzung selbst nicht zur Sprache kamen - vom Medium nachgeliefert werden können.
Diese Informationen kann dann der Gesprächsführer/Therapeut in die nächste Sitzung mit einfließen lassen, was sogar notwendig ist bei Übernahmen, bei denen es sich z.B. um Babies, Behinderte (oder auch Tier-Besetzungen) handelt.
Währen meiner über 22jährigen Arbeit mit dieser Methode haben sich mehrere tausend Kassettensitzungen dazu angesammelt (->bis zu 19 Sitzungen pro Woche!), von denen ich dann eine gewisse Anzahl davon in den Fallschilderungen in meinem/unserem Buch (als Kassettentranskripte) vorgetragen habe.
Viel interessanter aber sind natürlich die Audio-Dateien davon - uns so habe ich (trotz immensen Aufwands von Digitalisierung und Komprimierung) einige leichtere Fälle als Audi-Dateien auf meiner Web-Site (= Glossar- und Buch-Seite) abrufbar gemacht.
Auch hier im Thread habe ich schon 2 Sitzungen von der Besetzerin Berta reingestellt - was aber dann als ein "schlechter Fake" abgetan wurde (<schulterzuck>)
Hier nochmals mein Post zu den Links der 2 Sitzungen mit der Berta.
Und hier nochmals meine Anmerkung zum Abhören der Audio-Dateien:
Web-Seiten kein gütiges Zertifikat vorfinden oder blockieren gar ganz das direkte Öffnen der Links,
(linke Maustaste) obwohl solche Sicherheitszertifikate (https statt nur http!) nur bei einer Eingabe von
persönlichen Daten wichtig sind, vor allem für Login-Bereiche und Seiten von Banken oder Shops für den Schutz der
Kundendaten.
Deshalb hier mein Tipp:
Folgendes Vorgehen umgeht die Sicherheitsbedenken bei jedem Browser:
Statt die Datei mit der linken Maustaste anzuklicken, um sie direkt zu öffnen, sie mit der rechten
Maustaste anklicken...
dann öffnet sich ein Menü mit der Möglichkeit, die Datei zuerst auf seinem PC zu speichern.
-> "Ziel (Link) speichern (unter)" wählen... den Speicher-Ort in seinem Explorer wählen...
... und danach die gespeicherte Sprachdatei mit seinem bevorzugten Player öffnen und abspielen!
(...und falls jemand mißtrauisch ist, kann er die Datei ja mit seinem Virenscanner vor dem Abspielen noch scannen!)
Falls Interesse besteht, hier noch eine neue Audio-Datei - wiederum von einem Besetzer, der sich an mich gehängt hatte, als ich auf einem Seminar war.
--> Kleiner Junge von schätzungsweise 2 bis 3 Jahren,der Keuchhusten oder ähnliches hatte – an dieser Krankheit wohl verstarb,
jetzt orientierungslos war und wohl seine Mutter suchte.
Nach dem Seminar mit spürte ich ihn durch verstärktes Hüsteln-Müssen;
ein verdächtiges Anzeichen einer Besetzung bei mir.
Besetzer Volker, 1. Sitzung 15.6.1998.wav
(nebst Nachgespäch)
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