Do's & Don'ts: Wie werde ich ein Wissender

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1.1. ziehe Dich zurück, wenn Du nichts weiter weisst. Das macht dich geheimnisvoll (siehe 1.) und ausserdem setzt Du Deinen Mind "at ease", denn Du stellst Dich nicht der Diskussion, die Dein Unwissen entblössen könnte (mind. 50% der "alten Hasen" hier sind Variante 1.1. ;) ). Ein Nebeneffekt ist das dahergetragene "Ich stehe über den Dingen" und "ich bin friedlich, denn ich kenne die Wahrheit (bin erleuchtet, habe die Gnade etc.)“.


Ist jetzt Punkt 1.1 dran? :weihna1


Nix für ungut, lass dich nicht ärgern! :liebe1:

Es ist ja auch nicht schlimm, wenn man etwas nicht weiß! Es gibt immer Menschen, die es schon wissen und die man fragen kann!
Dafür sind wir ja da! Um uns gegenseitig weiterzuhelfen! Oder?

Liebe Grüße

believe
 
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Aye, der Unwissende hat gesprochen, er weiss nicht wieviel Unwahrheit er mit seinen Reden verkündet, denn er verdreht alle seine Worte.

Der wahre Wissende aber, Aldo Shri-MP, komme nun zu Worte: Höre mein Anliegen und nicht das der vielen Dummschwätzer deren Wege in die Sümpfe des Verderbens führen. Dein Interesse und deine Weisheit werden von allen zu unrecht missachtet, aber ich glaube an dich. Nur wenige können den Weg der Weisheit gehen. Du aber hast dich dafür entschieden und bist von den höheren Mächten dazu auserwählt worden diese lichtvolle Aufgabe zu übernehmen. Dein Weg wird nicht leicht werden, viele werden sich in den Weg stellen und Unwahrheiten verkünden, ich aber weiss, dass du dafür stark genug bist und immer zur guten Seite hälst! Bleibe deinem Pfad treu, lasse dich nicht beirren und sehr wichtig, hinterfrage nichts, schon gar nicht DIE wahrheit! Die Unwahrheit kennt viele Wege dich in Abgründ zu ziehen, deshalb ignoriere sie ALLE!!!!!:clown:

PS: Netter Thread, hat spass gemacht die ersten paar Posts zu lesen!
 
Meine Tips wären:

1. Sätze wie: Man kann nicht alles sagen (schreiben etc.)
Verstehen, dass das nicht falsch ist. Du wirst niemals absolute Wahrheit innerhalb der Wahr-nehmung finden.



1.1. ziehe Dich zurück, wenn Du nichts weiter weisst.
Das macht definitiv Sinn. Aber... Erst mal sollte/muss man überhaupt mal checken DAS man nicht weiter weiß...

Das macht dich geheimnisvoll (siehe 1.) und ausserdem setzt Du Deinen Mind "at ease", denn Du stellst Dich nicht der Diskussion, die Dein Unwissen entblössen könnte (mind. 50% der "alten Hasen" hier sind Variante 1.1. ;) ).
In welchen Diskussionen wird denn bitte Unwissen entblößt? Es wird nur einer Überzeugung mit einer anderen begegnet. Das "zurückziehen" entblößt das Unwissen. Das macht man mit sich selbst aus. Wenn man darüber diskutiert, macht man daraus logischerweise wieder eine Art "Wissen", weil man es nicht anders formulieren kann... Und da wären wir bei Punkt 1: Man kann nicht alles formulieren. Schon gar nicht, was man wirklich weiß.


Ein Nebeneffekt ist das dahergetragene "Ich stehe über den Dingen" und "ich bin friedlich, denn ich kenne die Wahrheit (bin erleuchtet, habe die Gnade etc.)“.
Wenn es so wäre... dann wäre es Dein Problem, das in einem anderen nicht zu erkennen. Wie oft laufen wir an einem "Buddha" vorbei und halten ihn für einen Spinner?

