ErleuchtungsVernetzung_oder_Lets_leave_the_matrix

(...)
Lass mal hören, wie du sie dir vorstellst, wenn du magst?

Ja klar.
Nu sind mir inzwischen auch Details eingefallen zu dieser Vision. Es wäre mein Ding an einem tool zu bauen daß es ermöglicht jedem Einzelnen seinen aktuellen Punkt in Glaubensdingen bzw. spiritueller Einsicht bewußter zu machen. Ein prinzip worauf das aufbaut, ist Reflexion. Ich sage gleich besser konkret wie ich das meine, habe da auch schon eine Basis programmiert; Es ist eine Art persönliches Wissensmanagement wo man die Bereiche die einen interessieren und die man kann, markiert und man dazu Dokumente, Notizen etc. speichern kann. Ich stelle mir vor daß man aussagekräftige Texte von Leuten hier im Forum dorthin übernimmt und man für sich ein semantisches Netz aufbauen kann aus Aussagen und so wie man sie versteht. Dann kann man, wenn das wirklich geil gemacht ist und es läuft, Gleichgesinnte suchen, gezielte Fragen stellen und Kontakte knüpfen.
Und wenn man die Verbindung im Geiste zu viel mehr Gleichgesinnten spirituellerseits hat, dann kann man mit denen weltlich mehr bewirken weil man sich nicht mehr so sehr erst zusammenraufen muß.

Also vielleicht zum besseren Verständnis ein Beispiel wie es heute oft läuft, also was ich zu vermeiden trachte:
Man will irgendwas sinniges tun in seiner Umgebung, zB einen Wald vom Müll befreien, engagiert sich und kontaktet auch noch ne Schule so daß eine Klasse mitgeht. Auf der Aktion behandelt die Lehrerin nun ein Kind doof, so daß man sich einmischt, weil mans muß. Man gerät in Streit und stellt fest daß es an grundsätzlichen geistigen Dingen liegt. Die Aktion endet für die Kinder in schlechter Stimmung und hat somit sehr an pädagogischem Wert verloren. Weitere Aktionen haben schon mal gleich größere Anfangshürden, nicht nur mit derselben Person sondern auch mit anderen, wenn sie davon gehört haben und nicht dran denken daß es wegen der menschlichen Konstellation so lief und daß sie jemand anders sind.
 
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hallo groovehunter,

ich versteh sehr gut was du meinst..
es ist teilweise unglaublich schwer etwas gemeinschaftlich dann auch in taten umzusetzen das im geist für sich eigentlich so schön funktioniert hätte..
... zuerst im geiste mit anderen sich verweben und es dann erst umzusetzen fasziniert mich auch sehr...
..eine idee von mir war und ist noch immer ein visionenzirkel, gemeinsam visionen verweben, raum füreinander sein, projekte aufbaun, schnell begeistert sich rein geistig jemand für etwas... und dann gehts in die gefielde der emotionen und zwischenmenschlichen abläufe.. entwickelt sich da keine für die beteiligten gewollter nährboden, verläuft alles wieder im sand oder bleibt schönes geistiges spiel, das wir zuhauf schon haben, aber eben ned verwurzelt und ohne tragfähigem biotop...

hab das schon dutzende male erlebt, aber schön langsam beginne ich daraus zu lernen und zu begreifen... all die sandverläufe waren also dann doch nicht sinnlos... man braucht auch ganz konkrete anknüpfungspunkte, resonanzböden, damit sich überhaupt gemeinschaften und vernetzungen ergeben... am besten ganzheitlich-- also körperlich, materiell - emotional - geistig - spirituell ... ein fluss in beide richtungen...

..oder man findet wirklich menschen, die in sich schon frei fließen von oben bis unten, von unten bis oben... dann ist es eigentlich egal, auf welcher ebene man sich kontaktet...
LG
 
ja, hast genau verstanden was ich meine; Und auch gut beschrieben finde ich.

Ich stimme zu, daß es eine Sache ist, die in der Natur des Menschen und der Welt liegt, man darf das nicht "weghaben wollen" sondern muß es annehmen, also lernt man allmählich es zu verbessern und gezielter vorzugehen.
Und so verstehe ich meine Idee auch, als einfache Nutzbarmachung von Technik als eine der vielen Möglichkeiten, schlicht weils meine Begabung und Beruf ist.

