Es rappelt im Karton: Europa fühlt sich von 0,3% Flüchtenden verfolgt

[Frl.Zizipe]

Vor allem die Aussage "sie ist unheimlich klug und gebildet" finde ich

Richtig! Die Betonung liegt auf unheimlich ...



Zippe

 

[Yogurette]

nicht daß ich etwas gegen so eine Frau-K-Traumwelt hätte, nicht doch,
die würde mir schon gut gefallen, nur, so ist es eben leider nunmal nicht.

Ihr habt doch echt einen an der Klatsche

wer hat einen an der Klatsche?

Statt ihnen zu helfen, werden sie alle über einen Kamm scherend verdeivelt.

wie willste solchen Frau K - Menschen denn helfen?
klar ist es nicht fair sie alle über einen Kamm zu scheren,
aber solche Realitätsromantisiererei ist echt nich mehr gesund.

 

[Fiona]

https://zoebeck.wordpress.com/2016/03/29/eine-liebeserklaerung/

Die Fr. K. ist nicht erfunden, die gibts wirklich, sagt die Autorin.

Eine schöne Geschichte, Lucia

Die Reaktionen darauf finde ich allerdings befremdlich. Was spricht eigentlich dagegen zu helfen? Man muss es nicht tun, wenn man keine Lust dazu hat. Aber man muss auch nicht den Menschen die es gerne tun, irgendwelche merkwürdigen Motive unterschieben.
Zum Glück gibt es hier viele die ähnlich wie Frau K. handeln.

 

[Yogurette]

Ringelrangelrosen ..

 

[Lucia]

Noja, @Fiona ...
Wenn in anderen Threads der Kacke nicht mehr widersprochen wird, dann hijackt man eben Threads, in denen Positives vorkommt ...
Persönlich find ich es gut, dass sich immer dieselben da recht schön demaskieren.

 

[Gabi0405]

Aber man muss auch nicht den Menschen die es gerne tun, irgendwelche merkwürdigen Motive unterschieben.

In den meisten Fällen sind es aber merkwürdige Motive.
Hinter jeder Hilfe steckt auch immer ein Stück Egoismus. Ich glaube nicht, dass es eine echte, motivlose Selbstlosigkeit in Bezug auf fremde Menschen gibt.
Wie sagt schon der Philosoph Andreas Tenzer: "Es gibt drei Motive warum Menschen einander helfen: Liebe, Macht und Imagepflege."

 

[FayInanna]

Hab nur mal kurz diagonal angelesen...


Geht überhaupt nicht! Privatbesitz hat tabu zu sein, ohne wenn und aber!

Den Rest hab ich mir dann geschenkt. Weltfremd!

*loool* dann geh mal nach Nordamerika in eines der Reservate - da ist nichtmal der Inhalt deines Kühlschrankes privat.
Ist dort ganz normal, kaum eingekauft, steht der halbe Tribe bei dir in der Küche und bedient sich.
Gehört dort dazu, ganz selbstverständlich. Das nächste mal bedienst du dich dann eben beim Nachbarn wenn der gerade den großen Einkauf gemacht hat...

Besitz, Privatbesitz - die Illusion uns gehört hier auch nur irgendwas, macht das Leben sehr schwer...

 

[Colombi]

"Frau K." ist leider nicht im Internet? Das glaube ich gerne. Sie ist mit Sicherheit auch sonst nirgendwo. Sie ist eine moralinsaure gutmenschliche Erfindung. Sie ist so eine Art doofe Mega-Supper-Nanny - nur dazu da, anderen Menschen ein schlechtes Gewissen einzureden, falls die sich das einreden lassen.

Mit ist der Herr K. von Franz Kafka jedenfalls 100000000000000 mal lieber als die zuckersüße unwirkliche Erfindung einer Mega-Super-Nanny namens "Frau K."

 

[Colombi]

Du glaubst tatsächlich, dass diese Geschichte wahr ist?

Ich glaube an den Nikolaus, aber nicht an diese vor mega-supergutem Gutsein fettig-süßlich triefende Geschichte.

 

[GrauerWolf]

Ist dort ganz normal, kaum eingekauft, steht der halbe Tribe bei dir in der Küche und bedient sich.
Gehört dort dazu, ganz selbstverständlich. Das nächste mal bedienst du dich dann eben beim Nachbarn wenn der gerade den großen Einkauf gemacht hat...

Das mag in einem Tribe, wo üblicherweise jeder jeden kennt, der Normalfall sein, wenn es auf Gegenseitigkeit beruht und unter dem Strich jeder beiträgt. Früher wurde ja auch Jagdbeute geteilt. Privateigentum gibt es aber trotzdem, z.B. persönliche Kleidung, Waffen etc...
Ich wage aber zu bezweifeln, daß es goutiert würde, wenn sich Stammesfremde einfach bedienen.

Hier sind wir aber eh nicht in einer Stammeskultur und private Grundstücke sind eben das: Außer für Postboten, Zählerableser und geladene Gäste off limits!
Bei Freunden, guten Bekannten o.ä. habe ich auch nichts dagegen, wenn sie an den Kühlschrank gehen oder einfach fragen. Wer hier hungrig weggeht, ist selber schuld. Aber Fremde? No chance!