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Das "nicht von aussen geweckt werden können" habe nur ich in meinem Beispiel verwandt, weil der gesamte Rest sonst keinen Sinn machen würde. Im Kurs wird das nicht gesagt, sondern dass es eher eine Art Verstoß gegen den eigenen Willen wäre das zu tun.



 

Es gibt sicherlich kein "außerhalb", aber bestimmt ein "Selbes Bewusstsein aber andere Wirklichkeit".


 

Ich denke, es ist irgendwie "sowohl als auch". Kurzgesagt: Als Basis nur ein Bewusstsein, aber möglicherweise schon in verschiedene Anteile "fragmentiert" die unterschiedliche Erfahrungen machen. Im Kurs gehts dann um unterschiedliche "Seelen" usw. Auch in anderen Lehren wird der Begriff benutzt.



Ich bin da nicht so sicher. Der Traum erzeugt ja nicht ausschließlich Leid sondern auch vieles woran man festhält. Insofern ist Erwachen ein Prozess innerhalb der Zeit des Traumes. Um noch mal mit dem "Kind-Beispiel" zu kommen: Stell Dir vor Du bist in dessen Traum, sprichst mit ihm, aber es will doch gar nicht unbedingt erwachen. Es will ganz sicher nicht mehr leiden, hat aber genau deshalb auch Angst vor Verlust, denn es hat gelernt dass das Leid ist. Da es nichts anderes kennt als das woran es im Traum hängt, fürchtet es das Aufwachen.


Insofern, wenn Du Dich jetzt als "spirituelle Lehrerin" des Kindes vorstellst.. Du würdest vielleicht einfach akzeptieren, dass das Kind nicht auf einen Knopf drücken kann und auch nicht wollen würde um zu erwachen. Du wirst vielleicht dabei helfen dass es weniger leidet, wirst erklären und immer mehr verständlich machen, möglicherweise auch ein paar Demonstrationen (Wunder) ermöglichen, um zu beweisen dass die vermeintliche Realität wie ein Traum funktioniert.


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