Remonte
Mitglied
- Registriert
- 5. November 2009
- Beiträge
- 351
Eine praktische Frage in die Runde.
Bin schon zum dritten Mal im Netz über die Tafeln von Chartres gestolpert... wenn das nicht ein Zeichen ist...
OK. Ich komme aber mit Beschreibungen der dazugehörenden Schietechnik nicht klar, und zwar:
Schielen an sich wäre ja kein Problem, aber... dabei verdoppelt sich nur die Sicht, und antstatt 3 Reihen entstehen ja ganze 4... Heisst es, man sollte die zwei mittleren einfach aneinander "ziehen" und überlappen?
Und "Weicher Blick", soweit ich verstehe, wäre wiederum was anderes - ein unfokussierter, der Konturen verwischt ohne das Bild zu multiplizieren...?
Also, mich würde freuen, falls jemand, der weiss worum es hier geht, mir diese Beschreibung erklären könnte.
LG
Remonte
Bin schon zum dritten Mal im Netz über die Tafeln von Chartres gestolpert... wenn das nicht ein Zeichen ist...
OK. Ich komme aber mit Beschreibungen der dazugehörenden Schietechnik nicht klar, und zwar:
Für diese Kontemplation braucht man den "Kreuzblick", eine Art Schielen bei gleichzeitiger Entspannung (auch "weicher Blick" genannt), der aus zwei Teilbildern ein räumliches Bild (Stereobild) entstehen lässt. Dieser Blick wird von uns täglich verwendet ohne dass uns das bewusst ist, nämlich wenn wir beim Lesen nah fokussieren.
Bei diesem Schielen entsteht zwischen den beiden Bildern ein virtuelles drittes Bild, das einen faszinierenden räumlichen Eindruck bietet.
Schielen an sich wäre ja kein Problem, aber... dabei verdoppelt sich nur die Sicht, und antstatt 3 Reihen entstehen ja ganze 4... Heisst es, man sollte die zwei mittleren einfach aneinander "ziehen" und überlappen?
Und "Weicher Blick", soweit ich verstehe, wäre wiederum was anderes - ein unfokussierter, der Konturen verwischt ohne das Bild zu multiplizieren...?
Also, mich würde freuen, falls jemand, der weiss worum es hier geht, mir diese Beschreibung erklären könnte.
LG
Remonte