So gesehen könnte man auch sagen: Sowohl Nirwana (Non-Existenz, das Nichts) als auch das Universum (Existenz) haben jeder für sich ein eigenes Bewusstsein und einen Nichteinmischungspakt (geht auch gar nicht, das Nichts kann im Etwas eben NICHT existieren, das Etwas verschwindet wiederum im Raum des Nichts...). Nirwana fühlt sich dabei eher männlich an, Existenz eher weiblich, und auch diese beiden werden in der höchsten kosmischen Hochzeit, in der Erleuchtungserfahrung EINS, treten dadurch aus Raum und Zeit, jenseits von Existenz und Nicht-Existenz, eben die Vereinigung von Allem mit Nichts... (und vor allem: Keiner ist höher oder niedriger dem anderen...). Man könnte auch sagen: In der Vereinigung von Existenz und Nicht-Existenz ist beides in einem eher wellenförmigen unmanifestieren Zustand der möglichen Existenz, zeitphysikalisch gesehen in einem Zustand KURZ VOR bzw. KURZ NACH der Existenz des Universums... (im Übergang, sozusagen die Geburt des Universums oder der Tod des Universums, denn wirklich VORHER ist eben Nichts und nachher ist wieder Nichts). Wieder anders gesagt: Dieses Nichts hat aber irgendwie eine eigene Form von Bewusstsein (ist sich seiner Nicht-Existenz bewusst) und borgt sich dabei dieses substanzielle Bewusstsein von Existenz aus, oder wieder anders ist Existenz nichts anderes als das (vorübergehend) manifestierte Bewusstsein des Nichts...)