2. Verströme Liebe und exklusives Wissen, dass die Grundlage dieser Liebe darstellt. Es ist immer gut, einen "Beweis" (in dem Fall die Liebe) für das "Wissen" zu haben.
Wenn Du etwas ausdrückst, das Du absolut sicher weißt. Sagen wir die Liebe zu jemandem, dann kannst Du dieser Liebe Ausdruck verleihen, aber das ist kein Beweis, Du kannst ja auch ohne zu lieben "Ich liebe Dich" sagen. Es ist kein Beweis nötig. Das ist es ja... Wirkliches Wissen schafft es nicht in die Wahrnehmung und braucht keinen Beweis. Das ist immer nur ein Ausdruck, ein Ausschnitt dessen was Du weißt.

3. Auch wenn man es sich selten bewusst macht: Der menschl. Geist versucht alles um ein nicht-paradoxes Setting zu kreieren vollkommen unabhängig vom Wahrheitsgehalt.
Der Geist kann nicht anders als Paradoxien zu erzeugen. Dieser Satz als absolute Wahrheit ist schon wieder paradox. Man muss "nur" das erst mal schnallen...

Also spiele damit, versuche die Perzeption der Leser und Deine eigene auch (das tut nicht weh, denn du merkst es nicht) Das heilsame ist, dass Du Dir selbst keine unangenehmen Fragen stellen musst (was wieder zu 1. und 1.1. führt: Klasse!)
Vor allem sprich am liebsten von anderen und beschäftige Dich nie mit Dir selbst ;)

4. Verwende rhetorische Floskeln wie: Annahme A ist falsch und B auch, wenn aber A nicht geklärt wird und B auch nicht, dann ist das schon sehr seltsam und bedarf nur genauerer "Forschung"

Beispiel: "Seit dem Verschwinden von Yeti und Nessi sollen die Nachfahren nun auf dem Mond leben.
Inwieweit das nur ein Märchen oder vielleicht auch doch Realität ist, kann man aktuell leider noch nicht sagen."
Es ist ja auch unbedeutend. Bedeutend ist, dem was man zu wissen glaubt und für wichtig hält die Bedeutung zu nehmen.

5. Verstehe die Quantentheorie falsch und die Relativitätstheorie sowieso, zudem interessier Dich NIE UND NIMMER für Biologie und Geschichte
Schmeiß alle Geschichte weg und überlass die Biologie sich selbst. Quantentheorie und Relativitätstheorie haben aber schon mal eine interessante Aussage: Es ist nicht wie es scheint. (auch nicht Geschichte und Biologie)

6. Benutze nur Wörter, die keiner kennt. Was man nicht kennt kann man auch nicht negativ bewerten. Nenne Dein Joghurt also Erdbeer-Maracuja oder Geist-Seele. Das kommt immer gut, alter Werbertrick
Benutze Wörter, die noch nicht zu sehr mit Vorstellungen behaftet sind, bzw. variiere sie, damit aus einem oft gebrauchten Wort kein Konzept entstehen kann. Sag bei allem "das trifft es nicht vollkommen, zumindest immer wieder Dir selbst... man kann es auch so und so nennen"


7. State the obvious: Sage einem Menschen z.B., er hatte Probleme als er zwischen 13-16 Jahre alt war. Sage einem Menschen er suche seinen „Seelenpartner“. Sage einem Menschen hier, im Esoterikforum, er sei spirituell. Sofort meint er, Du hättest ihn „erkannt“ oder „durchschaut“. Nichts ist eine stärkere Suggestion. Mit dem Trick kriegt man auch sehr gut Sexualpartner für eine Nacht rum.
Falls manipulieren, sollte man nicht selbst daran glauben und wissen warum man es braucht.

8. MISSIONIERE! Denn einem Menschen mit Botschaft glaubt man sein pers. Erleben.
Ein Meister der missioniert spielt nur, aber gerade der glaubt eben nicht an sein persönliches Erleben.

9. GENERALISIERE! Denk um Himmels Willen NIE, dass es sich nur um Deine Bilder handeln könnte. Die Verallgemeinerung erledigen die Anhänger von ganz alleine.
Finde das, was alle gemeinsam haben und versuch es auszudrücken oder auch nicht.


10. Mach es „alt“!
Nimm alles als Jetzt wahr, egal ob alt und Erinnerung oder brandneu oder zukünftige Vorstellung.

11. Verwende hypnotische Sprachmuster wie „während“, „weil“, „je-desto“
Schmeiß alle "weil" weg, während Du sie wahrnimmst, desto klarer wird Dir das sie der Fehler sind.

