Die Kreuzigung Jesus - eine Erfindung der katholischen Kriche?

@ variabell
Dein steinerzitat konnte ich gut verstehen.

Wollte noch fragen...aber weil wir sowieso schon vom thema weg sind, sollt ich eigentlich ein Neues aufmachen über akashachronik.wahrscheinlich gibt es da auch schon bestehendes drüber. Muss ich mal suchen gehn.


Steiner war doch ein Hellseher der angeblich in der akashachronik lesen konnte.

Hat er nie was drüber gesagt, dass Tiere gleich wieder zur Gottmutter retourgehen und dort sehr gut aufgehoben sind. Dass auch ausgestorbenen Tiere dort weiter "existent" verbleiben sozusagen.
Wie kann man sich die akashachronik vorstellen, als ein lebendes Geschichtsbuch?

Sagte da Steiner was drüber?

Leider wieder Zeitnot, ich schick mal hier ab
 
Werbung:
Eine für den Menschen verwendete Ausdrucksweise auch für Tiere anzuwenden, ist doch reichlich suspekt.
Unabhängig von der Realität der Seele eines Tieres, möchte ich einmal ein anderes Beispiel dazu anfügen. Im Samsara des Hinduismus wird ja der Gedanke verfolgt, dass die Seele nach dem Tod eines Menschen nicht zwangsweise in einem anderen Menschen wiedergeboren werden muss. So glauben sie, dass auch die Seelen in einer Pflanze oder einem Tier wiedergeboren werden können. Eine Seele, die zudem mit der Persönlichkeit verbunden wird.

Selbst die Ägypter sprachen den Tieren eine Seele zu und mumisierten deshalb deren Körper. Eine Voraussetzung, um in der anderen Welt weiterleben zu können. Was ist also geschehen, dass wir die Tiere als Mitgeschöpfe Gottes zu einer Sache deplatzierten? Ich denke, dass uns gerade die Versachlichung dazu verleitet, das Mitgefühl zu betäuben.

Die Vogelpredigt des Franz von Assisi zeigte uns, dass der Glaube an die Seele eines Tieres, dem Glauben an den Schöpfergott nicht ihm Wege steht. Selbst in der jüdischen Tradition erfüllt Gott die Tiere bei der Schöpfung mit der Nefesch (Lebenskraft). Eventuell liegt es ja daran, dass wir uns selbst als „Gott“ verstehen wollen und deshalb auch keine anderen „Götter“ neben uns sehen wollen?

Merlin
.
 
Unabhängig von der Realität der Seele eines Tieres, möchte ich einmal ein anderes Beispiel dazu anfügen. Im Samsara des Hinduismus wird ja der Gedanke verfolgt, dass die Seele nach dem Tod eines Menschen nicht zwangsweise in einem anderen Menschen wiedergeboren werden muss. So glauben sie, dass auch die Seelen in einer Pflanze oder einem Tier wiedergeboren werden können. Eine Seele, die zudem mit der Persönlichkeit verbunden wird.

Selbst die Ägypter sprachen den Tieren eine Seele zu und mumisierten deshalb deren Körper. Eine Voraussetzung, um in der anderen Welt weiterleben zu können. Was ist also geschehen, dass wir die Tiere als Mitgeschöpfe Gottes zu einer Sache deplatzierten? Ich denke, dass uns gerade die Versachlichung dazu verleitet, das Mitgefühl zu betäuben.

Die Vogelpredigt des Franz von Assisi zeigte uns, dass der Glaube an die Seele eines Tieres, dem Glauben an den Schöpfergott nicht ihm Wege steht. Selbst in der jüdischen Tradition erfüllt Gott die Tiere bei der Schöpfung mit der Nefesch (Lebenskraft). Eventuell liegt es ja daran, dass wir uns selbst als „Gott“ verstehen wollen und deshalb auch keine anderen „Götter“ neben uns sehen wollen?
Das ist lediglich eine Reihe von unbelegten Behauptungen, die die erste nicht besser machen, dafür beweisen sie, kein vertieftes Wissen, kein Verständnis und kein Gefühl für den Unterschied von Mensch und Tier und selbst zur Pflanze zu haben.

Und es zeigt sich, dass es dir nicht um vertieftes Erforschen geht, sondern um eine Sammelei, die zur Besserwisserei verwendet wird, die von Seele gar nichts versteht.
 
Unabhängig von der Realität der Seele eines Tieres, möchte ich einmal ein anderes Beispiel dazu anfügen. Im Samsara des Hinduismus wird ja der Gedanke verfolgt, dass die Seele nach dem Tod eines Menschen nicht zwangsweise in einem anderen Menschen wiedergeboren werden muss. So glauben sie, dass auch die Seelen in einer Pflanze oder einem Tier wiedergeboren werden können. Eine Seele, die zudem mit der Persönlichkeit verbunden wird.

