Eine Art Gebet :)

Terrageist

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Gott-Vater im Himmel, wie man so schön sagt,

und meint in deutscher Sprache

den Himmel, der im Englischen einen anderen

Namen hat als der sichtbare Himmel über der Erde

mit Wolken, Regen und Sonne.

Wenn du mit uns erfährst, was die Liebe ist,

so bist du an dem Punkt,

den unendlichen Strom und Schönheit

der großen Mutter aller Dinge

zu einem Kanal zu machen.

Ihr Chaos und Potenzial in Form,

Richtung und Ziel zu verwandeln,

so dass SIE erkannt wird

als die allumfassende Liebe.

Aus Deiner Erkenntnis und Wachstum

hast du stets alles was SIE Dir gab,

in Freimütigkeit und Bereitschaft,

verwandelt in Bilder, Form und Wahrheiten.

Du hast Dich wissenschaftlich beschäftigt,

du hast dich in Erkenntnis, Verwendung

und Macht geschult.

Nun weißt Du, dass die größte Gabe

der allumfassenden Mutter

die Liebe ist.

Sie fließt klar durch den Kanal Deines reinen Geistes.

Ihr SOHN warst Du,

nun erstehst du auf

und wirst zu IHREM eingeweihten Ehemann,

Partner und ewig Geliebter.

Aus dem Stoff, den Du von IHR nahmst,

formtest du den Menschen

und noch allerlei.

Die Liebe der Mutter strömt durch Dich

in Deine Seelenkinder.

So dass Dein Geist in unzähligem GeistSein

wiedergeboren wird,

immer hingewendet zur göttlichen Liebe des Vaters.



Amen
 
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Ein paar Gedanken, Affirmationen als Gebete, als Feststellungen, gemäß dem Gedanken, dass klare wiederholte auch einmalig deutlich mit Nachdruck gesprochene Worte und Gefühle ihre Wirklichkeit finden, und danach trachten, sich in passenden Formen zu präsentieren.
Mir fiel Jesus ein aus der Bibel, vor allem aus der Kinderbibel, in der mich seine Worte, mehr vielleicht noch sein Wesen, als Mensch beeindruckt hat. Er sagte Vieles in Ich-Form, wie zum Beispiel: "Ich bin das Licht der Welt", "Niemand kommt zum Vater denn durch mich", "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben", oder auch, wie ich es jetzt schon wieder häufiger auf einem großen Plakat draußen beim Spazierengehen sah: "Ich bin die Auferstehung und das Leben".
Die Menschen dachten dann immer, er meint sich persönlich, sozusagen im Unterschied zu ihnen.
Aber ich nehme stark an, dass er es anders meinte. Er erkannte in sich das wahre Selbst, das göttliche Selbst, das in allem Lebendigen "schlummert" mehr oder weniger, und darauf wartet, zur Bewusstheit zu kommen.

Mir fiel außerdem etwas ein, dass ich in einem Buch über Buddhismus, und über Meditation gelesen habe, glaube ich,
in dem ein Weiser sagte: "Wenn du meditierst, meditiert mit dir zusammen die ganze Welt." (so in der Art ..)