12. Verwende eine prophetische Sprache
Verwende eine verständliche Sprache, die sich nicht zu sehr auf Zeit bezieht.

13. Mach Dir einen geheimnisvollen Avatar
Cool.. ich hab ein Fragezeichen :D

14. eine Ergänzung zu 9.: Rede passiv. Alles was passiv ist, ist gültig
Weiß ehrlich gesagt nicht wie das geht.

15. Stelle mehr Fragen als Du Antworten gibst, denn das wirkt wiederum interessiert und weise
Gib gar keine Antworten, und nimm Dich wahr während Du fragst wer fragt.

16. Sei extrovertiert und nehme Deine „Energien“ wahr, denn das bewahrt Dich vor Zweifeln.
Unterscheide nicht zwischen extrovertiert und introvertiert und nimm die Zweifel wahr.

So, jetzt ist es genug ;)
Jep ;)

Letzter Tipp: Dreh Dich um Dich selbst und nenn das nicht egozentrisch. Die Beschäftigung mit anderen ist es, da Du immer etwas von anderen verlangst. Falls man Beifall wünscht sollte man wissen, das man ihn selten von den Richtigen bekommt.
 
Ist jetzt Punkt 1.1 dran? :weihna1


Nix für ungut, lass dich nicht ärgern! :liebe1:

Es ist ja auch nicht schlimm, wenn man etwas nicht weiß! Es gibt immer Menschen, die es schon wissen und die man fragen kann!
Dafür sind wir ja da! Um uns gegenseitig weiterzuhelfen! Oder?

Liebe Grüße

believe

Irgendwann muss ich ja auch ins Bett. Ich habe ja auch schon das Meiste geschrieben ;)

418
 
Woher weißt du, was ich annehme? Woher weißt du, wie ich denke? Und woher weißt du, wie ich vorgehe, wenn ich etwas erkennen will?
Wenn es dich interessiert, FRAGE mich und unterstelle mir nicht einfach etwas, was du gar nicht überprüft hast! Okay?

Nun, ich gehe davon aus, dass vieles, das Du hier schreibst, Deiner Meinung entspricht. Ich gehe weiterhin davon aus, dass Du ein Primat bist, mit all seinen Metaprogrammen.
Alleine die Tatsache, dass Du hier postest verrät schon einiges über Deine Annahmen und Metaintentionen.
Ist das ein Wunder? Nein.
Ist ungefär so, wie auf einer Versammlung der NRA zu fragen, WELCHES Gewehr man denn am liebsten hätte ;)

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Nun, ich gehe davon aus, dass vieles, das Du hier schreibst, Deiner Meinung entspricht. Ich gehe weiterhin davon aus, dass Du ein Primat bist, mit all seinen Metaprogrammen.
Alleine die Tatsache, dass Du hier postest verrät schon einiges über Deine Annahmen und Metaintentionen.
Ist das ein Wunder? Nein.
Ist ungefär so, wie auf einer Versammlung der NRA zu fragen, WELCHES Gewehr man denn am liebsten hätte ;)

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Das meiste, was ich hier schreibe, entspricht meiner ERFAHRUNG! Und dem, was ich daraus gelernt habe!

Okay, dann verrate mir doch mal bitte, welche Metaintentionen du bei mir siehst! Interessiert mich echt!


Hoffe, du hast gut geschlafen! :)
 
Das meiste, was ich hier schreibe, entspricht meiner ERFAHRUNG! Und dem, was ich daraus gelernt habe!

Genau das ist wichtig: Die Erfahrung. Das meine ich mit "fühlen" an andrer Stelle.
Unser Bewusstsein ist so gemacht, dass es die Erfahrung mit der Welt an sich geichsetzt und das öffnet die Tür zur Misinterpretation, bzw. es ist eine solche.
Wenn das Bewusstsein nicht so funktionieren würde, wäre es ständig ohne Referenz und damit gar nicht funktionstüchtig.

