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Die „Seele“ (im Sinne von einer „Instant“- Essenz) kann da aber eh nix dafür, geschweige denn, dass sie uns (bzw. sich selbst) mit unseren sterblichen, wandelbaren, temporären Leben – irgendeine Lektion im schulmeisterlichen Sinne prägend einbläuen „will“ – denk ich.
@Elfman , Mein Lieber, wo kann man die Seele finden? Was ist das überhaupt? Bitte keine Wikipedia. Deine eigene Meinung.
 
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Yep, ich glaub auch an so etwas - wie eine (auch unabhängig von einer jeweils sterblichen Hirn-Ego Verkörperung existieren könnenden) „Seele“ - was immer auch der Einzelne denn nun genau darunter verstehen mag. :)

Na ja, da wären wir wieder bei der „Anhaftung“. „Schwer“ ist es eben „nur“, weil „man“ eben nicht wirklich das mühelose Loslassen gelernt hat - und Veränderungen oder gar unabänderliche Abschiede von etwas Liebgewonnenem „einem“ deshalb das Herz/Ego schwermachen können.

Die „Seele“ (im Sinne von einer „Instant“- Essenz) kann da aber eh nix dafür, geschweige denn, dass sie uns (bzw. sich selbst) mit unseren sterblichen, wandelbaren, temporären Leben – irgendeine Lektion im schulmeisterlichen Sinne prägend einbläuen „will“ – denk ich. :)

Die Seele ist ja ein Teil des "ich" verschmilzt mit dem Körper für eine Lebenszeit..

Ich denke schon das das Leben hier eine Schule ist.. Oder ein Spiel.. Eine Geschichte.. Wir sammeln Erfahrungen.. Mit dem Sinn daran zu "wachsen" bis wir eines Tages diese Schule absolvieren können und uns daraufhin höheren Aufgaben in der geistigen Welt annehmen können.. Und auch da weiter lernen..

(Das wird sehr schön beschrieben in meinem Lieblingsbuch "die Reise der Seelen" von Michael Newton)
 
Die einzige und echte, also authentische Möglichkeit, das Todlose zu erleben, also zu erfahren und zu realisieren, besteht darin, dem Tod ins Gesicht zu sehen und immer bereit zu sein, genau jetzt zu sterben. Aufgrund einer sehr starken inneren Identifikation mit dem Körper, die rein neurobiologisch konditioniert ist, bezweifle ich jedoch stark, dass es möglich ist.
Oder auch die Kunst das geistige mit dem körperlichen ganz bewusst mit einander in und zu vereinen.. Und so unsere Verkörperung mit vollem bewusst sein ganz tief und intensiv erfahren zu dürfen 🤔
 
Ich denke schon das das Leben hier eine Schule ist.. Oder ein Spiel.. Eine Geschichte.. Wir sammeln Erfahrungen.. Mit dem Sinn daran zu "wachsen" bis wir eines Tages diese Schule absolvieren können und uns daraufhin höheren Aufgaben in der geistigen Welt annehmen können.. Und auch da weiter lernen..
Aha, super! Ich denke, es ist beides zugleich, @-Hani-.

Maya ist sowohl der Traum als auch das Spiel. Das ist der Kern der fernöstlichen Philosophie überhaupt.

Oder auch die Kunst das geistige mit dem körperlichen ganz bewusst mit einander in und zu vereinen.. Und so unsere Verkörperung mit vollem bewusst sein ganz tief und intensiv erfahren zu dürfen

Ein interessanter Gedanke... Wie wäre es, dem Tod direkt hier und jetzt zu begegnen?
 
"Der Buddha untersuchte einmal, wie einige seiner Schüler die Achtsamkeit des Todes praktizierten. Alle verschiedenen Arten der Praxis, die sie beschrieben, basierten jedoch darauf, den Tod wegzuschieben. Aber der Buddha empfahl, den Tod direkt heranzuholen – ihn direkt in den gegenwärtigen Moment zu bringen. Wir müssen erkennen, dass wir unmittelbar nach diesem Atemzug sterben könnten. Wenn sich die Praxis auf das Essen bezieht, können wir ebenso erkennen, dass der Tod unmittelbar nach dem Schlucken dieses Stücks Nahrung eintreten könnte. Diese Empfehlung entspricht weitgehend den Erkenntnissen der „Fear Management Theory“, wonach der Hauptmechanismus der psychologischen Abwehr gegen die Wahrnehmung der Todesbedrohung darin besteht, den bevorstehenden Tod in die Ferne zu rücken."

Analayo," Der praktische Ratgeber".
 
@Elfman , Mein Lieber, wo kann man die Seele finden? Was ist das überhaupt? Bitte keine Wikipedia. Deine eigene Meinung.
Wir sind es selbst, diese vermeintlich namenlose „Seele“, glaube ich. Und „sie“ liegt ohnehin jenseits von allen in sterbliche Worte fassbaren Benennungen. Deshalb ist es müßig, „ihr“ überhaupt irgendein selektiv wertend, beschreibendes (Wort-)Etikett aufkleben zu wollen. :cautious:

Denn wie beim Lotus würde das spätestens beim nächsten „Regenschauer“ ja eh „sofort“ wieder von der „Raumzeitlosigkeit“ abgespült werden, schätze ich mal. :sneaky:
 
@Elfman . So kann man sehen. Lotus ist vom Schlamm nicht berührt. Aber er wächst inmitten des Schlamm. Man kann es als die innere Essenz betrachten. Die war immer da und ist ewig. Man kann es auch in den Terminen von Quanten Physik vertiefen. Aber genau das ist in so vielen spirituellen Traditionen geschildert. Lotus symbolisiert unsere echte Natur. Alles andere ist vergänglich. Gut erfasst!
 
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Wohlwollen und Demut zu üben. Das ist der Buddhismus. Ich verdufte mich deshalb nicht aus diesem Grund. Aber lesen ich würde noch weniger.
Die Liebe lässt nicht rein wissenschaftlich erklären. Nur als Begleit Erscheinung. Aber nicht als Qualia. Wer die Begriffe nicht weiß, die haben nicht mit der Esoterik zu tun.
 
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