Unabhängig von der Realität der Seele eines Tieres, möchte ich einmal ein anderes Beispiel dazu anfügen. Im Samsara des Hinduismus wird ja der Gedanke verfolgt, dass die Seele nach dem Tod eines Menschen nicht zwangsweise in einem anderen Menschen wiedergeboren werden muss. So glauben sie, dass auch die Seelen in einer Pflanze oder einem Tier wiedergeboren werden können. Eine Seele, die zudem mit der Persönlichkeit verbunden wird.
Selbst die Ägypter sprachen den Tieren eine Seele zu und mumisierten deshalb deren Körper. Eine Voraussetzung, um in der anderen Welt weiterleben zu können. Was ist also geschehen, dass wir die Tiere als Mitgeschöpfe Gottes zu einer Sache deplatzierten? Ich denke, dass uns gerade die Versachlichung dazu verleitet, das Mitgefühl zu betäuben.
Die Vogelpredigt des Franz von Assisi zeigte uns, dass der Glaube an die Seele eines Tieres, dem Glauben an den Schöpfergott nicht ihm Wege steht. Selbst in der jüdischen Tradition erfüllt Gott die Tiere bei der Schöpfung mit der Nefesch (Lebenskraft). Eventuell liegt es ja daran, dass wir uns selbst als „Gott“ verstehen wollen und deshalb auch keine anderen „Götter“ neben uns sehen wollen?
Merlin
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Lieber Merlin,
Ich wollte Dir damit nicht zu nahe treten und Dich nicht verletzen. Eine Gruppenseele , heisst ja nicht keine Seele haben und zu einen Objekt werden.
Heute sind Haustiere für viele Menschen ganz was besonderes und die Liebe zw. TieR UND mensch ist sehr gross.
Sie sind wie Lebensgefährten und sogar zu
Kinderersarz geworden . Leben sehr eng miteinander und schlafen auch gemeinsam im Bett, solange die Tiere leben, werden sie gehegt und gepflegt, ja natürlich auch wegen der Hygiene im gemeinsamen Haushalt.
Tiere schlecken auch mal die Teller leer .
Das sind schon sehr enge Verbindungen geworden und besonders Hunde sind ja sehr treu und legen sich sogar mal auf die Gräber, wenn sie Frauchen oder Herrchen 0berleben.
Wir leben auf dem Land und unsere Haustiere müssen draussen schlafen und Arbeiten. Wache schieben und Mäuse fangen.
Oft werden sie auch nicht so alt, wie Tiere die richtig im Haus,drinnen leben.
Mein Record war die letzte Hündin mit 13 Jahren. Bei Katzen 8 jahre. Oft passierte ihnen viel Früher schon was, wie vergiftet oder überfahren.
Je länger und näher man mit einem Haustier lebt, desto tiefer wird die Bindung und manche Beziehungen ganz speziell.
Von der Seite eines Hundes aus gesehen, wird der Mensch aber eher so als Rudelleiter betrachtet, oder als einer der zum Rudel gehört und beschützt werden muss .
DU Wirst vielleicht sogar als Mutter gesehn, weil du ja immer Futter gibst und er nicht mehr jagen gehn muss.
Für Dich wird Dein Hund vielleicht der beste Freund, besser als ein Christ nur das Wort fehlt, sagen die Leute hier oft.Tiere werden vermenschlicht würde ich sagen dazu.
DEIN hund wird nicht so denken. Wenn er denkt dann viel einfacheres eben. Du als Mitglied seiner Gruppe, auch wenn du so kosmische anders bist, weil du auf nur 2 Beinen gehst,
das ist auch kein Problem worüber er nachdenken wird als Hund. Für ihn gibt es bei Dir Wärme, Streicheleinheiten, Schutz und immer Futter.
Er wird dir aber nie ein Buch vorlesen oder mit dir über Politik nachdenken können.
Trotzdem kann er dich mehr als gerne haben, dich spüren, irgendwie telepathisch mit dir verbunden sein.
Ich glaub auch nicht,dass ich mal als Katze wiedergeboren werden kann, obwohl ich es mir sehr angenehm vorstellen könnte. Den ganzen Tag schlafen und vor der tür betteln, wenn ich Hunger hab. Mich bisschen schmieren um die Beine und schon gibt es was. Unsere kleine sagt dann auch zu mir,Oma du willst nicht wirklich eine Katze werden und dir den Hintern mit der Zunge abschlecken müssen.
HUNDE sind mal so wie Kleinkinder. Sie wissen nichts von einem Ich, hast ja selber gesagt wo.
Ich glaub, das sich die Seele eher nur weiter entwickeln kann und nicht zurück zu einem Stein z.b. Buddhisten sehn das nicht so.
Vielleicht sind wir Menschen auch zu überheblich und Tiere die besseren, weil sie unbewussten und somit reiner leben.
Keine grossen Erkenntnisse brauchen und weniger kompliziert sind dadurch.
Auch töten ist für sie einfach normal,
gehört dazu. Sie reflektieren nicht, so wie wir
Über vieles.
Und klar haben sie eine Seele sonst 2prdwn sie ja nicht leben und damit verbundene Gefühle. Eigene Gedanken machen sie sich weniger Idee nicht. Trotzdem werden sie vom Geist geführt.
Da fällt mir auf. Vielleicht sollt man von Gruppengeist reden, statt von Gruppenseele.
Ausserdem ist ihr Instinkt, also Unterbewusstsein sicher mehr ausgeprägt als unseres .wir steuern einiges eher Bewusster mit drüber nachdenken, was wir tun.
Kannst nicht besser erklären, aber seelenlis sind Stiere nicht. Vielleicht ust die Seele von Haustieren auch schon höher entwickelt.
Keine Ahnung.
Hoffe nicht zuviel daneben getippt zu haben .schönen Tag noch