Die Reflexionen, Gedanken und Zitate, die mich inspirieren.

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Man geht immer davon aus, dass Jesus keine persönliche Entwicklung durchgemacht hat; dass jedes seiner Worte für immer in Stein gemeisselt ist.

Es gibt einige hohe Wesen wie ihn, in anderen Kulturen, Zeiten, Religionen. Viele würden ermordet, alle haben Karma ihrer Anhänger auf sich genommen und anfänglich auch Wunder getan.
Und Alle machten persönliche Entwicklungen durch.
Leider erzählt die uns bekannte Bibel nichts davon.
Aber wer gut liest, merkt, dass vom anfänglichen Kämpfertum Jesu und auch von seinen Heilungen später nicht mehr die Rede ist.
Wer sagt, dass er später noch zu dem gestanden hat, was er in jüngeren Jahren gesagt oder getan hat?
Ich finde, man missbraucht ihn, wenn man ihm nicht zugesteht, reifer geworden zu sein und nicht mehr so ungestüm.....
 
Ich wollte noch die ganze Situation beschreiben, die hier passiert ist, ohne Namen von Usern zu nennen.
Ich gehe immer mehr davon aus – früher vielleicht nicht, aber jetzt zunehmend – dass alle Menschen im Grunde gut sind. In jedem lebt das klare Licht, die Buddha-Natur, egal wie man es nennt.
Zen würde es noch anders ausdrücken, ok.


Und selbst wenn jemand absichtlich andere quält oder misshandelt – ich kann es, trotz meines ganzen Wissens aus der Psychoanalyse, nicht wirklich verstehen. Die Psychoanalyse spricht ja oft vom enormen inneren Potenzial zur Destruktivität im Menschen, wie es z.B. Erich Fromm oder Arno Gruen beschrieben haben.
Aber: Warum macht es manchen Menschen so großen Spaß, jemanden professionell „fertigzumachen“? Das begreife ich einfach nicht.


Ich mag eigentlich alle Menschen, egal, wo ich lebe und welche Sprache sie sprechen.
Im Pali-Kanon gibt es eine gute Geschichte über einen Serienmörder, der 999 Menschen tötete. Er trug eine Kette aus den abgeschnittenen Fingern seiner Opfer um den Hals und brauchte noch einen, um auf 1000 zu kommen. Dann wollte er seine eigene Mutter töten.
Aber der Buddha sah das alles – und es kam anders.
Dieser Mensch wurde später ein Heiliger, ein Arahat.
Ein Serienkiller, der das ganze Land in Angst und Schrecken versetzt hatte, wurde ein Erwachter.


Ich habe lange darüber kontempliert: Ist das wirklich möglich?
Und deswegen war ich immer sehr freundlich und zurückhaltend. Ich dachte, das müsste doch funktionieren.
Nein – leider war das mein Fehler.


Der innere Hass, die Wut, der Zorn – im Buddhismus spricht man von den „Geistesgiften“ – sie sind immer da. Nur wenn der Mensch sie selbst erkennt, wenn er am eigenen Leib erfährt, wie schädlich sie sind, wie sehr sie die eigene Seele vergiften, nur dann kann man von echtem Fortschritt sprechen.


In unserer modernen Zeit tobt der Hass besonders im Internet, und viele suchen sich dort Opfer, um einen Adrenalinkick zu bekommen. Sie ticken einfach anders.
Nur sehr wenige bemühen sich, ethischen Normen zu folgen – für mich aber ist das so selbstverständlich wie das Atmen.


Das war also die kurze Geschichte.
Eine gute Lehre, eigentlich.



 
Man geht immer davon aus, dass Jesus keine persönliche Entwicklung durchgemacht hat; dass jedes seiner Worte für immer in Stein gemeisselt ist.

