Die Reflexionen, Gedanken und Zitate, die mich inspirieren.

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Ja, lasst uns alle beim Kacken über den Sinn der Toilette meditieren!
Du kapierst nicht, worum es hier geht. Wenn mir kalt ist, friere ich. Wenn es heiß ist, schwitze ich. Also – beim Kacken dabei sein: Bitte denk dabei nicht an eine Toilette. Es geht dann um eine" mentale Ausuferung."

Sieh hier:
"
Der junge Zen-Schüler Joshu fragt voller Neugierde seinen alten Lehrer und Zen-Meister Nansen: „Was ist der Weg?“
Nansen antwortet: „Der alltägliche Geist ist der Weg“.
„Ja, und wie findet man diesen Weg?“ fragt Joshu weiter.
„Je mehr du versuchst ihn zu finden, desto mehr entfernst du dich von ihm“, antwortet der Meister."
 
Du kapierst nicht, worum es hier geht. Wenn mir kalt ist, friere ich. Wenn es heiß ist, schwitze ich. Also – beim Kacken dabei sein: Bitte denk dabei nicht an eine Toilette. Es geht dann um eine" mentale Ausuferung."

Sieh hier:
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Der junge Zen-Schüler Joshu fragt voller Neugierde seinen alten Lehrer und Zen-Meister Nansen: „Was ist der Weg?“
Nansen antwortet: „Der alltägliche Geist ist der Weg“.
„Ja, und wie findet man diesen Weg?“ fragt Joshu weiter.
„Je mehr du versuchst ihn zu finden, desto mehr entfernst du dich von ihm“, antwortet der Meister."
Danke für deine Klarstellung. Ich übe so. Unabhängig von Tätigkeit, Zeit und Ort. Der alltägliche Geist ist der Weg. 🙂
 
Danke für deine Klarstellung. Ich übe so. Unabhängig von Tätigkeit, Zeit und Ort. Der alltägliche Geist ist der Weg. 🙂
Nur Potenzial. Ansonsten wären wir alle erwacht. Bei Zen und in Mahayana ist es anders, als im Theravada.
Aber klar, die Übung passiert jeden Augenblick, wenn man wach und absolut präsent ist. Das ist sehr schwer, denke ich. LG.
 
Zitat:
„Was Kadam Geshe Sangpuwa dazu gesagt hat, trifft ins Schwarze; dieser Vers rührt mein Herz zutiefst an:

Lehren und Zuhören sind angebracht, wenn sie dem Geist nützen,
Kontrolliertes und diszipliniertes Verhalten zeugt davon, daß man Lehren vernommen hat.
Als Zeichen der Praxis von Meditation nehmen Leiden ab.
Ein Yogi ist derjenige, der die Welt versteht.“

- Dalai Lama, Die Essenz der Meditation, Praktische Erklärungen zum Herzstück buddhistischer Spiritualität -
 
Als Zeichen der Praxis von Meditation nehmen Leiden ab.
Leiden, aber nicht der Schmerz. Ha!
Das sind zwei ganz verschiedene Paar Schuhe. Lied-er.

Wir alle werden alt, krank und sterben. Aber wir können unterschiedlich darauf reagieren. Das liegt in unserer inneren Kraft. Man kann es als eine innere existentielle Freiheit betrachten.
 
Wir alle werden alt, krank und sterben. Aber wir können unterschiedlich darauf reagieren. Das liegt in unserer inneren Kraft. Man kann es als eine innere existentielle Freiheit betrachten.
Yep, der Dalai Lama z.B. ist ja selbst auch nicht mehr der Jüngste. :)

Zitat:
„Die buddhistische Lehre ist nichts Physisches. Daher hängen die Wiederherstellung und Ausbreitung des Buddhismus von unserem inneren Geist oder dem Kontinuum unseres Geistes ab.“
Quelle:
- Dalai Lama, Die Essenz der Meditation, Praktische Erklärungen zum Herzstück buddhistischer Spiritualität -

 
Genau. Theravada macht es sehr Klar. Unsere Konditionierte und bedingt entstandene Antworten auf den Schmerz bestimmt nur unserer Geist! Vereinfacht ausgedrückt, der Körper geht zu Grunde, das ist der Lauf der Natur. Aber nicht unserer Geist. Ich meine hier keine Mystik, die ist mir fremd, ich meine die Innere Einstellung. Es gibt ein sehr schöne Sutra dazu. Der erste Pfeil ist unvermeidlich. Aber ich kann selbst bestimmen, sollte ich den zweiten Pfeil auf mich selbst abschießen? Jain.
 
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... Der erste Pfeil ist unvermeidlich. Aber ich kann selbst bestimmen, sollte ich den zweiten Pfeil auf mich selbst abschießen? Jain.

:)
Zitat:
„Man stirbt ja so verflucht langsam und stückchenweise. Jeder Zahn, Muskel und Knochen nimmt extra Abschied, als sei man mit ihm besonders gut gestanden."
- Hermann Hesse, Briefe, unveröffentlicht -
 
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