Die, für einige Bereiche der New-Age-Esoterik typische, überdreht übesteigerte Rolle der Weiblichkeit als Teil einer Fassade.
naja - das ist nun zu leichtfertig abgetan.....
Der Mond wird schon seit ewigen Zeiten als mit der Frau verbunden gesehen, nicht erst seit New Age.
In vielen Religionen war und ist er Symbol und Erscheinungsbild der Göttin .
Selbst in der Mehrzahl der Sprachen ist das Wort für Mond weiblich (siehe z.B. la luna)
Die Mondin deshalb, weil sie durch ihre Anziehungskraft die Meere der Welt in Ebbe und Flut bewegt und in einem ewigem Zyklus ihre Form verändert .
Sie wurde sogar verantwortlich für die Menstruation der Frauen gemacht.
Der Mond wurde in fast allen alten Völkern verehrt.
Die Lemurianer z.B bezeichneten den Mond als Hebamme der Erde. Sie sahen ihn als die Kraft an, die das Hervorbringen unterstützt.
Lemurianische Mädchen gingen, wenn sie die Periode herannahen spürten, hinaus auf eine mondbeschienene Wiese und ließen ihren Unterleib vom Mondlicht bescheinen.
In Ägypten wurde der Mond als die Mutter des Universums angesehen.
In der griechischen Mythologie ist Selene die Göttin des Mondes oder lateinisch auch Luna genannt.Luna und Sol waren ein Paar, und zusammen repräsentierten sie die Polarität von Feuer und Wasser.
Die Mondgöttin gilt in vielen Völkern sowohl als lebensspendendes als auch lebennehmendes Prinzip, als Zerstörerin wie auch Schöpferin.
Heidnische Priesterinnen oder sogar auch römische Senatoren haben den Halbmond als sichtbare Verehrung der Göttin getragen.
Hexen riefen ihre Göttin an, indem sie den Mond anriefen.
Thessalische Priesterinnen übten ihre Hexerei in Form von Flüchen mit Mondtau aus - das ist das erste, während einer Mondfinsternis gesammelte Regelblut von jungen Mädchen......
noch mehr? - oder reicht es erst einmal?