engelkritik

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Ich halte es lieber hiermit:

aus Wikipedia:
Die meisten Varianten des Konstruktivismus nehmen eine nominalistische Position zum Universalienproblem ein. Sie gehen also davon aus, dass die erkannten Gegenstände konstruiert werden und nicht unabhängig von ihrer Erkenntnis existieren.

Während der Radikale Konstruktivismus die menschliche Fähigkeit, objektive Realität zu erkennen, mit der Begründung bestreitet, dass jeder Einzelne sich seine Wirklichkeit im eigenen Kopf „konstruiert“, und daher dem Konsens über solche Konstruktionen misstraut, glaubt der Erlanger Konstruktivismus an eine gemeinsame Konstruktionsweise: dass es mit Hilfe einer besonderen Sprach- und Wissenschaftsmethodik möglich sei, „das naive Vorfinden der Welt“ zu überwinden und durch „methodische Erkenntnis- und Wissenschafts-Konstruktion“ zu ersetzen. Ob dieses gemeinsam Konstruierte auch unabhängig von seiner Konstruktion existiert oder bloß einen Konsens belegt, ist dagegen ein anderes Problem. Der Erlanger Konstruktivismus ist wesentlich angeregt von der Konstruktiven Mathematik, die wie der Radikale Konstruktivismus eine nominalistische Anschauung vertritt.
 
Engel, Elfen, Feen und sonstige Wesen haben einen tieferen Sinn, der in unserer Seele verborgen ist und uns seit der Morgendämmerung der Menschheit begleitet. In archaischen Zeiten mussten wir erfahren, dass unsere natürlichen Feinde aus der Tierwelt uns an Kraft und Schnelligkeit weit überlegen waren und wir nur in einer Gemeinschaft überleben konnten.

Es ist logisch, dass die Stärke einer Gemeinschaft von den Fähigkeiten der einzelnen Mitglieder abhängig ist. Diese Erkenntnis ist tief in uns verwurzelt, so dass wir unbewusst die einzelnen Fähigkeiten einer Gemeinschaft auf uns selbst übertragen und das bekannte Wir-Gefühl produziert wird.

Einzelne starke Persönlichkeiten in einer solchen Gemeinschaft signalisieren uns also Geborgenheit, Schutz und Stärke und je größer deren Potenzial ist, je größer wird auch unsere eigene Zuversicht zu diesen Werten.

Wenn ich also mich einem Wesen anschließe, welches außerhalb unserer realen Welt existiert und über Kräfte verfügt, die jenseits der menschlichen Fähigkeiten liegen – wird auch verständlich, warum in unserem Unterbewusstsein ein entsprechendes Wir-Gefühl generiert wird (mein Engel und ich).

Aus diesem Gefühl heraus entsteht in unserem Unterbewusstsein auch immer das Empfinden einer Gesellschaft, die uns zu umgibt. Gesellschaft ist jedoch auch nur ein abstrakter Gedanke und nicht fassbar, sondern transzendent. Aus der Summe dieser Gefühle und Emotionen entstehen diese Geistwesen aus der Bildersprache unserer Seele und berühren uns deshalb auf besondere Weise. Wir sollten uns auch daran erinnern, dass wir mit den Geistwesen über einen sehr langen Zeitraum gelernt haben die Welt zu verstehen und zu erklären.

Ein Gedanke zum messbaren Nachweis von Engeln. Wir können zwar messen, dass ein Mensch gerade denkt, aber wir können nicht messen, was er denkt. Es gibt viele Dinge, die nicht gemessen werden können und auch oft keinen Sinn machen würden. So messen wir auch nicht, ob ein Mensch anwesend ist – wir nehmen ihn einfach nur wahr.

Letztlich möchte ich noch zu den Betrachtungen zum Sauerstoff noch anmerken, dass auch in anderen Stoffen Lebensformen möglich sind und dies keine zwingende Voraussetzung dazu ist.


Viel Spaß beim Grübeln
Merlin
 
Hallo believe;

Das beantwortet aber nicht die Frage, wie etwas entstehen kann, dass es noch nicht gibt, ohne "etwas", das es erschafft!

Wir Menschen sind ja real....so wie die gesamte Natur. Engel Elfen ect. sind eine Fiction, von den Menschen erschaffen, weil sie hinter jedem Phänomen eine Gottheit sehen wollen,...wie damals so heute*aus Unwissenheit um Energien*

lg Seyla***
 
Hallo DruideMerlin;

Wenn ich also mich einem Wesen anschließe, welches außerhalb unserer realen Welt existiert und über Kräfte verfügt, die jenseits der menschlichen Fähigkeiten liegen – wird auch verständlich, warum in unserem Unterbewusstsein ein entsprechendes Wir-Gefühl generiert wird (mein Engel und ich).

