Die positiven Emotionen, die empfundene Glückseligkeit, die Schwerelosigkeit, die Tunnelphänomene, das freudvolle Glockenläuten, die Heiterkeit und inneren Frieden bescherende Musik und andere Impressionen, die oftmals im Zusammenhang mit Nahtoderfahrungen in Erscheinung treten, führt Prof. Roth im Wesentlichen auf Sauerstoffdefizite im menschlichen Gehirn zurück. Dass es jedoch durchaus Patienten mit Sterbeerlebnissen gibt, die zum Zeitpunkt ihrer Nahtoderfahrung hohe Sauerstoffkonzentrationen im Hirn aufwiesen(1), würdigt er keines Kommentars. Das ist Täuschung, denn immerhin behauptet er ja immerzu, sämtliche Dokumenationen bezüglich der Sterbeerlebnisse zu kennen