Ich würde mal so sagen, wenn du Worte sprichst, zum Beispiel, die einen hohen gemeinsamen (mit allen Menschen/Wesen) Stellenwert haben, Worte die also nicht dein bestimmtes Leben konkret betreffen, sondern aus einer viel höheren Ebene auf jedes Ich-Bewusste Wesen anwendbar sind, so sprichst du sie auch zugleich für jedes mehr oder weniger selbstbewusste Wesen, auch in jenen, in denen es völlig unbewusst ist, klopft es evtl. ganz sachte von innen an die Tür.
Ohne dass es bestimmt wird oder gelenkt, denn das wirklich Freie sucht sich seine Wege immer selbst.
Jesus sprach "Ich-Worte", zugleich mit ihm sprach auch jeder andere Mensch, sogar auch in anderen Dimensionen und Zeiten, weil "er" dabei nichts begrenzte.
Zeitlose und nicht personenbezogene Worte kann also jeder sprechen, und erfüllt dabei das höchste geistige Gesetz der Wirkmöglichkeit.
Ich denke außerdem, dass damit auch solche Sätze aus den biblischen Geboten gemeint sind, wie zum Beispiel: "Begehre nicht deines Nachbarn Hund, Garten oder sonstwas ...." :D,
Denn sobald man etwas von einem anderen haben will, begrenzt man seine Bitte / Wunsch, und nimmt sich zugleich (ob des geistigen "natürlichen" Gesetzes) wegen, selbst etwas weg, dadurch entsteht Begrenzung, Armut, ja wie soll man sagen, eben "Defizite". Das ganze "Gebet", die "Bitte" sinkt im spirituellen oder geistigen Niveau, und entsprechend werden die Ergebnisse sein.
Ich glaube nicht, dass mit diesem "Gebot" gemeint ist, man solle sich überhaupt nichts wünschen, sondern man kann / könnte auch ganz frei sich einfach einen, um beim Beispiel zu bleiben, Garten oder Hund wünschen, und was kommen wird, wird optimal zu einem passen, wie wahrscheinlich die Sachen vom Nachbarn eher nicht ... :D ....

Aber die Gedanken, die zum Beispiel Jesus sprach, in der Ich-Form, also von sich selbst, dennoch aber völlig ohne , was wir vielleicht das "Ego" nennen, passen zugleich auf jeden und alles, und nehmen niemandem etwas weg.
Es sind Worte des innersten wahren Selbst.

(das sind natürlich jetzt nur meine Gedanken, wie ich das halt sehe) :)
Die Menschen verstanden das nicht, und machten Jesus zu einem Gott. Zwar sprach er in dem Moment göttliche Worte, jedoch ist dieses "Ich" die eigene innere Christusflamme.
Das mal jetzt aus dem Christus-Glauben, sicher kann man für sich auch andere Worte nehmen, vor allem sollte es "autark" sein (meine ich), wer sie spricht, sollte für sich und auch gefühlsmäßig voll dahinterstehen.
Natürlich kann man auch Jesus im Glauben (manche sagen auch lieber Christus, um damit darauf hinzuweisen, dass nicht (nur?) die Person Jesus gemeint ist, sondern das Göttliche, das in ihm erwachte, und halt manchmal diese Worte sprach,
also natürlich kann man auch zum Beispiel "Jesus Christus" oder auch nur "Christus" ansprechen innerlich, er wird, da wir alle nicht getrennt sind, immer mit größter Hilfe zur Seite stehen, aber ich denke schon, dass sein größtes Anliegen ist, dass Menschen "erwachen", und Christus in ihrer eigenen Herzensflamme erkennen.

Nun, jetzt bin ich ein bisschen ausschweifend geworden, okay, es passte jetzt halt, obwohl hier "nur" der Bereich "Aufgeschrieben" ist, aber nun, aufgeschriebene Gedanken sind es immer. Was ich aber eigentlich wollte, ein paar "GebetsAffirmationen" oder Ähnliches, wonach mir war, ich dachte, ich schreibs einfach mal hier rein. :)


Ich liebe mein göttliches Selbst,

ich bin mein göttliches Selbst,

ich agiere und wirke aus meinem göttlichen Selbst

in Liebe, Freiheit und Kraft.

Ich erfahre tiefstes und höchstes Glück.

Ich bin in jeder Hinsicht richtig.

Wahre Macht führt mich,

hohes Licht erhellt mich,

Liebe ist die wahre Macht.


Die göttlichen Eltern brachten und bringen

Vollkommenheit hervor,

so dass Licht und Liebe eins sein können

im göttlichen Selbst,

im reinen Geist Gottes auf Erden.​
 
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