Deine Metaintentionen werde ich nicht analysieren, ich denke nicht , dass as hier passend wäre.
So etwas machen schon die "Energetiker, die "Kartenleger" und die "Astrologen" (von den "Heilpraktikern" etc. ganz zu schweigen).

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Genau das ist wichtig: Die Erfahrung. Das meine ich mit "fühlen" an andrer Stelle.
Unser Bewusstsein ist so gemacht, dass es die Erfahrung mit der Welt an sich geichsetzt und das öffnet die Tür zur Misinterpretation, bzw. es ist eine solche.
Wenn das Bewusstsein nicht so funktionieren würde, wäre es ständig ohne Referenz und damit gar nicht funktionstüchtig.


Ist das nicht okay, dass das Bewusstsein die Welt so versteht, wie es sie erfährt? Man kann doch nur von seinem jeweiligen Standort aus erfahren und rückschließen. Von da aus wird man sich automatisch weiterbewegen, wenn er ausgeschöpft ist. Und so erweitert man nach und nach sein Erfahrungsspektrum, die Wahrnehmung und das Bewusstsein!


Deine Metaintentionen werde ich nicht analysieren, ich denke nicht , dass as hier passend wäre.
So etwas machen schon die "Energetiker, die "Kartenleger" und die "Astrologen" (von den "Heilpraktikern" etc. ganz zu schweigen).

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Ich wollte ja nicht, dass Du sie analysierst! :weihna1
Ich wollte nur wissen, wie DU mich siehst! :)
Oder nimmst du an, es würde mich verletzen?

Aber ist nicht wirklich wichtig, denn Hauptsache ist ja, dass ICH weiß, was meine Intentionen sind! :)
 
Ist das nicht okay, dass das Bewusstsein die Welt so versteht, wie es sie erfährt? Man kann doch nur von seinem jeweiligen Standort aus erfahren und rückschließen.

Natürlich ist das OK, aber eben nicht richtig. Schau Dir den Erleuchtungsthread an, oder grade den Sicherheitsthread

Von da aus wird man sich automatisch weiterbewegen, wenn er ausgeschöpft ist. Und so erweitert man nach und nach sein Erfahrungsspektrum, die Wahrnehmung und das Bewusstsein!

Das bezweifle ich nun wieder, denn zumeist bleibt man an dem Punkt stehen, an dem man die "Weisheit mit Löffeln" gefressen hat ;)



Aber ist nicht wirklich wichtig, denn Hauptsache ist ja, dass ICH weiß, was meine Intentionen sind! :)

Das ist was ich vorhin versuchte auszudrücken: Das Bewusstsein "weiss" IMMER, was seine Intentionen sind. Denn tatsächlich ist eine Hauptaufgabe des Bewusstsein a posteriori zu erklären WARUM etwas geschieht/geschah/gedacht wird.
Wäre es nicht so, gäbe es kein stabiles Setting (Persönlichkeit, aber genauer: Handlung!)

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Natürlich ist das OK, aber eben nicht richtig. Schau Dir den Erleuchtungsthread an, oder grade den Sicherheitsthread


Hm, grade da merke ich den Unterschied zwischen Beiträgen von Leuten, die schon was in der Richtung erfahren haben und solchen, die nur was gelesen/gehört haben! :)


Das bezweifle ich nun wieder, denn zumeist bleibt man an dem Punkt stehen, an dem man die "Weisheit mit Löffeln" gefressen hat ;)


Das ist nur ein vorübergehende Phase! Denn früher oder später fällt man mit dieser Einstellung auf die Nase und merkt, dass man doch noch nicht alles weiß! Ist mir auch schon öfter passiert! Deshalb gehe ich inzwischen lieber gleich davon aus, dass ich noch viel zu lernen habe!


Das ist was ich vorhin versuchte auszudrücken: Das Bewusstsein "weiss" IMMER, was seine Intentionen sind. Denn tatsächlich ist eine Hauptaufgabe des Bewusstsein a posteriori zu erklären WARUM etwas geschieht/geschah/gedacht wird.
Wäre es nicht so, gäbe es kein stabiles Setting (Persönlichkeit, aber genauer: Handlung!)

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Ja! Man kann aber auch seine Intentionen hinterfragen! Ist eine ganz fruchtbare Sache, wenn man das tut! :)
 
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