Die Qual der Wahl

LoneWolf

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Wien
Es war am Montag, den 19. Dezember 2011, kurz vor Mitternacht.
Der kleine Monk saß alleine vorm Fernseher und schaltete zwischen ATV und 3SAT hin und her.
Er konnte sich nicht entscheiden, was ihn denn mehr bewegte: Die Kreuz & Quer Reportage über Designerbabys oder die Sendung über Verschwörungstheorien.
Betrübt legte er die Fernbedienung zur Seite, ging zum Computer - den er gern als Spiegel benutzte - und fragte sich:

"Warum? Warum sauf i mi net afoch tot?"

Doch keine Antwort kam aus dem magischen Rechner.
Offenbar war sein Vorsatz, auch im Neuen Jahr die Finger vom Alkohol zu lassen, nur auf das Wirken einer höheren Macht zurück zu führen, die er selbst nicht verstand.
Also schaltete er alle Geräte aus und hörte auf, nach einem Grund oder Sinn zu fragen.
 
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Guade Nacht.
 
hei irgendwie kann ich heute auch nicht schlafen
passiert mir eigentlich selten außer ich bin in der Arbeit(und das nur Nachts)
wem willst du einen gefallen damit machen? dir selber - na glaub ich nicht
deinen nächsten angehörigen - glaub ich erst recht nicht
also
seh in den spiegel und sag einfach
ich bin wer, ich bin es wert zu leben und ich werde benötigt und ich bring etwas zustande - auf welche weise auch immer
 
seh in den spiegel und sag einfach
ich bin wer, ich bin es wert zu leben und ich werde benötigt und ich bring etwas zustande - auf welche weise auch immer

Richtig so.
War nur ein wenig zermürbt, wegen der Informationsflut aus dem Fernseher und bin schon wieder auf dem Weg der Genesung.
 
Wir schreiben den 20. Dezember 2011, der kleine Monk hat es geschafft, um 10 aus dem Bett zu springen. Die Erinnerungen an die gestrigen Fernsehimpressionen sind verblasst und ein ein neuer Tag schreitet voran. Einige Aufgaben warten heute noch auf Klein Monk. Insgesamt jedoch kann er sagen:

"Das Leben ist lebenswert, auch wenn ich kein Designerbaby bin! Da hab ich nochmal Glück gehabt.
Die Reportage von gestern ist vergessen, die Zeitung wandert zum Müll und um den Thread, in dem es um den Kinderpornoring geht, werden wir heute besser einen kleinen Bogen machen, denn dort gehts automatisch abwärts mit der Weihnachtsstimmung.

Lieber will Klein Monk sich auf die Guten Vorsätze für 2012 einstimmen, keinen Wein und keinen Schnaps mehr zu trinken und nicht mit Grübeln über sich selber und die Welt seinen Kopf durcheinander bringen oder sich am Ende gar fragen:

wo%20komm%20ich%20her.jpg


Einen schönen Tag wünscht der durchgeknallte Monk. :computer:
 
Und schnell noch ein Liedchen pfeifen bevor ich an die Arbeit geh.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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darf man sich die ganze Wirklichkeit nicht auf einmal oder zu lang anschaun, sonst läuft man Gefahr zu erkranken.
Manch einer wurde schon von leichtem Zweifel geplagt, ob die Wirklichkeit denn überhaupt wirklich sei.
Fast zwanghaft musste Dieser dann seinen Blick von der ganzen Wirklichkeit ab- und seiner Persönlichen zuwenden,
um betroffen festzustellen, dass auch hier genug zu reparieren war.
Dauerhaft von der Gesamtwirklichkeit wegzuschaun erwies sich auch nicht als gesund.
Es war also keine gar so leichte Übung, sich in der gesunden Mitte zu halten und ausgewogen hin und her zu pendeln,
zwischen Dieser und Jener Wirklichkeit.

Soweit die Erkenntnis meines heutigen Tages :)
 
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