Weiß nicht ob's so viele hacker gibt hier im Forum, ich meine es müßten schon paar sein, vielleicht stoßen die mit der Zeit hier drauf und melden sich und wenn es nur ist, die Idee ein bißchen weiterzuspinnen.
flo
 
Schau mal in den Thread La Schöpfüng, da kannste ja mal selber suchen, auf welcher evolutorischen Stufe sich Dein Bewusstsein befindet.

Brauche ich nicht. Ich kenne mich schon bereits. Hab lang genug Selbstbeobachtung betrieben, sollte dir auch nicht schaden. Du würdest Seiten an dir entdecken, die dich negativ erstaunen werden. ;)

Wie z.B. solche Sätze, die viel über dich aussagen:

Trixi Maus schrieb:
Naaaa, wieder am zicken? Fein so, immer weiter. Oder magste vielleicht mitreden mit den Grossen?
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=712518&postcount=82

Trixi Maus schrieb:
Naja dass Du als Zicke eine geteilte Wahrnehmung hast ist ja klar. heute Jut Drauf, wa?
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=712962&postcount=95

Trixi Maus schrieb:
Na da scheint es ja jetzt in diesem Forum mit unserer beider Dialog zum ersten Mal dazu gekommen zu sein, dass Du mit einem Mann mal über Dein Sein einer Meinung bist. Herzlichen Glühstrumpf und also willkommen im Club der SchreiberInnen.
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=713333&postcount=111

Da spriesst die Erleuchtung nur so aus deinem hochprozentigen Ego heraus. hahahahaha
 
Ja klar.
Nu sind mir inzwischen auch Details eingefallen zu dieser Vision. Es wäre mein Ding an einem tool zu bauen daß es ermöglicht jedem Einzelnen seinen aktuellen Punkt in Glaubensdingen bzw. spiritueller Einsicht bewußter zu machen. Ein prinzip worauf das aufbaut, ist Reflexion. Ich sage gleich besser konkret wie ich das meine, habe da auch schon eine Basis programmiert; Es ist eine Art persönliches Wissensmanagement wo man die Bereiche die einen interessieren und die man kann, markiert und man dazu Dokumente, Notizen etc. speichern kann. Ich stelle mir vor daß man aussagekräftige Texte von Leuten hier im Forum dorthin übernimmt und man für sich ein semantisches Netz aufbauen kann aus Aussagen und so wie man sie versteht. Dann kann man, wenn das wirklich geil gemacht ist und es läuft, Gleichgesinnte suchen, gezielte Fragen stellen und Kontakte knüpfen.
Und wenn man die Verbindung im Geiste zu viel mehr Gleichgesinnten spirituellerseits hat, dann kann man mit denen weltlich mehr bewirken weil man sich nicht mehr so sehr erst zusammenraufen muß.

Das hört sich nett an. Vielleicht stellst du dich vorher ein wenig vor, damit die Leser entsprechende Kenntnisse über die Person erhalten, die diese Unternehmung einführt. :)
Wie soll die Vernetzung strukturiert sein? Wenn es keine vertrauenswürdigen Verantwortlichen gibt, passieren rasch solche Dinge, wie du sie in deinem Beispiel unten erwähnt hast.
Gibt es jedoch einen Verantwortlichen, so sollte dieser unparteiisch gut durchgreifen können ohne die Leute zu vergraulen.

Also vielleicht zum besseren Verständnis ein Beispiel wie es heute oft läuft, also was ich zu vermeiden trachte:
Man will irgendwas sinniges tun in seiner Umgebung, zB einen Wald vom Müll befreien, engagiert sich und kontaktet auch noch ne Schule so daß eine Klasse mitgeht. Auf der Aktion behandelt die Lehrerin nun ein Kind doof, so daß man sich einmischt, weil mans muß. Man gerät in Streit und stellt fest daß es an grundsätzlichen geistigen Dingen liegt. Die Aktion endet für die Kinder in schlechter Stimmung und hat somit sehr an pädagogischem Wert verloren. Weitere Aktionen haben schon mal gleich größere Anfangshürden, nicht nur mit derselben Person sondern auch mit anderen, wenn sie davon gehört haben und nicht dran denken daß es wegen der menschlichen Konstellation so lief und daß sie jemand anders sind.