Kleine Kinder phantasieren sich auch starke Wesen an, aus Angst*

Das unseriöse daran ist das mit diesen Energien sehr viel Geld verdient werden kann und wird* weil die Menschen immer noch so aber-gläubisch sind*nicht wirklich Wissen beitzen, um was es sich handelt* das es kein Phänomen war, kein Engel ect. sondern sie selbst*

In unserem UBW sind noch mehr Fictionen als nur Engel, Elfen und Feen...natürlich ist es im UBW gepeichert, wurde ja seit Anbeginn phantasiert und überliefert. D.h. nicht das es wirklich existiert!
Seele ist nicht=UBW*

lg Seyla***
 
...Kleine Kinder phantasieren sich auch starke Wesen an, aus Angst*

Das unseriöse daran ist ...


Das Unseriöse daran ist nicht in den Geistwesen zu suchen, sondern in den Geistern der Geschäftigkeit. Jetzt alles zu verdammen und in die Schmuddelecke zu stellen, wäre ein großer Fehler. Ja, Kinder sind unserem Selbst noch am nächsten und dort lässt sich dieses Phänomen Geistwesen noch sehr gut nachvollziehen (das sag ich meinem großen Bruder), dennoch funktionieren Erwachsene tagtäglich mit dem gleichen Prinzip.

Der Begriff Aberglaube entstand mit dem Beginn der Hexenverfolgung im ausgehenden Mittelalter, als der aufkommende Gedanke der Aufklärung um sich griff und der Klerus um seine Pfründe fürchtete. Damit war also alles Aberglaube, was außerhalb der christlichen Lehre stand. Das hat demnach nichts mit Unwissenheit zu tun, sondern mit einem anderen Verständnis und Weltbild.

Ich erinnere in diesem Zusammenhang, dass Engel Wesen aus dem Umfeld Mesopotamiens sind und über das Christentum in unsere Vorstellung gekommen waren. Engel unterscheiden sich deshalb von den Naturgeistern aus Nord- und Mitteleuropa sehr stark. Engel haben immer einen klaren Auftrag eines Sendboten Gottes oder Beschützers der Menschen und sind in die himmlische Hierarchie eingebunden. Die Naturgeister hingegen sind unabhängige eigenständige Wesen mit magischen Fähigkeiten, welche mit ihrer Existenz die Welt erklärten.

Der Glaube, Geistwesen können uns lediglich in Ängsten beistehen, entspringt der christlichen Lehre und nicht dem grundsätzlichen Verständnis zu diesen Wesen. Sie können uns auch Halt und Orientierung im realen Alltag oder in der Spiritualität bieten. Ich halte es deshalb für klug, sich als Mensch diesem archaischen Erbe bewusst zu werden und sich mit diesen Weggefährten zu umgeben.

Es ist schon richtig, dass durch dieses Phänomen unsere eigenen Kräfte mobilisiert und verstärkt werden, aber den Auslöser dazu haben wir in eine transzendente Welt außerhalb unseres Selbst verlegt. Ohne diese Initialenergie von außen hätten wir sehr viel Mühe diese Kräfte mit gleicher Qualität in uns zu entfalten. Die Existenz des Phänomens Geistwesen erscheint so in einem ganz realen Licht.

Ja, du hast Recht, unter der Seele verstand man nicht nur das Unterbewusstsein, sondern die Verbindung der beiden Bewusstseinsebenen. Wenn man sich aber die Sache einmal aus heutiger Sicht betrachtet, wird jedoch schnell klar, dass hier das Unterbewusstsein das Sagen haben dürfte.


Viel Spaß beim Grübeln
Merlin :zauberer2
 
Hallo DruideMerlin;

Das Grübeln überlassen ich denen die Glauben*

Es gibt keine Fehler,...es gibt Bewußtsein das Bewußtheit erlangen kann oder weiter unbewußtes Bewußtsein bleiben möchte.

Bewußtheit über Engel zu erlangen, ist jenseits allen Aber-Glaubens*
Glauben ist im UBW abgespeichert und zieht Erfahrungen/Erkenntnisse an...erschafft die eigene Realität die mit der Wirklichkeit soviel zu tun hat wie Engel und Dämonen existieren.