Selbst die Ägypter sprachen den Tieren eine Seele zu und mumisierten deshalb deren Körper. Eine Voraussetzung, um in der anderen Welt weiterleben zu können. Was ist also geschehen, dass wir die Tiere als Mitgeschöpfe Gottes zu einer Sache deplatzierten? Ich denke, dass uns gerade die Versachlichung dazu verleitet, das Mitgefühl zu betäuben.

Die Vogelpredigt des Franz von Assisi zeigte uns, dass der Glaube an die Seele eines Tieres, dem Glauben an den Schöpfergott nicht ihm Wege steht. Selbst in der jüdischen Tradition erfüllt Gott die Tiere bei der Schöpfung mit der Nefesch (Lebenskraft). Eventuell liegt es ja daran, dass wir uns selbst als „Gott“ verstehen wollen und deshalb auch keine anderen „Götter“ neben uns sehen wollen?

Merlin
.
Lieber Merlin,

Ich wollte Dir damit nicht zu nahe treten und Dich nicht verletzen. Eine Gruppenseele , heisst ja nicht keine Seele haben und zu einen Objekt werden.

Heute sind Haustiere für viele Menschen ganz was besonderes und die Liebe zw. TieR UND mensch ist sehr gross.
Sie sind wie Lebensgefährten und sogar zu
Kinderersarz geworden . Leben sehr eng miteinander und schlafen auch gemeinsam im Bett, solange die Tiere leben, werden sie gehegt und gepflegt, ja natürlich auch wegen der Hygiene im gemeinsamen Haushalt.
Tiere schlecken auch mal die Teller leer .

Das sind schon sehr enge Verbindungen geworden und besonders Hunde sind ja sehr treu und legen sich sogar mal auf die Gräber, wenn sie Frauchen oder Herrchen 0berleben.

Wir leben auf dem Land und unsere Haustiere müssen draussen schlafen und Arbeiten. Wache schieben und Mäuse fangen.
Oft werden sie auch nicht so alt, wie Tiere die richtig im Haus,drinnen leben.
Mein Record war die letzte Hündin mit 13 Jahren. Bei Katzen 8 jahre. Oft passierte ihnen viel Früher schon was, wie vergiftet oder überfahren.
Je länger und näher man mit einem Haustier lebt, desto tiefer wird die Bindung und manche Beziehungen ganz speziell.

Von der Seite eines Hundes aus gesehen, wird der Mensch aber eher so als Rudelleiter betrachtet, oder als einer der zum Rudel gehört und beschützt werden muss .
DU Wirst vielleicht sogar als Mutter gesehn, weil du ja immer Futter gibst und er nicht mehr jagen gehn muss.

Für Dich wird Dein Hund vielleicht der beste Freund, besser als ein Christ nur das Wort fehlt, sagen die Leute hier oft.Tiere werden vermenschlicht würde ich sagen dazu.

DEIN hund wird nicht so denken. Wenn er denkt dann viel einfacheres eben. Du als Mitglied seiner Gruppe, auch wenn du so kosmische anders bist, weil du auf nur 2 Beinen gehst,
das ist auch kein Problem worüber er nachdenken wird als Hund. Für ihn gibt es bei Dir Wärme, Streicheleinheiten, Schutz und immer Futter.
Er wird dir aber nie ein Buch vorlesen oder mit dir über Politik nachdenken können.
Trotzdem kann er dich mehr als gerne haben, dich spüren, irgendwie telepathisch mit dir verbunden sein.

Ich glaub auch nicht,dass ich mal als Katze wiedergeboren werden kann, obwohl ich es mir sehr angenehm vorstellen könnte. Den ganzen Tag schlafen und vor der tür betteln, wenn ich Hunger hab. Mich bisschen schmieren um die Beine und schon gibt es was. Unsere kleine sagt dann auch zu mir,Oma du willst nicht wirklich eine Katze werden und dir den Hintern mit der Zunge abschlecken müssen.

HUNDE sind mal so wie Kleinkinder. Sie wissen nichts von einem Ich, hast ja selber gesagt wo.

Ich glaub, das sich die Seele eher nur weiter entwickeln kann und nicht zurück zu einem Stein z.b. Buddhisten sehn das nicht so.
Vielleicht sind wir Menschen auch zu überheblich und Tiere die besseren, weil sie unbewussten und somit reiner leben.

