Erinnerung an den 4. Juli 1776

FelsenAmazone

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Heute vor 245 Jahren wurden zum ersten Mal in der Geschichte des Westens in der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung fundamentale Menschenrechte wie das Recht auf Leben, Freiheit und das Streben nach Glück staatsrechtlich verankert.

Ich wollte nur kurz einmal daran erinnern.

Leider habe ich zum Diskutieren hier im Faden keine Zeit. :(

Ich arbeite viel, bin braver Steuerzahler, der sich an alle Regeln hält, die es derzeit gibt. Dies schreibe ich nur deshalb, damit sich kein Schreibender hier mit einer Schmährede-Antwort aus einem vorgedruckten Leitfaden ein paar Euros zu verdienen gedenkt. Das ist mir einfach zu billig.

Mein Denken behalte ich für mich, wen es interessiert, was ich denke, der kann mich ja anschreiben und muss Geduld mitbringen für eine Antwort. Ich bin nur noch selten im Forum.

Allen wünsche ich einen geruhsamen und möglichst angenehmen Sonntag.

Liebe Grüße
Eva
 
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Heute vor 245 Jahren wurden zum ersten Mal in der Geschichte des Westens in der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung fundamentale Menschenrechte wie das Recht auf Leben, Freiheit und das Streben nach Glück staatsrechtlich verankert.
Das wird die Sklaven seinerzeit sicher gefreut haben.
 
ein langer Weg bis zur vollständigen Umsetzung..

Ja, in der Tat ist es noch ein langer Weg bis sich das, was die Gründerväter der USA sich damals ausgedacht haben, auch für alle Menschen umgesetzt wird. Ob in den USA selbst oder global.
Der 4.Juli 1776 war ein erster Schritt, aber dennoch gleichzeit auch ein Meilenstein. Denn die Unabhängigkeitserklärung & Verfassung der USA zeigt den ersten Hinweis / Schritt in das Wassermannzeitalter auf. Ausgangspunkt war / ist die politische Vorstellung der Freimauerer / Illuminaten gewesen, welche ihren Ursprung im alten Europa hatten. Schon damals 1776 waren die Prinzipien / Ideen von Demokratie & Republik aus der Antike den Freimaueren bekannt. Im alten und seit Jahrhunderten feudalistischen Herrschaftssystem in Eurpa war es für die Freimaurer aber unmöglich sie durchzusetzen.
Die Neue Welt ( Amerika ) bot ihnen die Chance ihre Ideen durchzusetzen & umzusetzen und das taten die Freimauerer auch.
Fortuna stand auf ihrer Seite, denn die britische Armee war im 18. Jahhrhundert die schlagkräftigste Armee der Welt ( auch mit Hilfe von ausländischen Söldnern ). Dennoch haben sie ( die Freimauerer ) das fast unmögliche geschafft !
Ich schrieb ja Fortuna stand auf ihrer Seite. Aber das ist in Wirklichkeit ambivalent zu betrachten.
Warum?
Ein Zeitalter, eine Epoche, Ära oder Weltenjahr genannt, entspricht 1/12 eines Platonischen Jahr von etwa 25920 Jahren, also entsprich ein Zeitalter etwa
2160 Jahren.
1776 war das alte Fischezeitalter aber breits ca. 1925 Jahre alt und das neue Wassermannzeitalter zeichnete sich, vor allem astrologisch, schon langsam ab.
Von daher war das militärische "Fortüne" ( günstige Fügung ) der Unabhängikeitskämpfenden nichts anderes als die Folge eines fatalistischen Weltgeschehens. Wobei ich Fatalismus nicht wie üblich als Schicksalshaft zufällig bezeichne, sondern als eine logische konsequente karmische Abfolge die immer auch zwingend zur astrologischen Abfolge steht.
Deshalb betrachte ich das Glück / Fortuna ambivalent.
Aber um auf deinen Satz "...ein langer Weg bis zur vollständigen Umsetzung" zurück zu kommen @Alfa-Alfa ,
das Wassermannzeitalter hat astrologisch definitiv zur letzten Wintersonnenwende 2020 begonnen und es steht der Menschheit bezüglich des Wassernanntzeitalters, um global all seine in sich tragenden Ideale zu verwirklichen, noch ein sehr langer Weg bevor.
 