Es gibt einige hohe Wesen wie ihn, in anderen Kulturen, Zeiten, Religionen. Viele würden ermordet, alle haben Karma ihrer Anhänger auf sich genommen und anfänglich auch Wunder getan.
Und Alle machten persönliche Entwicklungen durch.
Leider erzählt die uns bekannte Bibel nichts davon.
Aber wer gut liest, merkt, dass vom anfänglichen Kämpfertum Jesu und auch von seinen Heilungen später nicht mehr die Rede ist.
Wer sagt, dass er später noch zu dem gestanden hat, was er in jüngeren Jahren gesagt oder getan hat?
Ich finde, man missbraucht ihn, wenn man ihm nicht zugesteht, reifer geworden zu sein und nicht mehr so ungestüm.....
Wir Menschen in unseren 80 Lebensjahren werden mit dem Alter reif und weise durch Erkenntnisse und Erfahrungen. Mit 70 Jahren sind wir auf jedenfall viel weiser und erfahrener als mit 20 Jahren. Wie es wohl dann Jesus ergeht, der nun über 2000 Jahre alt ist und ganze Zeit mit Gott verbunden ist? Jesus ist heute jedenfalls viel reifer und weiser als vor 2000 Jahren, daher sind einige seiner Aussagen in der Bibel überholt. Daran glaube ich.
 
Man geht immer davon aus, dass Jesus keine persönliche Entwicklung durchgemacht hat; dass jedes seiner Worte für immer in Stein gemeisselt ist.

Es gibt einige hohe Wesen wie ihn, in anderen Kulturen, Zeiten, Religionen. Viele würden ermordet, alle haben Karma ihrer Anhänger auf sich genommen und anfänglich auch Wunder getan.
Und Alle machten persönliche Entwicklungen durch.
Leider erzählt die uns bekannte Bibel nichts davon.
Aber wer gut liest, merkt, dass vom anfänglichen Kämpfertum Jesu und auch von seinen Heilungen später nicht mehr die Rede ist.
Wer sagt, dass er später noch zu dem gestanden hat, was er in jüngeren Jahren gesagt oder getan hat?
Ich finde, man missbraucht ihn, wenn man ihm nicht zugesteht, reifer geworden zu sein und nicht mehr so ungestüm.....
Ich würde dir ja gerne zustimmen. mich hindert:

Es gibt einige hohe Wesen wie ihn

Gibt es auch niedere Wesen ?
 
Man geht immer davon aus, dass Jesus keine persönliche Entwicklung durchgemacht hat; dass jedes seiner Worte für immer in Stein gemeisselt ist.

Es gibt einige hohe Wesen wie ihn, in anderen Kulturen, Zeiten, Religionen. Viele würden ermordet, alle haben Karma ihrer Anhänger auf sich genommen und anfänglich auch Wunder getan.
Und Alle machten persönliche Entwicklungen durch.
Leider erzählt die uns bekannte Bibel nichts davon.
Aber wer gut liest, merkt, dass vom anfänglichen Kämpfertum Jesu und auch von seinen Heilungen später nicht mehr die Rede ist.
Wer sagt, dass er später noch zu dem gestanden hat, was er in jüngeren Jahren gesagt oder getan hat?
Ich finde, man missbraucht ihn, wenn man ihm nicht zugesteht, reifer geworden zu sein und nicht mehr so ungestüm.....
Es fehlt in den Heiligen Büchern vieles. Die Schriften können sehr gut als Anregungen genommen werden, um seinen Weg zu finden. Doch Zeitalter und Raum bestimmen die Lebensbedingungen der Menschen und manches verändert sich dadurch und Einiges, der Kern der wahren Lehre bleibt auch in allen Zeiten und an allen Orten unberührbar.

Deshalb ist Hinterfragen jeder Religion und ihrer Texte notwendig und letztendlich spielt die eigene Erfahrbarkeit eine nicht zu vernachlässigende Rolle. Die Lehren müssen auch in Real zum Leben erweckt werden.
 
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