Die Lieder des Kabir

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Namo

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KABÎR sagt: "Oh Sadhu! Höre meine unsterblichen Worte; wenn Du Deinen eigenen Vorteil suchst, prüfe und überlege es gut.
Du hast Dich abgewandt vom Erzeuger, dem Du entsprungen bist,
Du hast Deinen Sinn verloren, Du hast den Tod gekauft.
Alle Grundsätze und alle Lehren sind aus ihm entsprungen; von Ihm gedeien sie:
Sei Dir dessen gewiss bewußt und habe keine Angst.
Höre von mir die Botschaft dieser großen Wahrheit!
Wessen Namen singst Du und auf wen konzentrierst Du Dich?
Oh, entkomme dieser Verwirrung!
Er verweilt im Herzen aller Dinge, warum also nimmst Du Zuflucht in leerer Einöde?
Wenn Du den Lehrer in einem Abstand von Dir hältst: Wenn der Herr tatsächlich weit weg ist, wer ist es denn sonst, der diese Welt erzeugt hat?
Wenn Du denkst, daß er nicht hier ist, dann wanderst Du weiter und weiter fort und suchst Ihn vergebens unter Tränen.
Wo Er weit weg ist, ist er unerreichbar; wo Er nahe ist, ist er eine Wonne.
KABÎR sagt: "Damit sein Diener nicht Schmerz ertragen muß, durchdringt er ihn durch und durch".
Erkenne Dich dann selbst, Oh Kabîr; denn Er ist in Dir von Kopf bis Fuß.
Singe mit Freude und nimm Platz in dem unerschütterlichen Sitz in Deinem Herzen.


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Namo
 
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