Guten morgen zusammen,
jetzt möchte ich mich auch in diesen Thread einbringen, weil meiner Meinung nach die Diskussion in eine ganz falsche Richtung läuft. Offensichtlich werden das Erlebnis des TE und seine nachfolgende Interpretation, völlig durcheinander gebracht.
Ich glaube ihm, dass er dieses Nahtoderlebnis genau so hatte, wie er es uns beschrieben hat und ich denke, dass es für ihn ein "Weckruf" sein sollte. Nicht, weil er im zarten Alter von 13 Jahren schon so viele Sünden auf sich geladen hatte sondern wohl eher, um sein zukünftiges Leben in spirituelle Bahnen zu lenken. Es gibt einige Menschen unter uns, die aufgrund eines prägenden Schlüsselerlebnisses zu einem intensiven Glauben gekommen sind. Aus meinem Umfeld kenne ich z. B. einen fast 90-jährigen, der nach einem traumatisierenden Erlebnis an der Front, zum gelebten Christentum gefunden hat.
Ich bin davon überzeugt, dass die geistige Welt uns leitet und ich glaube auch nicht an Zufälle. Alles was wir erleben hat einen späteren Sinn. Dass sich der TE nun für die Bibel entschieden hat, war sein eigener Weg. Genauso hätte er sich aber auch für jede andere Religion oder Form der Spiritualität entscheiden können.
Wäre flori zu der damaligen Zeit tatsächlich gestorben, hätte er/sie dieses Erlebnis wohl nicht gehabt. Dann wäre er/sie auch in Liebe aufgenommen worden. Ich möchte mir nicht anmaßen, den Grund für dieses Erlebnis zu entschlüsseln. Aber ich hätte es auch als Warnung verstanden, über das Leben hinaus zu denken, da sonst ein Sturz in die Tiefe erfolgen kann. Und höchstwahrscheinlich hätte ich auch begonnen nachzuforschen und mein Leben mehr zu vergeistigen.
Na ja, und solche Aussagen wie
finde ich jetzt doch ein wenig weit hergeholt. Fehlt noch das Beispiel vom Kleinkind, dass seiner Mutter aus Wut einen Bauklotz an den Kopf wirft.
Dies nur mein bescheidener Beitrag zur Diskussion.
Lg
Hoffnung