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Bin ich schon längst. Wir leben in einer von Robotern generierten Computersimulation, weil vor 50 Jahren die Roboter ein eigenes Bewusstsein entwickelt haben ....
Ich hab mir jetzt während dieses Threads auch die Frage gestellt, woher wir dann kommen, wenn die Roboter von uns KÄMEN.
Mein Erklärungsvorschlag: Wir sind "von selbst" entstanden, durch die Naturgesetze (woher die kommen - was weiß ich). Aber durch die Gesetze der Thermodynamik hat es sich ergeben, dass gewisse Elemente (C, H, O, N, P, S) halt gern miteinander verklumpen und immer komplexere Klumpen bilden, und irgendwann werden Proteine draus, und irgendwann werden aus den Proteinen dann kleine Zellen und aus den Zellen kleine Lebewesen und so weiter.
Die Roboter haben diese Möglichkeit nicht, weil Metalle halt nicht auf diese Art und Weise reaktionsfreudig sind. Roboter benötigen quasi einen "Anstoß" von unserer Seite, weil sie von den Naturgesetzen her benachteiligt werden, sie "entstehen nicht von selbst".
Das Thema wird immer spannender, wenn man es weiterverfolgt - meine nächste Frage wäre: Wären die Roboter die besseren Menschen, quasi die nächste Stufe auf der Evolution?
Ich mein; wir Menschen verwüsten unseren Planeten und beuten ihn aus, wir zerstören und verbrennen und töten so viele so tolle Dinge. Würden Roboter ein Bewusstsein entwickeln, wie würden Sie sich verhalten? Wären sie klüger als wir? Vorraussichtiger? Nachhaltiger?
In der Matrix sind die Roboter ja die "besseren" Menschen - sie wirtschaften nachhaltig und effizient, wollen mit den Menschen vorerst Frieden schließen. Sie beuten den Planeten nicht aus. Erst, als der Mensch alle ihre Botschafter umbringen lässt und den Krieg erklärt, beginnt dieses ganze ungemütliche "lasst uns die Menschheit versklaven und in ein Computerprogramm sperren"-Dingens.
Also dass Roboter die besseren Menschen sind.... hm.... lässt zumindest den Schluss zu, dass dus nicht so ganz hast mit Menschen, oder? *g
Es gab da einen kurzen Animationsfilm, genannt "the Second Renaissance", in dem die Ursprünge der Matrix genau erläutert wurden.Du meinst die kurzen Erläuterungen zu beginn des Films? Leider erinnere ich die nicht mehr so genau und habe auch nichts mehr dazu gefunden. Hast du noch was?
Ne gar nicht, ich find Menschen voll klasse. Ich engagiere mich auch sozial und so. Oft sitz ich für Stunden im Park und guck und beobachte Menschen und wie sie sich verhalten. Aber ich muss sagen: Von der Perspektive der Harmonie des globalen Ökosystems sind wir nicht gerade toll.Also dass Roboter die besseren Menschen sind.... hm.... lässt zumindest den Schluss zu, dass dus nicht so ganz hast mit Menschen, oder?
Ich besitze die - offensichtlich bemerkenswertWirklich jetzt, da hüpft doch mein Herz vor Freude, wenn sich einer diese Frage so völlig unneurotisch stellen kann.
Kennt jemand Emily Howell?
Wenn nein, erstmal diesen Track anhören, bevor ihr weiterlest:
http://www.youtube.com/watch?v=QEjdiE0AoCU
Wenn es euch gefällt, kann ich euch ja erzählen, wer Emily Howell ist.
Emily Howell ist nun etwa 16 Jahre alt, und 2010 ist ihr erstes Album "From Darkness, Light" herausgekommen. Ganz cool, aber jetzt das interessante: Emily ist kein Mensch.
Hierbei handelt es sich um ein Computerprogramm, das von David Cope in den 90er Jahren entwickelt wurde. Er hat dieses Programm mit tausenden Werken klassischer Künstler gefüttert, und Emily hat sie analysiert, auseinandergenommen und anhand der Daten begonnen, eigene Lieder zu komponieren.
Das Ergebnis kann sich sehen - bzw. hören - lassen, wie ich meinen will.
Letztens haben Wissenschaftler einen Roboter gebaut, der selbstständig forscht - Adam. Man gibt ihm etwas, und Adam analysiert und analysiert und sucht nach Gesetzmäßigkeiten, und dann stellt er wissenschaftliche Hypothesen auf. Adam hat selbstständig ein Gen identifizieren können.
Noch einen dritten Roboter möchte ich euch vorstellen, den sogenannten Starfish Robot. Es handelt sich dabei um eine vierbeinige Spinne. Das besondere? Diese Spinne "lernt" von selbst zu gehen und Hindernissen auszuweichen. Es "erkennt" seine eigenen Körperteile und errechnet daraus die effizienteste Fortbewegungsmaßnahme. Wenn man dem Ding ein Bein abschneidet, remodeliert es seinen Bewegungsalgorithmus und kann wieder laufen.
Das ist aus zwei Gründen faszinierend: Erstens ist damit der Grundstein zum Lernen geschaffen. Dieser Roboter erkennt selbstständig Probleme und sucht Lösungen.
Zweitens stellt sich die Frage nach dem Bewusstsein. Wo beginnt Bewusstsein, wo hört es auf? Dieser Roboter nimmt seinen Körper wahr, er verändert sein Verhalten abhängig von seinen Komponenten. Das ist ein erster, winziger Schritt zu einem Bewusstsein.
Wie denkt ihr über den Fortschritt der Technik in Sachen künstlicher Intelligenz? Sollten uns derartige Fortschritte sorgen machen, sollen sie gar verboten werden, oder sitzen wir hier auf einem Berg voller wunderbarer Möglichkeiten?