Die magischen 3

Doch es wurde nicht fertig, denn viele Wichtel, die sich in diesem Thread tummeln, haben jedesmal, das wichtigste Utensil geklaut, die Erbse, welche der Prinzessin gehört.


Zauberer - Magierin - Prinzessin
 
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Da war es mal wieder an der Zeit, unser verliebtes Zweiergespann herbeizurufen, den Zauberer und die Magierin, um der Prinzessin zu helfen.

Plan - Falle - verfolgen

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In diesem Falle brauchten sie allerdings einen Plan um den Fortgang verfolgen zu können, doch wie Peter Pan aus dem Luftgefängnis befreien?


Lachen - Unsinn - Rutschgefahr
 
In diesem Falle brauchten sie allerdings einen Plan um den Fortgang verfolgen zu können, doch wie Peter Pan aus dem Luftgefängnis befreien?


Lachen - Unsinn - Rutschgefahr

Sie gingen mal raus an die frische Luft um besser nachdenken zu können, sie blödelten rum und machten Unsinn und bemerkten dabei nicht, dass es spiegelglatt war und hatten auch das Schild mit "Ruschtgefahr" nicht gesehen ...

Steißbein - Erleuchtung - Zauberer

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Sie gingen mal raus an die frische Luft um besser nachdenken zu können, sie blödelten rum und machten Unsinn und bemerkten dabei nicht, dass es spiegelglatt war und hatten auch das Schild mit "Rutschgefahr" nicht gesehen ...

Steißbein - Erleuchtung - Zauberer

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Der Zauberer hatte sich das Steißbein zerbröselt, doch wie es meist passierte in so einer Situation, geschah hier nichts, keine Erleuchtung wollte sich einstellen. Lange saß er sich den Hintern reibend auf dem kalten Festnass, als ein kleines Mädchen ankam: Du ich heiße Miley und wie heißt du? Ich heiße Atominas und bin ein Zauberer. Oh, schön, Atominas, kannst du mir eine Geschichte zaubern, die brauch ich für die Schule? Ich bin gerade dabei, Peter Pan aus dem Gefängnis zu befreien, doch meine Magierin ist verschwunden. Momentmal, sie sieht dir irgendwie etwas ähnlich aus, ist das deine Schwester?


Erkältung - Sonne - glücklich
 
Der Zauberer hatte sich das Steißbein zerbröselt, doch wie es meist passierte in so einer Situation, geschah hier nichts, keine Erleuchtung wollte sich einstellen. Lange saß er sich den Hintern reibend auf dem kalten Festnass, als ein kleines Mädchen ankam: Du ich heiße Miley und wie heißt du? Ich heiße Atominas und bin ein Zauberer. Oh, schön, Atominas, kannst du mir eine Geschichte zaubern, die brauch ich für die Schule? Ich bin gerade dabei, Peter Pan aus dem Gefängnis zu befreien, doch meine Magierin ist verschwunden. Momentmal, sie sieht dir irgendwie etwas ähnlich aus, ist das deine Schwester?


Erkältung - Sonne - glücklich

"öhm...." sagt Miley, "Nein, das ist meine Mama, warum willst Du das wissen?" fragte Miley den Zauberer. Der Zauberer kuckte nach oben und blinzelte in die Sonne ... da fing er plötzlich tüchtig an zu niesen, er hatte sich wohl eine Erkältung zugezogen. Da fing der Zauberer an zu jammern, weil seine Magierin verschwunden war und er kuckt Miley ins Gesicht. Miles lächelte ihn an und sagte: "Du mußt nicht un-glücklich sein ....

Helfen - Taschentuch - Schulheft

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"öhm...." sagt Miley, "Nein, das ist meine Mama, warum willst Du das wissen?" fragte Miley den Zauberer. Der Zauberer kuckte nach oben und blinzelte in die Sonne ... da fing er plötzlich tüchtig an zu niesen, er hatte sich wohl eine Erkältung zugezogen. Da fing der Zauberer an zu jammern, weil seine Magierin verschwunden war und er kuckt Miley ins Gesicht. Miles lächelte ihn an und sagte: "Du mußt nicht un-glücklich sein ....

