Eine Bitte

Annemarie1

Mitglied
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5. Januar 2009
Beiträge
581
Hallo,

ich habe gestern vom Tod eines Familienmitglieds erfahren. Es kam für mich sehr plötzlich und es fühlt sich noch sehr irreal an. Sie war im Krankenhaus und als ich das erfuhr, war ich unglaublich panisch, hatte Angst, dass sie stirbt. Dann erfuhr ich, dass es aufwärts geht und bin wohl zu naiv mit dieser Information umgegangen, habe geplant, sie bald zu besuchen (bin gerade beruflich in Südamerika) und gar nicht mehr oft an sie gedacht.
Jetzt habe ich deswegen regelrechte Schuldgefühle, denke sogar, dass sie deswegen aufgegeben haben könnte, weil sie gespürt hat, dass keine Gedanken kommen.
Kann irgend jemand von Euch vielleicht Kontakt zu ihr aufnehmen, fragen wie es ihr geht und ihr ausrichten, dass ich ihr noch so vieles sagen wollte, dass ich ihr immer helfen wollte (sie hatte ein großes Problem...), ich aber nie wusste wie und dass ich so oft daran gedacht habe, was man tun kann....?

Als Ausgleich könnte ich Reiki anbieten.

Danke!
 
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Liebe Annemarie,

ich glaube fest daran, dass es wichtig wäre es ihr selbst zu sagen! Du brauchst dazu niemanden von hier aus dem Forum. Da Du ein schlechtes Gewissen hast, solltest Du es für Euch beide tun und wahrhaftig jetzt und unmittelbar es einfach tun.

Da Du Reiki kannst, weißt Du doch, dass Dich nichts aufhalten kann mit jemanden von "ausserhalb" zu kommunizieren.

Denke nicht viel darüber nach. Alles ausstöpseln, was Dich stören könnt.
Greife Dir die nächste Kerze... anzünden. Gehe in Dich. Schaffe Dir ohne viel Brimbamborium und beherzt sogleich diesen Rahmen. Warte also nicht lange und plane nicht irgendwelche großartigen Rituale.

Sei einfach wahrhaftig und Du wirst alles sagen können was wichtig und alles erfahren was wichtig für Euch beide ist. Vielleicht hast Du noch ein Bild von ihr. Dann fällt es Dir eventuell leichter.

Tue es. Es wird gut werden. :)
 
Du sagst es,du schreibst es und du denkst daran an deine Schuld die gar keine ist,alle diese Gedanken nimmt sie auf,du bist das beste Medium(wie jeder eigentlich),mache dir deshalb überhaupt keine Sorgen,alles ist gut..:umarmen:
 
Ich danke Euch!

Ich frage mich die ganze Zeit, warum ich gar nicht mehr an sie gedacht habe. Warum habe ich gedacht, dass alles in Ordnung ist und ich sie in 2 Wochen besuchen werde? Hätte ich geahnt, wie schlecht es ihr noch/wieder geht, hätte ich ihr weiterhin Energie geschickt. Warum nur?
Eine Woche zuvor habe ich geträumt, dass eine Glühbirne zerbricht....:-(

Als ich erfuhr, dass sie krank ist, war ich am Boden zerstört, jetzt kann ich nicht einmal weinen. Habt Ihr eine Erklärung dafür?
 
Ich danke Euch!

Ich frage mich die ganze Zeit, warum ich gar nicht mehr an sie gedacht habe. Warum habe ich gedacht, dass alles in Ordnung ist und ich sie in 2 Wochen besuchen werde?Du hat es verdrängt,rein Intuitiv Hätte ich geahnt, wie schlecht es ihr noch/wieder geht, hätte ich ihr weiterhin Energie geschickt. Es hätte nichts gebrachtWarum nur?Wenn unsere Zeit gekommen ist,hilft nichts mehr,die beste Versorgung auch nicht..
Eine Woche zuvor habe ich geträumt, dass eine Glühbirne zerbricht....:-(
Das war ein sehr eindeutiger Traum
Als ich erfuhr, dass sie krank ist, war ich am Boden zerstört, jetzt kann ich nicht einmal weinen. Habt Ihr eine Erklärung dafür?
Es kommt noch,die Tränen,jetzt bist du in eine Art von innere starre,dein inneres schützt dich,nutze diese Zeit um richtig Abschied nehmen zu kennen,versuche loszulassen:umarmen::umarmen::umarmen:
 
