Lessinghexe
Mitglied
Hallo,
hier nun ein Traum den ich letzte Woche hatte. Es wäre lieb wenn ihr mir helfen könntet ihn zu deuten.
Ich war in einem Holzhaus, vom Gefühl her war meine Mutter auch da. Es war dunkel bzw. das einzige Licht kam von draussen von der nicht ganz tiefdunklen Nacht. Draußen war ein Unwetter. Es regnete in Strömen. Ob ein Gewitter war weiß ich nicht mehr. Ich ging langsam durch das Haus und wusste, dass es nicht unseres war. Ich wusste auch wir mussten schnellstens das Haus verlassen. Ich wollte aber unbedingt noch einige Dinge in Sicherheit bringen bzw. verstecken um sie später zu holen. Dabei wusste ich, dass ich die Sachen niemals holen würde. Eine alte Babywiege aus Holz war mir besonders wichtig. Ich öffnete einen Holzschrank und da war sie sicher verwahrt. Ich kann aber nicht sagen ob ich sie dort reingestellt habe. Dann war ich draußen vor der Tür. Es regnete immer noch in Strömen. Hinter dem Haus ging ein Hang hoch und dort floß das Wasser in Bächer herunter. Es sah alles lehmig aus. Und auch der Boden der manchmal zwischen den Sturzbächen erkennbar war. Vor mir war ein ziemlich reißender lehmigbrauner Sturzbach. Auf der anderen Seite stand meine Oma und reichte mir die Hand. Ich griff zu und kam sicher und ohne zu stürzen mit einem großen Schritt auf die andere Seite.
Traum Ende.
Da ich weiß, dass man einen Traum nicht ganz ohne Hintergrundinformationen deuten kann hier einige Infos. Meine Oma ist seit 13 Jahren tot. Als Kind habe ich mich gut mit ihr verstanden, habe oft bei ihr geschlafen usw. Als Teenager und junge Erwachsene habe ich sie oft verletzend erlebt. Sie hat oft schmerzhafte Pfeile abgeschossen. Heute weiß ich, dass sie einfach gesagt hat was sie gedacht hat. Trotzdem habe ich meine Oma gern gehabt und war traurig als sie starb. Und da sie die letzten Monate ihres Lebens sehr verzweifelt über ihren Gesundheitszustand war habe ich mich für sie gefreut als sie so von uns gegangen ist wie sie es sich immer gewünscht hat. Ich kann nur sagen sie hat sich zu dem Zeitpunkt als sie starb sehr wohlgefühlt und hat in dem Moment nicht mit ihrem Tod gerechnet.
Ich denke nie todunglüchlich und voller Verzweifelung an meine Oma. Ich denke manchmal an sie und gut. Ab und zu träume ich von ihr. Habe aber vorher nicht besonders an sie gedacht. Manchmal auch lange Zeit nicht!!
Könnt ihr was damit anfangen? Wäre schön....

Lessinghexe
hier nun ein Traum den ich letzte Woche hatte. Es wäre lieb wenn ihr mir helfen könntet ihn zu deuten.
Ich war in einem Holzhaus, vom Gefühl her war meine Mutter auch da. Es war dunkel bzw. das einzige Licht kam von draussen von der nicht ganz tiefdunklen Nacht. Draußen war ein Unwetter. Es regnete in Strömen. Ob ein Gewitter war weiß ich nicht mehr. Ich ging langsam durch das Haus und wusste, dass es nicht unseres war. Ich wusste auch wir mussten schnellstens das Haus verlassen. Ich wollte aber unbedingt noch einige Dinge in Sicherheit bringen bzw. verstecken um sie später zu holen. Dabei wusste ich, dass ich die Sachen niemals holen würde. Eine alte Babywiege aus Holz war mir besonders wichtig. Ich öffnete einen Holzschrank und da war sie sicher verwahrt. Ich kann aber nicht sagen ob ich sie dort reingestellt habe. Dann war ich draußen vor der Tür. Es regnete immer noch in Strömen. Hinter dem Haus ging ein Hang hoch und dort floß das Wasser in Bächer herunter. Es sah alles lehmig aus. Und auch der Boden der manchmal zwischen den Sturzbächen erkennbar war. Vor mir war ein ziemlich reißender lehmigbrauner Sturzbach. Auf der anderen Seite stand meine Oma und reichte mir die Hand. Ich griff zu und kam sicher und ohne zu stürzen mit einem großen Schritt auf die andere Seite.
Traum Ende.
Da ich weiß, dass man einen Traum nicht ganz ohne Hintergrundinformationen deuten kann hier einige Infos. Meine Oma ist seit 13 Jahren tot. Als Kind habe ich mich gut mit ihr verstanden, habe oft bei ihr geschlafen usw. Als Teenager und junge Erwachsene habe ich sie oft verletzend erlebt. Sie hat oft schmerzhafte Pfeile abgeschossen. Heute weiß ich, dass sie einfach gesagt hat was sie gedacht hat. Trotzdem habe ich meine Oma gern gehabt und war traurig als sie starb. Und da sie die letzten Monate ihres Lebens sehr verzweifelt über ihren Gesundheitszustand war habe ich mich für sie gefreut als sie so von uns gegangen ist wie sie es sich immer gewünscht hat. Ich kann nur sagen sie hat sich zu dem Zeitpunkt als sie starb sehr wohlgefühlt und hat in dem Moment nicht mit ihrem Tod gerechnet.
Ich denke nie todunglüchlich und voller Verzweifelung an meine Oma. Ich denke manchmal an sie und gut. Ab und zu träume ich von ihr. Habe aber vorher nicht besonders an sie gedacht. Manchmal auch lange Zeit nicht!!
Könnt ihr was damit anfangen? Wäre schön....

Lessinghexe