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Faydit
Guest
Alleine wenn wir uns die Bibel ansehen, gibt es zumindest zwei große Ansätze zur Schöpfung:
1. Buch Mose:
Johannesevangelium:
Was auf den ersten Blick sehr ähnlich wirken mag, weist doch bei näherer Betrachtung wesentliche Unterschiede auf.
Deshalb meine Frage
: Was ist eure Deutung oder ganz eigene Sicht der Schöpfung?
Ich frage deshalb, weil alleine bei diesen zwei Beispielen so etwas wie eine Dualität, eine Differenzierung zwischen Licht und Finsternis beschrieben wird. Bereits von Anfang an. Als grundlegende duale Qualität. Was zur Frage führt, wenn die Schöpfung als Ganzes von Anfang an dual ist, woher kommt dieser zeitgeistige Trend, aus meiner subjektiven Sicht, durchaus Wahn nach Aufhebung der Dualität? Sind, können wir mehr, besser sein als Gott? Oder basteln, pfuschen wir genau damit eben an Gottes' Schöpfung rum?
Im Falle des alten Testaments ist diese Dualität zunächst eher wertneutrale Gegenüber. Im Fall von Johannes aber durchaus ein auch qualitativ völlig gegenpoliger Kontrapunkt. Gott ist das Licht und die Finsternis ist was anderes. Ebenso interessant ist die Feststellung, das Licht ist im Menschen. Nicht der Mensch ist als Ganzes Licht.
1. Buch Mose:
Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser. Und Gott sprach: Es werde Licht! und es ward Licht. Und Gott sah, daß das Licht gut war. Da schied Gott das Licht von der Finsternis und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht. Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag.
Johannesevangelium:
Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. Dasselbe war im Anfang bei Gott.
Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist. In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat's nicht begriffen.
Was auf den ersten Blick sehr ähnlich wirken mag, weist doch bei näherer Betrachtung wesentliche Unterschiede auf.
Deshalb meine Frage
Ich frage deshalb, weil alleine bei diesen zwei Beispielen so etwas wie eine Dualität, eine Differenzierung zwischen Licht und Finsternis beschrieben wird. Bereits von Anfang an. Als grundlegende duale Qualität. Was zur Frage führt, wenn die Schöpfung als Ganzes von Anfang an dual ist, woher kommt dieser zeitgeistige Trend, aus meiner subjektiven Sicht, durchaus Wahn nach Aufhebung der Dualität? Sind, können wir mehr, besser sein als Gott? Oder basteln, pfuschen wir genau damit eben an Gottes' Schöpfung rum?
Im Falle des alten Testaments ist diese Dualität zunächst eher wertneutrale Gegenüber. Im Fall von Johannes aber durchaus ein auch qualitativ völlig gegenpoliger Kontrapunkt. Gott ist das Licht und die Finsternis ist was anderes. Ebenso interessant ist die Feststellung, das Licht ist im Menschen. Nicht der Mensch ist als Ganzes Licht.