Helfen - Taschentuch - Schulheft

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"Das ist lieb von dir, Miley" sagte der Zauberer, wischte sich die Niestränen vom Gesicht und wollte gerade noch etwas sagen, als Miley ihm ein Taschentuch hinhielt: " Nein, nein, hier nimm das, du willst doch nicht mit der Nieshand jemand guten Tag wünschen, oder?" Da lächelte der Zauberer und die Magierin war für einen Augenblick im Geiste verschwunden. Langsam gingen Miley und der Zauberer zu einer kleinen Hütte wo ein Kamin prasselte. Die Wärme tat gut. Miley holte eine Kanne mit frischem Lebensfreudetee, schenkte ihm ein Tässchen ein und fragte als sie ihm das Schulheft auf den Tisch legte: " Du willst mir also helfen, für die Schule das Märchen fortzusetzen?" Ja, sagte der Zauberer, doch nicht mit diesem Märchen....mein Lieblingsmärchen passt da viel besser: Der alte Großvater und sein Enkel. Weißt du, es ist kurz, sinnstark, brandaktuell und irgendwie sozialkritisch zeitlos und man kann es leicht fortsetzen....du brauchst doch sicher die Geschichte schnell, oder ?



Einverstanden - Märchen - anderes
 
Miley wußte nicht recht, denn es soll ein Märchen sein, was alle kennen. Sie überlegte eine Weile und entschloss sich dazu ein anderes Märchen für sich selber zu schreiben. Doch bevor sie sich damit einverstanden erklärte, bat sie den Zauberer, dass er ihr doch die Geschichte vom alten Großvater und seinem Enkel erzählen soll.

Feuerholz - Tee - Wald

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Miley wußte nicht recht, denn es soll ein Märchen sein, was alle kennen. Sie überlegte eine Weile und entschloss sich dazu ein anderes Märchen für sich selber zu schreiben. Doch bevor sie sich damit einverstanden erklärte, bat sie den Zauberer, dass er ihr doch die Geschichte vom alten Großvater und seinem Enkel erzählen soll.

Feuerholz - Tee - Wald

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Etwas traurig im Herzen setzte sich der Zauberer auf den alten Stuhl direkt neben dem Kamin, während Miley hinaus in den Wald ging um wie Rotkäppchen weiteres Feuerholz zu sammeln. Während sie draußen war, fing er an in seiner Erinnerung zu kramen, bis er das Märchen gefunden hatte. Als Miley zurückkehrte und neues Holz dem Kamin hinzufügte, sagte der Zauberer:

So liebe Miley, ich habe das Märchen nun endlich zusammen, setz dich doch bitte.

Und er begann in einer samttiefen Stimme zu erzählen:



Dieses Märchen zeichneten eines Tages die Brüder Grimm auf.

Der alte Großvater und sein Enkel​


Es war einmal ein steinalter Mann, dem waren die Augen trüb geworden, die Ohren taub, und die Knie zitterten ihm. Wenn er nun bei Tische saß und den Löffel kaum halten konnte, schüttete er Suppe auf das Tischtuch, und es floß ihm auch etwas wieder aus dem Mund. Sein Sohn und dessen Frau ekelten sich davor, und deswegen mußte sich der alte Großvater endlich hinter den Ofen in die Ecke setzen, und sie gaben ihm sein Essen in ein irdenes Schüsselchen und noch dazu nicht einmal satt; da sah er betrübt nach dem Tisch, und die Augen wurden ihm naß. Einmal auch konnten seine zitterigen Hände das Schüsselchen nicht festhalten, es fiel zur Erde und zerbrach. Die junge Frau schalt, er sagte aber nichts und seufzte nur. Da kaufte sie ihm ein hölzernes Schüsselchen für ein paar Heller, daraus mußte er nun essen. Wie sie da so sitzen, so trägt der kleine Enkel von vier Jahren auf der Erde kleine Brettlein zusammen. 'Was machst du da?' fragte der Vater. 'Ich mache ein Tröglein,' antwortete das Kind, 'daraus sollen Vater und Mutter essen, wenn ich groß bin.' Da sahen sich Mann und Frau eine Weile an' fingen endlich an zu weinen, holten alsofort den alten Großvater an den Tisch und ließen ihn von nun an immer mitessen, sagten auch nichts, wenn er ein wenig verschüttete.



Miley hielt noch lange die Augen geschlossen, denn sie musste an einen Großvater im Dorf denken, dem es ähnlich ergangen war, nur der Schluss war ein anderer, den jener lebt noch immer in einem Altenheim aus demselben Grund. Der Tee war längst kalt geworden.


traurig - vielleicht - Mutter
 
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Miley schaute traurig aus ihren Augen, als sie zum Zauberer hoch kuckte. Der Zauberer fragte Miley, an was sie denn denke. Stilles scheigen, sie hatte einen Kloß im Hals. Sie mußte auch an ihre Mutter denken, mit all dem Übel, was ihr widerfährt, und demnach auch ihr selbst. Dann sagte sie: "Vielleicht wird es mal anders werden.", wobei sie halbwegs die Hoffnung schon aufgeben hat.

nachdenklich - Aufheiterung - Weg

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