Die Welt schöner machen

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Doch mich juckt es, wie weiter vorne schon erwähnt, glaube ich das sich noch andere User hier beteiligt hätten, wenn es nicht so abgeglitten wäre und mich einfach weitere Ideen interessiert hätten.

Ist doch aber das Problem derer, die darauf eingegangen sind...das Problem liegt in Threds immer bei der mehrheit, die sich von der minderheit beeinflussen lassen....einfach drüber lesen und weitermachen
 
Wau ........ endlich, beinahe richtig erkannt :thumbup: .... eigentlich etwas ganz einfaches. Es geht das eine nicht ohne das andere, eine Teilung gar nicht möglich.
Auch in sich tauschbar, auch ein Tod kann positiv sein, wie negativ. Schön kann hässlich sein, hässlich kann schön sein.

Es ist nur die momentane Einschätzung des Betrachters. Ein Großindustrieller wird z.B. eine Abholzung als positiv sehen, wenn er da was aufbauen will, auch die mitmachen, werden es als positiv sehen. Genauso die, die Arbeit und Verdienst dadurch erlangen, vielleicht werden sie sogar das Abholzen irgendwann als schön und richtig ansehen, wenn es ihnen gut geht.

Und nun kommt das beinahe erkannt,



Das Gleichgewicht erkennen, das ist der Punkt. Zu erkennen, das alles ein pro und Contra hat. Das was du als schön ansiehst, braucht nicht schön sein. Ist nur schön in deiner Sichtweise. Erkennt man das, erübrig sich aber die Denke, nun machen wir die Welt schön, nun tue ich was Gutes. Man kann es nämlich nicht.

Daher, dieser Ansatz, nu tue ich was gutes, ist einzig Selbstbeweihräucherung für sein Ego, denn du kannst gar nicht wissen, ob du was Gutes damit überhaupt tust. Ich weiß, isse irgendwie dumm, aber zutreffend. Denn es kann wirklich das Verkehrteste sein, was man da tut. Es ist nur dann gut für sich selbst, in dem Moment, zu der Zeit, mehr nicht, unter seiner eigenen Betrachtungsweise

Du redest glaube ich über deine Weltanschauung, die ich auch teilweise teile.
Im eigenen Leben sind wir mit unserem Handeln begrenzt. Aber wenn Oma in der Fussgängerzone aus den Latschen fällt, und jemand kommt und hilft ihr wieder hoch,ist das schlecht? Was spricht dagegen Mühl auf dem Spaziergang mit den Hunden aufzuheben? Man macht es doch auch aus der eigenen Überzeugung heraus, weil man es für richtig hält, so aus dem Bauchgefühl heraus. Kann ja sein, dass jemands Ego dabei gestreichelt wird, kommt auf den Menschen an. Und ich finde es schlimm, wenn Oma auf dem Boden liegt , 9 vorbei laufen und dann der 10.te der ihr wieder hoch hilft auch noch als Gutmensch beschimpft wird.:confused: Kann doch nicht sein?
Ich bin kein Mensch der morgens aufsteht und sich sagt:'' Heute mache ich was gutes '' und sich verkrampft umschaut schlechtes zu finden. Ganz bestimmt nicht. Aber wenn zufällig jemand Hilfe braucht, laufe ich auch nicht dran vorbei.
Man kann die Welt nicht ändern, dass will ich auch nicht, ich kann aber das tun was ich für richtig halte, ohne mir vorschreiben zu lassen was ich für richtig halten muss. Ich allein mach die Entscheidung.
Oft ist es wichtiger bewusst etwas NICHT zu machen, als bewusst etwas zu machen.
 
Ständig geht es hier um Selbstbeweihräucherung in dem Thread.

warum unterstellst du anderen Selbstbeweihräucherung?

Ab und zu lasse ich auch mal Humor einfließen, dann kann es auch zu Schulterklopfern kommen :D

Und was ist nun so schlimm an einer Selbstbeweihräucherung?

Die Werbung macht es tagtäglich, alle die in der Öffentlichkeit stehen, machen es tagtäglich.

Wenn ich aufzeige, was ich alles gute tu, mache ich nichts anderes. Ist auch eine Unterstützung des eigenen Egos.

Und richtig, solche Themen findet man hier oft ........
 
Keine Ahnung, ich weiss nur dass es bei mir keine Selbstberäucherung ist, sondern es war ein teil meines Lebens....

Alles andere wirkt auf mich auch eher wie eine große EGO-Geschichte, und nix Egofreies, wie hier in einem Beitrag weisgemacht werden wollte.

Eine einzige Show und peinlich-beschämend den Menschen gegenüber, die auf Hilfe von anderen angewiesen sind.
Wenn Menschen sich so hervorheben.

Von daher find ich deine Sichtweise gut, es war Teil deines Lebens und fertig.
 
Aber wenn Oma in der Fussgängerzone aus den Latschen fällt, und jemand kommt und hilft ihr wieder hoch,ist das schlecht? Was spricht dagegen Mühl auf dem Spaziergang mit den Hunden aufzuheben? Man macht es doch auch aus der eigenen Überzeugung heraus, weil man es für richtig hält, so aus dem Bauchgefühl heraus. Kann ja sein, dass jemands Ego dabei gestreichelt wird, kommt auf den Menschen an. Und ich finde es schlimm, wenn Oma auf dem Boden liegt , 9 vorbei laufen und dann der 10.te der ihr wieder hoch hilft auch noch als Gutmensch beschimpft wird.:confused: Kann doch nicht sein?

Schlimm wäre es Oma nicht zu helfen.

Ich glaub am wichtigsten beim Helfen ist zu erkennen, ob und welche Hilfe ein Mensch braucht. Die berühmte Oma, der über die Straße geholfen wird, obwohl sie gar nicht rüber wollte. Da hat der "Helfer" nur sein eigenes Ego gestreichelt und jemand anderem geschadet.

Wenn Oma aber hinfällt braucht sie Hilfe und da hilft man selbstverständlicherweise. Und da braucht man sich auch nicht zu rechtfertigen. Wär ja auch noch schöner. Es ist aber auf der anderen Seite auch keine große Sache weil diese Hilfe selbstverständlich ist.
 
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Frage mich, nachdem ich in diesem Thread herumgelesen habe, was denn so schlecht daran sein soll, die Welt "schöner" zu gestalten?

Was ist eigentlich so kritikwürdig daran, wenn ein Mensch für sich beschließt, über sein Handeln nachzudenken? Und zukünftig bewusst zu leben? Und zwar so, dass er, der Mensch, möglichst wenig Schaden anrichtet b.z.w. Schaden vermeidet?

Wer Gutes tut, nimmt dem Schlechten den Raum.
 
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