ersteslebewesen
Aktives Mitglied
Ok, danke dir.
Ich meinte, dass ich mir vorstellen kann, dass da auch was gehen kann über Energien/Energieübertragungen, wenn jemand zum Beispiel keine Kraft mehr hat, diesem Menschen so anhand von Energien wieder etwas aufblühen zu lassen. Woher diese Energien dann allerdings kommen, kann ich nicht sagen - also, näher darauf eingehen meine ich, oder irgendwas "erklären".
Dass das möglich ist, Eigenes einem anderen mitfühlen zu lassen (ich drück's mal mit meinen Worten aus), davon gehe ich auch aus.
Was das Beten angeht -
da ist mir bei mir selbst mal eine Zeitlang aufgefallen, dass ich immer dann gebetet habe, wenn ich selbst Angst hatte. Ich glaube, manchmal (oder immer?) dient das Beten lediglich einem selbst. Mein längstes Beten ging mal um die 15 Minuten, da hatte ich eine Panikattacke. - Geholfen hat es mir aber, glaube ich, nie. Es hat mich nur abgelenkt in dem Moment.
Ich bete schon lange nicht mehr. Wenn, dann geht nur manchmal ein kleiner Satz Richtung "Gott".
Ich verbinde Beten irgendwie nur mit was Ängstlichem (Menschen beten, wenn/weil sie Angst haben). Kann sein, dass es an mir selbst liegt.
natürlich kann jeder seine lebensenergie auf einen anderen übertragen, durch umarmen oder eben durch handauflegen. Jede mutter legt doch instinktiv die hand auf die stelle, wo sich das kind weh getan hat, oder reibt. Dadurch und durch das "mitgefühl" des helfenwollens, überträgt sich die energie.
Genau so funktioniert es bei "professionellem handauflegen" auch.
Beten funktioniert auch bei den anderen, eine meiner größten "erfolge" habe ich mit einem einzigen gebet, erzielt.
Ich war und bin auch kein fan von beten, ehrlich gesagt. Es kommt mir wie ein betteln und bitten vor, aber für einen anderen, dem es wirklich schlecht geht, bitte ich schon.