Danke, Eisfee!:kiss4:

Ja, der Traum war eindeutig und hatte mich lange beschäftigt. Ich hatte dabei an ganz andere Dinge und Personen gedacht, weil das Drumherum des Traums merkwürdig war. Ich stand auf einer Leiter und meine Eltern machten mich auf die zerbrochene Glühbirne aufmerksam, die ich dann auch sah. Ich war aber total ruhig, während meine Eltern in heller Aufregung waren und sonstwas befürchteten....
Vielleicht wurde meine Ahnungslosigkeit hier symbolisiert...
 
So wie Eisfee das auch richtig sagt. Es kann wie eine momentane Starre sein. So viele Gedanken und Gefühle sind jetzt in Dir. Alles ist noch so neu und unbekannt. Die Tränen kommen wenn es Zeit ist. Alles braucht seine Zeit.

Viel Kraft und Ruhe wünsche ich Dir
 
Danke, Eisfee!:kiss4:

Ja, der Traum war eindeutig und hatte mich lange beschäftigt. Ich hatte dabei an ganz andere Dinge und Personen gedacht, weil das Drumherum des Traums merkwürdig war. Ich stand auf einer Leiter und meine Eltern machten mich auf die zerbrochene Glühbirne aufmerksam, die ich dann auch sah. Ich war aber total ruhig, während meine Eltern in heller Aufregung waren und sonstwas befürchteten....
Vielleicht wurde meine Ahnungslosigkeit hier symbolisiert...

ja,das kann so hinkommen..ich drückt dich,alles wird gut:umarmen::umarmen:
 
Hallo,

ich habe gestern vom Tod eines Familienmitglieds erfahren. Es kam für mich sehr plötzlich und es fühlt sich noch sehr irreal an. Sie war im Krankenhaus und als ich das erfuhr, war ich unglaublich panisch, hatte Angst, dass sie stirbt. Dann erfuhr ich, dass es aufwärts geht und bin wohl zu naiv mit dieser Information umgegangen, habe geplant, sie bald zu besuchen (bin gerade beruflich in Südamerika) und gar nicht mehr oft an sie gedacht.
Jetzt habe ich deswegen regelrechte Schuldgefühle, denke sogar, dass sie deswegen aufgegeben haben könnte, weil sie gespürt hat, dass keine Gedanken kommen.
Kann irgend jemand von Euch vielleicht Kontakt zu ihr aufnehmen, fragen wie es ihr geht und ihr ausrichten, dass ich ihr noch so vieles sagen wollte, dass ich ihr immer helfen wollte (sie hatte ein großes Problem...), ich aber nie wusste wie und dass ich so oft daran gedacht habe, was man tun kann....?

Als Ausgleich könnte ich Reiki anbieten.

Danke!

Das klingt jetzt ein wenig unsensibel, aber "schuldig" solltest Du Dich keinesfalls fühlen. Der Tod kommt, wenn er kommt. Er wartet nicht darauf, dass Du keine Gedanken sendest oder sonstwie nicht kommunizierst.

Für Deinen Verlust tut es mir leid. :umarmen:
 
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Es klingt nicht unsensibel. Ich bilde mir nur ein, dass es einem kranken Menschen hilft, wenn man an ihn denkt und ihm Energie schickt. Es ging tatsächlich aufwärts mit ihr. Aber ich weiß natuerlich, dass ich mir da nicht zu viel einbilden darf. Sie war sehr krank, viel kränker als ich dachte und als meine Familie mich hat wissen lassen.
 
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