Keine grossen Erkenntnisse brauchen und weniger kompliziert sind dadurch.
Auch töten ist für sie einfach normal,
gehört dazu. Sie reflektieren nicht, so wie wir
Über vieles.
Und klar haben sie eine Seele sonst 2prdwn sie ja nicht leben und damit verbundene Gefühle. Eigene Gedanken machen sie sich weniger Idee nicht. Trotzdem werden sie vom Geist geführt.
Da fällt mir auf. Vielleicht sollt man von Gruppengeist reden, statt von Gruppenseele.
Ausserdem ist ihr Instinkt, also Unterbewusstsein sicher mehr ausgeprägt als unseres .wir steuern einiges eher Bewusster mit drüber nachdenken, was wir tun.
Kannst nicht besser erklären, aber seelenlis sind Stiere nicht. Vielleicht ust die Seele von Haustieren auch schon höher entwickelt.
Keine Ahnung.
Hoffe nicht zuviel daneben getippt zu haben .schönen Tag noch
 
Zuletzt bearbeitet:
@ variabell
Dein steinerzitat konnte ich gut verstehen.

Wollte noch fragen...aber weil wir sowieso schon vom thema weg sind, sollt ich eigentlich ein Neues aufmachen über akashachronik.wahrscheinlich gibt es da auch schon bestehendes drüber. Muss ich mal suchen gehn.


Steiner war doch ein Hellseher der angeblich in der akashachronik lesen konnte.

Hat er nie was drüber gesagt, dass Tiere gleich wieder zur Gottmutter retourgehen und dort sehr gut aufgehoben sind. Dass auch ausgestorbenen Tiere dort weiter "existent" verbleiben sozusagen.
Wie kann man sich die akashachronik vorstellen, als ein lebendes Geschichtsbuch?

Sagte da Steiner was drüber?

Leider wieder Zeitnot, ich schick mal hier ab
Tiere haben ihren Bereich in den Aufstiegsstufen des Jenseits. Ja, sie sind da sehr gut aufgehoben und werden, wie die Seelen der Menschen, wieder inkarnieren. Dass sie gleich bei Gott sind ist eher nicht wahrscheinlich - aber es geht ihnen sehr gut und ihre Wildheit kennen sie da nicht.
 
Lieber Merlin,

Ich wollte Dir damit nicht zu nahe treten und Dich nicht verletzen. Eine Gruppenseele , heisst ja nicht keine Seele haben und zu einen Objekt werden.

Heute sind Haustiere für viele Menschen ganz was besonderes und die Liebe zw. TieR UND mensch ist sehr gross.
Sie sind wie Lebensgefährten und sogar zu
Kinderersarz geworden . Leben sehr eng miteinander und schlafen auch gemeinsam im Bett, solange die Tiere leben, werden sie gehegt und gepflegt, ja natürlich auch wegen der Hygiene im gemeinsamen Haushalt.
Tiere schlecken auch mal die Teller leer .

Das sind schon sehr enge Verbindungen geworden und besonders Hunde sind ja sehr treu und legen sich sogar mal auf die Gräber, wenn sie Frauchen oder Herrchen 0berleben.

Wir leben auf dem Land und unsere Haustiere müssen draussen schlafen und Arbeiten. Wache schieben und Mäuse fangen.
Oft werden sie auch nicht so alt, wie Tiere die richtig im Haus,drinnen leben.
Mein Record war die letzte Hündin mit 13 Jahren. Bei Katzen 8 jahre. Oft passierte ihnen viel Früher schon was, wie vergiftet oder überfahren.
Je länger und näher man mit einem Haustier lebt, desto tiefer wird die Bindung und manche Beziehungen ganz speziell.

Von der Seite eines Hundes aus gesehen, wird der Mensch aber eher so als Rudelleiter betrachtet, oder als einer der zum Rudel gehört und beschützt werden muss .
DU Wirst vielleicht sogar als Mutter gesehn, weil du ja immer Futter gibst und er nicht mehr jagen gehn muss.

Für Dich wird Dein Hund vielleicht der beste Freund, besser als ein Christ nur das Wort fehlt, sagen die Leute hier oft.Tiere werden vermenschlicht würde ich sagen dazu.

DEIN hund wird nicht so denken. Wenn er denkt dann viel einfacheres eben. Du als Mitglied seiner Gruppe, auch wenn du so kosmische anders bist, weil du auf nur 2 Beinen gehst,
das ist auch kein Problem worüber er nachdenken wird als Hund. Für ihn gibt es bei Dir Wärme, Streicheleinheiten, Schutz und immer Futter.
Er wird dir aber nie ein Buch vorlesen oder mit dir über Politik nachdenken können.
Trotzdem kann er dich mehr als gerne haben, dich spüren, irgendwie telepathisch mit dir verbunden sein.