Alles Energie,...*

Der Begriff Aberglaube entstand mit dem Beginn der Hexenverfolgung im ausgehenden Mittelalter, als der aufkommende Gedanke der Aufklärung um sich griff und der Klerus um seine Pfründe fürchtete. Damit war also alles Aberglaube, was außerhalb der christlichen Lehre stand. Das hat demnach nichts mit Unwissenheit zu tun, sondern mit einem anderen Verständnis und Weltbild.

Ob Glaube oder Aberglaube..wie es auch entstand....die Menschen glauben das was ihnen vererbt wurde.

Fakt ist was auf keinem Aber-Glauben aufgebaut?
Religionen wissen es selbst nicht*

Ich erinnere in diesem Zusammenhang, dass Engel Wesen aus dem Umfeld Mesopotamiens sind und über das Christentum in unsere Vorstellung gekommen waren. Engel unterscheiden sich deshalb von den Naturgeistern aus Nord- und Mitteleuropa sehr stark. Engel haben immer einen klaren Auftrag eines Sendboten Gottes oder Beschützers der Menschen und sind in die himmlische Hierarchie eingebunden. Die Naturgeister hingegen sind unabhängige eigenständige Wesen mit magischen Fähigkeiten, welche mit ihrer Existenz die Welt erklärten.

Du sagst es alles VORSTELLUNGEN der Menschen*

Der Glaube, Geistwesen können uns lediglich in Ängsten beistehen, entspringt der christlichen Lehre und nicht dem grundsätzlichen Verständnis zu diesen Wesen. Sie können uns auch Halt und Orientierung im realen Alltag oder in der Spiritualität bieten. Ich halte es deshalb für klug, sich als Mensch diesem archaischen Erbe bewusst zu werden und sich mit diesen Weggefährten zu umgeben.

Klug ist nicht=Weise*

Es ist schon richtig, dass durch dieses Phänomen unsere eigenen Kräfte mobilisiert und verstärkt werden, aber den Auslöser dazu haben wir in eine transzendente Welt außerhalb unseres Selbst verlegt. Ohne diese Initialenergie von außen hätten wir sehr viel Mühe diese Kräfte mit gleicher Qualität in uns zu entfalten. Die Existenz des Phänomens Geistwesen erscheint so in einem ganz realen Licht.

Das Geistwesen sind wir selbst und wir selbst erschaffen diese Energien*

Ja, du hast Recht, unter der Seele verstand man nicht nur das Unterbewusstsein, sondern die Verbindung der beiden Bewusstseinsebenen. Wenn man sich aber die Sache einmal aus heutiger Sicht betrachtet, wird jedoch schnell klar, dass hier das Unterbewusstsein das Sagen haben dürfte.

UBW ist das Tor zur Seele-zur Bewußtheit*

lg Seyla***
 
damit walter (hi ;)) das nicht verschieben muss, mach ich den thread gleich hier auf:


meine vorgehensweise ist, erstmal genau zu definieren, worum es eigentlich geht.

problem 1:
niemand *weiss* wirklich, was ein engel ist bzw. kann es nicht genau erklären. jeder erzählt mehr oder weniger was anderes, wenn man mal genauer nachfragt.

wie also soll ich jetzt glauben, dass es engel gibt, wenn ich nicht mal weiss, was ein engel ist?
engel können, nach meinem derzeitigen wissensstand, nur sehr schwammig definiert werden - als irgendein wesen aus irgendeiner anderen sphäre, dass uns freundlich gesinnt ist. das ist schon alles, wo sich alle einig zu sein scheinen.

problem nr. 2:
der nachweis. wenn ich nachweisen will, dass es wildschweine gibt, kann ich das leicht tun. leute in den wald führen, wildschweine beobachten. fotos machen. totes schwein finden. aufschneiden, untersuchen, angucken.

bei engeln ist das offensichtlich nicht möglich.
aber hier gebe ich noch nicht auf. es gibt ja auch dinge wie strom, die nicht unmittelbar wahrnehmbar sind. aber bei strom habe ich eine reihe von regeln, an die er sich laut definition hält - und über die kann ich ihn nachweisen. es gibt z.b. diverse eigenschaften, die elektrischem strom per definition anhanften, z.b. dass er einen draht aufheizt, durch den er fließt. seine auswirkungen kann ich problemlos nachweisen. und da ich nichts anderen kenne, was exakt diese auswirkungen hat, bleibt nur strom aus erklärung.
auf mit dieser prüfung kann ich keine engel nachweisen.

problem nr. 3:
ich glaube generell erstmal die einfachste aller möglichen erklärungen, wenn diese nicht widerlegt ist. nehmen wir an, jemand behauptet, einen parkplatzfreihaltenen engel zu haben. das führt zu vielen weiteren fragen über engel, deren herkunft, lebensweise, warum tun sie was sie tun, wie tun sie es, warum sehe ich sie nicht usw.