Heute vor 245 Jahren wurden zum ersten Mal in der Geschichte des Westens in der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung fundamentale Menschenrechte wie das Recht auf Leben, Freiheit und das Streben nach Glück staatsrechtlich verankert.
war das vor oder nachdem sie die Indianer ausgerottet haben..?

Die Urweinwohner, also die indigenen Völker des gesamten amerikanischen Kontinet wurden von den Europäern nicht wirklich systematisch ausgerottet, so wie es die Nazis mit den Juden in Europa getan haben.
Der grösste Teil der indigenen Völker starb an Krankheiten welche die Europäer auf den amerikanischen Kontinent seit 1492 mit eingeschleppt hatten.
Ähnliches kannte das alte Europa durch die vielen Pestwellen die Schiffe aus Asien nach Europa mitbrachten.
Aber und das stimmt auch, die Europäer haben Teile der Lebensbedingungen der indigenen Völker zerstört und sicherlich auch oft bewusst.
Dennoch kann man nicht wirklich von "ausrotten" sprechen, es sei denn man möchte diese Geschehnisse emotional-moralisch auf die höchste Stufe stellen,
denn schliesslich leben noch Millionen von indigenen Menschen auf dem gesamten amerikanischen Kontinent. Also wirklich ausgerottet wurden sie nicht.
Ich will nichts beschönigen, es aber auf eine sachliche Ebene stellen, denn Emotionen & Moral bringt die Menschheit nicht wirklich weiter.

Das wird die Sklaven seinerzeit sicher gefreut haben.

Man kann, oder besser gesagt sollte, das was früher geschehen ist nicht mit dem heutigen Maßstab betrachten.
Sklaverei war seit Menschengedenken ein wirtschaftlicher Faktor. Und früher hatte der grösste Teil der Menschheit nicht das humanistische Bild in seinem Bewusstsein wie es meistens heute der Fall ist.
Dennoch:
Im christlichen Europa von Portugal im Westen bis nach Russland im Osten gab es für Sklaverei nur einen anderen Begriff, nämlich Leibeigenschaft.
Das Prinzip war aber das selbe.
Die Schlacke aus der alten Sklaverei / Leibeigenschaft ist das, was wir heute in manigfaltiger Form als Rassismus kennen und erleben.
Menschen wegen ihres Aussehens, ihrer Herkunft, ihrer Kultur - ja auch wegen ihrem Glaubens oder ihrer individuellen Neigung nicht ( mehr ) zu diskriminieren; ist kein Prozess gleich eines einzigen spontanen bewusstseinsmässigen Quantensprungs, wie so manche es sich vielleicht wünschen.
Nein, es ist ein langer Prozess der sich über Jahrhunderte hinzieht.

In diesem Sinne:
ein langer Weg bis zur vollständigen Umsetzung..
 
Heute vor 245 Jahren wurden zum ersten Mal in der Geschichte des Westens in der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung fundamentale Menschenrechte wie das Recht auf Leben, Freiheit und das Streben nach Glück staatsrechtlich verankert.

leider waren damit in erster Linie Amerikaner gemeint, als die weißen...und reichen...
 
Es war im Grunde die Befreiung der 13 Kolonien von Europa.
Vorausgegangen war der Streit um die Zollgebühren für die Einfuhr von Tee. Am 18. Dezember 1773 wurden im Hafen von Boston drei Teeschiffe von als Indianer verkleideten Männern überfallen und der Tee über Bord geworfen. Dies ging in die Geschichte ein, als "Bostener Teaparty".Endland erließ daraufhin Gesetze,die aber von den Kolonien nicht anerkannt wurden. Zwei Jahre später standen sich englische Truppen und die Milizen der Kolonialbewohner im Kampf gegenüber. Die deutschen Fürsten hatten ebenfalls ihre unrühmlichen Finger im Spiel, denn sie verkauften den Engländern junge deutsche Männer als Soldaten. 12000 sollen dabei gefallen sein.
Darufhin stellte George Whashington ein Befreiungheer zusammen und am 4. Juli 1776 erfolgte die berühmte Unabhängigkeitserklärung. Das erste demokratische System.
 
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