Condemn, Liebster (oder Liebste?), du weichst mir aus!
Geh nicht gleich wieder auf diese transzendierende Ebene mit Existenz und so weiter. Um zu einer Konklusion zu kommen, musst du mit Annahmen arbeiten. Normales Gesetz in der Mathematik.
Annahme A : Es gibt mich. Und es gibt dich.
Annahme B : Ich schreibe dir eine PN.
Frage: Von wem stammt die PN?
Antwort: Von MilkyMilkaKuh.
Beleg 1: PC zeigt an, dass der Absender MilkyMilkaKuh ist.
Mögliche Vermutung zu 1: MilkyMilkaKuh glaubt, dort stünde bei Absender ihr Name, dabei steht dort ein anderer Name, sie nimmt es falsch wahr.
Diese Vermutung ist grundlegend lächerlich. Wir wissen, dass jeder, der lesen gelernt hat, auch lesen kann. Wir lesen alle so, wie wir es in der Schule lernen. Milky liest nicht anders als Condemn. Condemn liest nicht anders als Milky. Vermutung 1 somit widerlegt.
Mögliche Vermutung 2: Es gibt MilkyMilkaKuh gar nicht. Und Condemn gibt es auch nicht. Es gibt nichts. Das Nichts ist der Seinszustand.
Diese Vermutung beantwortet nicht die Frage, ob die PN nun von MilkyKuh oder Condemn stammt. Sie wirft neue existenzielle Fragen auf. Klar ist, dass in der Ebene, in der wir gerade leben, die Mail von Milky stammt.
Denkfehler? Sicher nicht.
Prof sagte mal, Mathe ist die Schönheit des Denkens....
LG
MilkyKuh