viel einfacher ist die erklärung, dass der parkplatz einfach zufällig frei war. um das zu widerlegen, müsste man untersuchen, welche parkplätze wie oft und wie lange belegt und frei sind. mit diesen daten lässt sich dann bestimmen, wie oft man zu welcher zeit einen freien platz zu erwarten hat. bekommt dieser engelsparker dann deutlich mehr freie plätze, als er laut diesen daten zu erwarten hätte, wäre die engelthese wieder glaubwürdiger, denn der zufall hätte als erklärung versagt.
aber diese daten existieren ebenfalls nicht.

problem nr. 4:
mir ist nichts bekannt, was auf die existenz von engeln hinweist.

Zu sagen, es gibt Engel, ist Dummheit. Zu sagen, es gibt keine Engel, ist Dummheit.
Es taucht alles mögliche in unserem Geist auf - und geht auch wieder. Im Grunde gibt es gar nichts anderes als das. Irgendwelche Vor-stellungen kommen, irgendwelche Vorstellungen gehen.
Wenn du dir denkst, meine Mutter war eine egoistische Person; oder, sie war eine liebevolle Frau. Wie willst du das beweisen? (Im grunde schwankt es hin und her. also wozu überhaupt beweisen.) Gedanken kommen. Gedanken gehen. Mehr gibt es nicht.

Wenn du jetzt sagst, aber ein Baum ist doch etwas Konkreteres!
Ja stimme ich dir zu. Auf dieser Gedankenebene kann man sagen, Bäume gibt es, Engel nicht.
Das heißt aber nicht, dass sie nicht in der Vorstellung von manchen Menschen existieren. Aber eben nicht so wie Bäume.
Und manche übersehen auch Bäume. (Öfter die, die Engel sehen.)
 
Hallo Schooko;

Zu sagen, es gibt Engel, ist Dummheit. Zu sagen, es gibt keine Engel, ist Dummheit.

In der dualen Welt zu leben, zu erfahren, zu erkennen seine Vorstellungen(die Glauben erschaffen) ist Entwicklung* die dich zur Bewußtheit führt*

lg Seyla***
 
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Das Grübeln überlassen ich denen die Glauben*
Schade, denn du bringst dich damit um manche Erkenntnis. Was wäre aus unseren Philosophen geworden, wenn sie sich deiner Meinung angeschlossen hätten?

Bewußtheit über Engel zu erlangen, ist jenseits allen Aber-Glaubens*
Glauben ist im UBW abgespeichert und zieht Erfahrungen/Erkenntnisse an...erschafft die eigene Realität die mit der Wirklichkeit soviel zu tun hat wie Engel und Dämonen existieren.

... ob Glaube oder Aberglaube..wie es auch entstand....die Menschen glauben das was ihnen vererbt wurde.
Ein grundlegender Irrtum, denn es ist schon wichtig, dass wir die Dinge verstehen sollten, um darüber wertfrei nachdenken zu können. Der Glaube selbst ist ein Kind der Ratio und nicht des Unterbewussten – wir versuchen damit die Dinge rational zu erklären. Es ist deshalb auch nicht zwingend, dass ein Mensch das glaubt, was in seinem Umfeld weitergeben wird, sondern welches Weltbild er sich selbst entwickelt.

Fakt ist was auf keinem Aber-Glauben aufgebaut?
Religionen wissen es selbst nicht*
Ich denke, dass diese Betrachtungsweise dem katholischen Dogma entspricht. Ich könnte dir jetzt an einer Reihe von Beispiele erklären, warum sehr viele Dinge aus dem so genannten Aberglauben Fakten beinhalten, welche du in der aufgeklärten Welt wiederfinden kannst.

Klug ist nicht=Weise*
Das hast du schon richtig bemerkt, deshalb hatte ich mich ja auch auf das Klug beschränkt. Denn das Wort Weise ist aus dem germanischen Wort "weisa" im Sinne von klug und erfahren entstanden. Mir ist natürlich auch die Sinnhaftigkeit einer universalen Klugheit und Erfahrung aus der griechischen Philosophie oder gar aus dem buddhistischen Verständnis bekannt. Ich denke, aber, dass ich das mit meiner Meinung nicht in Anspruch nehmen möchte und habe mich deshalb auf die schlichte Klugheit beschränkt.

Das Geistwesen sind wir selbst und wir selbst erschaffen diese Energien
Schade, dass du meine Zeilen nicht verstehen möchtest.

Merlin
 
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