Einen Scheiß muss ich

L

Lincoln

Guest
›Einen Scheiß muss ich‹ ist kein Plädoyer für wurstigen Egoismus, sondern ein irrwitziger Befreiungsschlag gegen Bevormundung, Leistungswahn und Gemüseterrorismus.

›Einen Scheiß muss ich. Das Manifest gegen das schlechte Gewissen‹.

Wir alle wissen: Mangelnde Faulheit kann zu Burnout führen.

»einen Scheiß müssen wir! Die Leute sterben nicht, weil sie zu wenig Licht bekommen. Sie sterben, weil sie zu wenig Spaß haben.«

Thommy Jaud


Für neumodischen Commywahn bin ich eigentlich so gut wie gar nicht zu haben. Doch manchmal springt mir dennoch was ins Auge. Aktuell steh ich vor der Frage, ob ich es lesen werde.
 
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Ich denke, dass es tatsächlich befreiend sein kann, wenn das " einen Scheiß muss ich " manchmal ausgesprochen wird, vor allem wenn erwartet wird ununterbrochen zu funktionieren.
Es ist gar nicht so einfach, diesen Schatten zu überspringen, doch tut man es,
ist die Reaktion darauf oft erstaunlich, denn es überrumpelt den, der es verlangt und dieser steht gelackmeiert vor einem und weiß im ersten Moment nicht, was er tun soll.
Allerdings kann es auch ausgenützt werden um alles zu boykotieren,
was gemeinschaftlich notwendig wäre.
Wenn es dann anfängt, anderen zu schaden indem einer alles verweigert,
ist das Pendel mal wieder in die andere Richtung ausgeschlagen.
 
Das hängt an der Wand hinter mir

:o
Zippe

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es gibt so viel Sche.... den man muss, aber wenn man ihn automatisch macht, könnte man/frau das "muss" dahinter vergessen, aber ohne zu müssen geht in der Welt praktisch nichts...


Manche Dinge, die man muss machen ja auch Spaß. Ich muss z.B. dieses Wochenende durcharbeiten. Macht aber nix, es macht eh Spass. Wir werden uns das jedenfalls so angenehm wie möglich machen.

Ich denke, man sollte die Dinge die man muss einfach mal hinterfragen und wenn sie unumgänglich sind kann man sich ja auch bemühen, sie ein bisschen von der gelassenen Seite zu betrachten. Ich kann die Dinge freudig angehen oder ich kann die Dinge schlecht gelaunt angehen. Man hat immer die Wahl ...

:o
Zippe
 
Ich denke, man sollte die Dinge die man muss einfach mal hinterfragen und wenn sie unumgänglich sind kann man sich ja auch bemühen, sie ein bisschen von der gelassenen Seite zu betrachten. Ich kann die Dinge freudig angehen oder ich kann die Dinge schlecht gelaunt angehen. Man hat immer die Wahl ...
Der Verkäufer in dem Shop, in dem ich jeden Tag, meist sehr früh, meinen ersten Kaffee auf dem Weg zum Dienst hole, ist immer ! gut gelaunt, immer! lacht er, immer! hat er ein freundliches Wort oder einen Scherz auf den Lippen, ...als ich ihn einmal fragte, wie er das macht, immer so gut gelaunt zu sein, es sei ja noch so früh am Morgen und überhaupt...meinte er, er müsse doch eh den ganzen Tag da stehen und die Leute bedienen, warum nicht mit einem Lächeln und guter Laune, der Tag verginge genauso schnell oder langsam, als wäre er mürrisch...sprachs, und beim weggehen hörte ich ihn lustig pfeifen...:love:
 
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