Das Beispiel ist gut und aus dem Leben. Wenn du aber erst einmal soweit bist, zu richten und Partei zu ergreifen, dann bleibt nicht viel von der Erleuchtung übrig. Das sind sich widerstrebende Kräfte. Verstehst du, wie ich das meine?

Ohne ein Ego, würde eine Vernetzung sehr gut und reibungslos funktionieren. Wer leitet aber eine Gruppe von egolosen Personen in einer egobehafteten Gesellschaft an? Macht der Oberguru fehler, geht alles den Bach runter. Das sollte dringends berücksichtigt werden.
 
Hm, mir ist das alles ein bisschen klein um ehrlich zu sein. Wir leben heute in einer Sitaution, in der Geld für sehr viele Technologien nicht mehr zur Verfügung steht. Hier sind einige Forumsteilnehmer, die ihre Ideen heute nicht auf den Markt bringen können. Das hat im Wesentlich zwei Gründe:

-zum Einen sind diese Technologien natürlich wie alle andere Technologien nur durch gemeinsame Anstrengung vieler zu verwirklichen und man bekommt für die notwendige Entwicklung schlichtweg kein Geld.

zum Anderen könnte man heute auch mit Geld diese Technologien nicht auf den Markt geben, weil mit den speziellen Entwicklungen teilweise auch Waffen entwickelt werden können, die uns keine Freude machen werden. Die Technologien, um die es mir geht, können auch nicht patentiert werden oder an eine einzelne Gruppe oder Firma gegeben werden, weil sonst die gesamte "alte Technologie" von dieser Firma platt gemacht wird und wir sehr bald nur noch eine einzige Firma auf der Erde hätten, der wir dann brav alles abkaufen. Insgesamt ist diese Technologie zu mächtig um in Kriegsgebieten, wie sie unsere Gesellschaften und unsere Erde heute darstellen, Anwendung finden zu dürfen.

Bei der Bildung von Netzwerken ist meiner Erfahrung nach zu beachten, dass Netzwerke aus fertigen Projekten und Persönlichkeiten gebildet werden. Der Einzelne Mensch spielt insofern eine Rolle, als dass er ein fertiges Produkt vorzuweisen hat. Netzwerke sind in der Regel Verknüpfungen von Handelnden- Gespräch finden sicher zur Koordination statt, aber das Wesentliche im Erfolg ist wohl heute bei der Gründung von Netzwerken das tatsächlich vorhandene "Gut". Was bei der Gründung von Netzwerken vermieden werden sollte- sagen die Unternehmensberater zum Beispiel- ist Social-Talking zur Perfektionierung oder zum Verständnisgewinn des Einzelnen. Grüppchenbildung in Form einer Bewegung hat mit Netzwerkern wenig zu tun. Aus Sozialklamauk ergeben sich persönliche Beziehungen, die dann wieder zu Verhalten und falschem Respekt vor dem anderen führen und flupps hat man eine Rolle und funktioniert nicht mehr im Netzwerk. Ein Netzwerk ist also in meinen Augen zum "Machen" da- zum Suchen geht man in die Esoterik-Gruppe oder angelt sich einen Guru (Fischer).

