Eine persönliche Weihnachtsgeschichte

[Frl.Zizipe]

stimmt natürlich. aber man sollte dabei nicht vergessen, dass die "notwendigkeit", erfahrung im umgang mit haustieren zu machen, ja nur deshalb besteht, weil es leider gang und gebe ist, tiere als ware zu behandeln, die beliebig verschenkt werden darf - was häufig ohne jeden funken verantwortungsgefühl passiert.

vielleicht solte man ja sowas wie einen haustierführerschein einführen, wenn man schon nicht in der lage ist, den tierhandel abzuschaffen.

Man soll Kindern Verantwortung lehren - Verantwortung gebenüber anderen Menschen, Tieren und der Umwelt. Ob´s da gleich wieder amtlich einen Schein braucht ... naja ich weiss nicht. Aber praktisch wär es vielleicht, weil man kann dann die Verantwortung dem Beamten überstülpen, wenn der jemanden einen Schein ausstellt, der dann doch mal eine Katze am Schwanz zieht ....



Frl.Zizipe

 

[Sayalla]

Ein Elternführerschein würde mehr nützen, denn dann bräuchte kein Tier extra geschützt werden.

 

[Greenorange]

was müßte so ein Elternführerschein alles abdecken? würden wir da nicht massiv an Grenzen von Demokratie stossen?

 

[Sayalla]

was müßte so ein Elternführerschein alles abdecken? würden wir da nicht massiv an Grenzen von Demokratie stossen?

Tun WIR doch immer. Demokratie funktioniert schliesslich nur, solange du machst, was ich will.

 

[Edova]

Und wer bestimmt die Regeln? Ist nicht ein jedes Kind individuell zu führen je nach Naturell und Begabung?

 

[Greenorange]

Ist nicht ein jedes Kind individuell zu führen je nach Naturell und Begabung?

dieser Ansatz ist ein Grundsatz, diene der Typologie und den daraus sich entwickelnden Methoden des individuellen Zugangs zu einem Kind.

Und wer bestimmt die Regeln?

eine Kommission von Fachleuten z.B.

Kurse während der Schwangerschaft oder im ersten Jahr verpflichtend...
Ethik als einer der Basisthemen.

 

[Hagall]

halte ich für demokratiepolitisch extrem bedenklich.

und was den von mir angesprochenen haustierführerschein betrifft,dait will ich nicht darauf hinaus, dass jemand ein prüfung ablegen müssen soll, bevor er ein haustier halten darf (das sagt nämlich wenig über sein weiteres verhalten aus), sondern den leuten sollen einfach dinge aufgezeigt werden, an die viele nicht denken.

 

[Mondblumen]

Ich könnte mir aber durchaus vorstellen, dass die Eltern anders reagiert hätten, wenn es sich um eine Hunde- oder Katzenwelpe gehandelt hätte. Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass sie in diesem Fall entsetzt gewesen wären, wenn es z.B. mit einer Holzkelle zerdrückt worden wäre oder so...

Glaub' ich auch.

Da liegt wohl ein Aufklärungsproblem vor Tiere von A-Z.
Wenn Eltern o.s. Angehörige dies versäumen kann man dem Kind nicht böse sein- eher den Erwachsenen dass nächstemal bitte etwas von Steif sie sind leblos.
Und sicher haben sie dem Kind nach Weihnachten einen Welpen zukommen lassen oder wars Ostern
Böse Falle arme Tiere!

 

[Frl.Zizipe]

Ein Elternführerschein würde mehr nützen, denn dann bräuchte kein Tier extra geschützt werden.

Ja, weil wir haben eh noch zu wenig Bürokratie und Kontrolle vom Staat ....




Frl.Zizipe

 

[Sayalla]

Ja, weil wir haben eh noch zu wenig Bürokratie und Kontrolle vom Staat ....




Frl.Zizipe

So isses. Und da ich schliesslich schon mal einen Wellensittich hatte, bewerbe ich mich direkt auf das Fachgebiet KLEINVOGELTIERSCHUTZ-Abteilung 1 Altersklasse 5-12.