Was mir und allen Menschen, mit denen ich spreche, so klar geworden ist im Laufe der Zeit, das ist dass es nur "mich" gibt. Da haben alle unsere Bücher schon recht. Und soweit sollte man schon sein, dass man wirklich selbständig für sich ist, bevor man an das Gründen von Netzwerken denkt. Sonst wird das ein einziger Krampf gegen tobende Gewalten, denen man sich heute so zu beugen hat- wenn man nicht weiss, dass es nur "mich" gibt. ist dieses Bewusstsein aber einmal da, dann ist eigentlich alles klar und man könnte jetzt endlich loslegen.
Professionell (Unternehmensberatung) betrachtet ist die Frage, die sich ein Netzwerk wie alles andere im Leben auch gefallen lassen muss die: was ist der Endzustand, der durch alle Beteiligten erreicht werden soll und was ist die Motivation für die Gründung des Netzwerkes. Wenn Geldverdienen die Motivation wäre, dann würde ich mich da z.B. direkt ausklinken, denn daran bin ich nicht interessiert. Ganz im Gegenteil: ich bin an gesellschaftlichen Veränderungen interessiert und daran, dass jeder junge Mensch in meinem Vaterland einen Ausbildungsplatz in einem vernünftigen Beruf bekommt, der der Natur des Menschen nicht zuwider läuft. Und was mich einen Moment wirklich den Kopf hat schütteln lassen, das ist jetzt diese Sache mit den Studiengebühren in Deutschland- jetzt reicht es, meine ich. Man ist jetzt schon verschuldet, sobald man studiert. Dieses Land ist nicht mehr in der Lage, seinen Bürgern ein lebenswertes Leben anzubieten, es ist bankrott wie die meisten Bürger auch und die, die was davon haben sind die Banken. Nicht ein einziges Industriegut gehört mehr irgendwem- alles ist entweder von der Bank finanziert oder aber steuerlich abgeschrieben und wird damit von Dir und mir schön bezahlt. Und ich bezahle nur ungern für Produkte, die ich nicht haben will. In unserem Land werden die höchsten Ressourcen, die wir seit Jahrhundertenn vorzuweisen haben mittlerweile durch die Geldwirtschaft unterdrückt: der kreative deutsche Erfinder- und Künstlergeist. Und das wollen sich die klugen Köpfchen in unserer Gesellschaft immer weniger gefallen lassen. Und es werden immer, immer mehr, immer mehr. Mein Ziel wäre irgendwann ein Kette massenmedialer Ereignisse erlebt zu haben und zu wissen: so, jetzt hat jeder begriffen, dass man so nicht leben sollte. Die Bundespräsidenten sagen uns das jetzt in Deutschland schon seit über 10 Jahren, der Johannes Rau hat damit angefangen. Also fühle ich mich geradezu "aufgefordert" zu einem ausgewachsenen Ruck und weniger zu einem Rückchen im alten System.

:liebe1:
 
Hallo groovehunter,

Was die Erleuchtung betrifft, da sind schon viele Menschen dabei ihren Bewußtseinszustand zu erhöhen...und was passiert, jeder der Einzelnen behauptet mit seiner Methode, Technik und Übung die Erleuchtung erreicht zu haben. Wissen die Menschen überhaupt was Erleuchtung ist...mir persönlich ist es egal, was es ist...die Handlung entscheidet*

Wenn dir alles klar ist, du in der Matrix genauso klar kommst wie außerhalb der Matrix, d.h. du kannst beides in dir zum Wohle ALLER intergrieren und leben, dann weißt du, das jeder Mensch die Matrix benötigt um sich zu entwickeln, seinen Bewußtheitslevel zu erhöhen. Warum also..lets leave the Matrix? Wenn es dafür ein Allheilmittel geben würde, würden viele von uns bereits klar sehen können, wären unabhängig.

Was du versuchst über ein Netzwerk das versuchen andere bereits in der Praxis..und funktionierts, schau selbst hin?

Weshalb, weil wir alle nur an uns selbst zuerst denken*
Die Gesellschaft die wir ausmachen, macht es uns vor.

Die Menschheit erlöst sich selbst, indem sie irgendwann und zwar j. E. an einen Punkt kommt und erkennt, ich bin ein Sklave und möchte Frei sein* Erst wenn sie Frei sind kannst du dann mit diesen Menschen ein Netzwerk gründen das erfolgreich sein wird.

Vorher wird es scheitern weil sie noch abhängig sind von Vor und Nachteil Denken*

L.G. Seyla
 
Ich möchte gerne etwas schreiben, das vielleicht etwas "mutig" ist, aber nun denn. Und zwar geht es mir um die Erfahrung aus der deutschen Geschichte. Da waren immer wieder ssssseeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeehr viele Männer und Frauen mit echten Super-Ideen. Und es gab auch sehr viele visionäre Leute, die ihre Ideen aus dem Antrieb heraus formuliert haben, den Menschen zu "verbessern". Heute sind wir in der Wissenschaft ja im Grunde auf dem Hitler-Niveau angekommen: wir vernichten unwertes Leben bereits im Mutterleib und überlegen, wie wir kranke und andersgesartete Menschen genetisch beeinflussen können. Anstatt zu erkennen, dass es z.B. der industrielle Zucker und die verlorene Süsse des Lebens ist, die uns Diabetes (Zuckerkrankheit) machen beginnen wir, synthetisiertes Hormon-Insulin in sämtlichen Formen so einfach wie nur möglich zu verabreichen und die kranke Gesellschaft jubelt.

Es kämpfen immer mehr Menschen um Behandlungen, die zwar medizinisch topaktuell sind, aber leider von den Krankenkassen nicht gezahlt werden. Dabei handelt es sich um gutartige wie um bösartige (z.B. chemische) Verfahren gleichermassen- mittlerweile. Früher gab es nur die Chemie- von daher kann man schon einmal von einem "Wandel der Bewusstheit" sprechen. Nur: was stets Vorrang hat ist die bekannte Geräte- und Chemie-Medizin. Krankheiten, die bei uns durch die Krankenkassen-Angebote nicht geheilt abgedeckt werden heilt der Privatpatient heute lustig beim chineschen Arzt oder einer sonstigen Therapie für Wohlbetuchte. Die anderen müssen daran elendig zugrunde gehen. ich spreche da aus eigener Erfahrung und es ist kein gutes Gefühl, eine Krankheit überwunden zu haben, bloss weil ich genug damals Geld hatte um privat versichert zu sein und meine Therapieform selber zu wählen.

Es ist eben die Frage, worauf man im Leben den Fokus lenken will. Ich muss sagen: ich bin jetzt 35 und ich habe vor, noch 35 Jahre zu arbeiten. Ich fühle mich stark wie ein Bär, spüre mich wie ein Krokodil und sehe die Dinge wie ein Adler- aus unüberbrückbarer Distanz, die aber im Sturzflug alles überwindet. Damit bin ich vielleicht verrückt, aber so bin ich nun einmal. Aber in dieser Gesellschaft hier habe ich da überhaupt kein Interesse dran, mich zu verwirklichen, muss ich sagen. Und ich hätte genug aus mir selber heraus, womit ich selbständig rumfrickeln könnte. Aber: alles wäre verpuffte Energie, die Einzelnen zugute kommt, die es sich leisten können. Dabei gäbe es gute Gründe, unsere Gesellschaft und unser Verständnis für das Zusammenleben von der Zeugung beginnend neu zu ordnen.

Diese Situation, in der wir jetzt sind, die hatten wir schon einmal nach dem 1. Weltkrieg. Da musste Deutschland hinnehmen, dass die Kriegsgewinner Reparationszahlungen forderten, die Deutschland über Jahrzehnte verschuldet hätte und tatsächlich sind auch alle möglichen Industrieanlagen in dieser Zeit abgebaut worden und in anderen Ländern wieder aufgebaut. Da war so eine Art "Ausverkauf" Deuntschlands und die anderen Nationen fanden ihren Geiz sicher ziemlich "geil". Und dann kam ein Herr namens Hitler und hat der Sache ein Ende gemacht.

Heuer sind es im Osten die nationalen Parteien, die die Ferienfreizeiten für die Kinder anbieten und der Bevölkerung Freizeitangebote macht, weil von öffentlicher Seite im Osten nix zu holen ist. Die Gemeinden sind entweder selber braun oder haben schlicht nicht die Möglichkeit, darauf zu verzichten, was diese Truppen da so anbieten. Und die Bevölerung "will" die Angebote. Wir kennen das von früher, man wollte auch den Herrn Hitler. Und bis 45 wollte man den und dachte sich: nun ja, die Juden verschwinden alle, die Homosexuellen verschwinden, die Behinderten und geistig Zurückgebliebenen verschwinden, die Intellektuellen sind weg und die politisch Andersdenkenden schon lange- es gibt da sicher eine gute Erklärung für und wir müssen nichts machen. es kann nicht sein, dass diesen Menschen wirklich etwas zustösst, die sind sicher irgendwo, wo es ihnen besser ging als bisher, sind unter Ihresgleichen.

Nun, heute ist es nicht anders. Wenn man mal die Mechanik des damaligen Denkens betrachtet und das Gedeckeltsein des seit Jahrhunderten weltweit bekannten deutschen Bewusstseins (Intelligenz, Erfindertum, Schöngeistigkeit, Kreativität), dann fällt auf, dass wir uns heute in ähnlichen Zuständen befinden wie in den beginnenden Dreissiger Jahren des letzten Jahrhunderts. Es ist nur ein Frage der Zeit und dann haben wir wieder Dunkel-Land. Und in den anderen europäischen Ländern (bes. Frankreich) sieht es nicht anders aus. Was aber heute diese braune Emotion und Bewegung verursacht, dass ist weniger mehr der Nationalstolz, sondern die Marodität unserer Geldwirtschaft. Und da liegt wesentlich mehr Gefahr drin als früher, weil das nämlich je nach Region jeden Einzelnen betrifft. Meine Schwester muss sich z.B. überlegen, wie das Studium ihrer Töchter finanziert wird- entweder sie behält ihr Auto oder die studieren. So einfach ist das. Und meine Schwester hat es finanziell noch recht gut. Das Durchschnittseinkommen ist seit 1999 stetig gesunken und mir ist es vollkommen egal, ob wir 1,6 oder 2,0 %Wirtschaftswachstum haben, weil ich 95% der Produkte in den Regalen ganz einfach nicht haben will. Sie sind voll mit Chemie- von den Kleidern über die Möbel bis zu den Nahrungsmitteln vergiften mich die Produkte. Ich werde zugeballert mit unwürdigen Bildern stöhnender Frauen und mit Nachrichtenbildern sich erschiessender Männer, Frauen und Kinder. Das alles macht mich krank, so dass ich zum Arzt gehe und die Medikamente der Schizophrenen fresse, die unsere Gesellschaft verursacht.

Nein nein, ich will keinen Euro in meinem Leben verdienen und schlage vor, dass man einmal nachdenkt, ob es nicht auch anders geht. Auch der Thread-Eröffner könnte sich ggf. Besseres als seine Idee im Leben vorstellen, die er verwirklichen könnte.
Jeder kann nur in sich selber suchen und entdecken, wie er/sie leben will und wo die Ursache für das häusliche Leid tatsächlich liegt. Und ich gebe jede Mark die ich habe (incl. meines Knochenmarks) dafür, dass jeder der sich traut diese Gedanken zu denken dahin kommt, dass es das Geld ist das weg muss aus den ungleichgewichtigen Verhältnissen dieser Welt. Das wird so oder so geschehen. Die Frage ist nur, ob alles Geld einem gehören wird und alle anderen seine Sklaven sind oder ob das Geld den Sklaven gehören wird und alle Einer sind. Ich gebe zu: ich bin ein bisschen verliebt in die Idee eines Aufstandes und gerade deshalb suche ich Kontakt zu anderen, damit diese Unruhe in mir weggeht und ein friedlicher Prozess geschehen kann.

:liebe1:
 
Brauche ich nicht. Ich kenne mich schon bereits. Hab lang genug Selbstbeobachtung betrieben, sollte dir auch nicht schaden. Du würdest Seiten an dir entdecken, die dich negativ erstaunen werden.
Ah,ja interessant.
Wer sowas von sich behauptet, unterliegt einem gefährlichen Irrtum. Das ist ein Prozeß der nie endet, und Selbstbeobachtung kann man nicht lange genug betreiben um dann solch eine Aussage zu machen. Aber wenn du es nicht mehr brauchst.
Daraus resultiert dann wohl auch diese Aussage von dir:
In wie weit man sie über die Erleuchtung erreichen kann, ist dahingestellt? Zumindest haben mich die, die sich erleuchtet nannten, bisher nicht sonderlich überzeugt.
Da hast du wohl bis jetzt die *falschen* Leute getroffen.
Wer sich selbst erleuchtet nennt, macht das gleiche wie du - er glaubt sich bereits zu kennen. Wie soll das auch für andere überzeugend sein.
 
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Diese Situation, in der wir jetzt sind, die hatten wir schon einmal nach dem 1. Weltkrieg. Da musste Deutschland hinnehmen, dass die Kriegsgewinner Reparationszahlungen forderten, die Deutschland über Jahrzehnte verschuldet hätte und tatsächlich sind auch alle möglichen Industrieanlagen in dieser Zeit abgebaut worden und in anderen Ländern wieder aufgebaut. Da war so eine Art "Ausverkauf" Deuntschlands und die anderen Nationen fanden ihren Geiz sicher ziemlich "geil". Und dann kam ein Herr namens Hitler und hat der Sache ein Ende gemacht.

Was soll denn das? Das ist pures NS-Gedankengut!
 
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