Ich glaub auch nicht,dass ich mal als Katze wiedergeboren werden kann, obwohl ich es mir sehr angenehm vorstellen könnte. Den ganzen Tag schlafen und vor der tür betteln, wenn ich Hunger hab. Mich bisschen schmieren um die Beine und schon gibt es was. Unsere kleine sagt dann auch zu mir,Oma du willst nicht wirklich eine Katze werden und dir den Hintern mit der Zunge abschlecken müssen.

HUNDE sind mal so wie Kleinkinder. Sie wissen nichts von einem Ich, hast ja selber gesagt wo.

Ich glaub, das sich die Seele eher nur weiter entwickeln kann und nicht zurück zu einem Stein z.b. Buddhisten sehn das nicht so.
Vielleicht sind wir Menschen auch zu überheblich und Tiere die besseren, weil sie unbewussten und somit reiner leben.

Keine grossen Erkenntnisse brauchen und weniger kompliziert sind dadurch.
Auch töten ist für sie einfach normal,
gehört dazu. Sie reflektieren nicht, so wie wir
Über vieles.
Und klar haben sie eine Seele sonst 2prdwn sie ja nicht leben und damit verbundene Gefühle. Eigene Gedanken machen sie sich weniger Idee nicht. Trotzdem werden sie vom Geist geführt.
Da fällt mir auf. Vielleicht sollt man von Gruppengeist reden, statt von Gruppenseele.
Ausserdem ist ihr Instinkt, also Unterbewusstsein sicher mehr ausgeprägt als unseres .wir steuern einiges eher Bewusster mit drüber nachdenken, was wir tun.
Kannst nicht besser erklären, aber seelenlis sind Stiere nicht. Vielleicht ust die Seele von Haustieren auch schon höher entwickelt.
Keine Ahnung.
Hoffe nicht zuviel daneben getippt zu haben .schönen Tag noch
Die Seelen der Tiere und Pflanzen sind genauso im Aufstieg begriffen, wie die Seele des Menschen, nur ist diese schon etwas weiter.

Haustiere haben das Glück, dass sie die Liebe des Menschen spüren können und auch die Wildheit der Natur und die damit verbundene ständige Angst nicht so sehr verspüren. Dadurch gelingt ihnen ein sehr viel grössere Schritt im Aufstieg.
 
Die Seelen der Tiere und Pflanzen sind genauso im Aufstieg begriffen, wie die Seele des Menschen, nur ist diese schon etwas weiter.
Lieber Syrius,

da wir uns zumindest darin einig scheinen, dass auch Tiere eine Seele haben, könnte man sich doch nun fragen, ob sie dereinst auch ins Himmelreich eingehen? Welche Schuld gäbe es da also, die Jesus mit seinem Tod ausgesühnt haben sollte?

In der Genesis steht jedenfalls nichts davon, dass auch die Tiere vom Baum der Erkenntnis genascht haben sollen. Es steht da auch nichts davon, dass Gott die Tiere aus dem Garten Eden verbannt habe. Eventuell hatten sie ja doch eine wenig von der Frucht der Erkenntnis genascht und verloren, wie Adam und Eva, ihre Unsterblichkeit?

Ansätze von Neid und Missgunst habe ich jedoch auch schon bei den Tieren beobachten können. Aber keine Sorge, Gott hatte ihnen auch nicht verboten von dem Baum der Erkenntnis zu naschen. Was hat also bei ihnen zum Verlust der Unsterblichkeit geführt? Nun ja zumindest hat die Taube als Heiliger Geist ihren Eingang zum Himmelreich gefunden.

Merlin
.
 
Werbung:
Lieber Syrius,

da wir uns zumindest darin einig scheinen, dass auch Tiere eine Seele haben, könnte man sich doch nun fragen, ob sie dereinst auch ins Himmelreich eingehen? Welche Schuld gäbe es da also, die Jesus mit seinem Tod ausgesühnt haben sollte?

In der Genesis steht jedenfalls nichts davon, dass auch die Tiere vom Baum der Erkenntnis genascht haben sollen. Es steht da auch nichts davon, dass Gott die Tiere aus dem Garten Eden verbannt habe. Eventuell hatten sie ja doch eine wenig von der Frucht der Erkenntnis genascht und verloren, wie Adam und Eva, ihre Unsterblichkeit?

Ansätze von Neid und Missgunst habe ich jedoch auch schon bei den Tieren beobachten können. Aber keine Sorge, Gott hatte ihnen auch nicht verboten von dem Baum der Erkenntnis zu naschen. Was hat also bei ihnen zum Verlust der Unsterblichkeit geführt? Nun ja zumindest hat die Taube als Heiliger Geist ihren Eingang zum Himmelreich gefunden.

Merlin
.
Lieber Merlin,

Da Du ja eher Schwierigkeiten hast, die Präexistenz der Seele zu sehen, was soll ich Dir da Antworten.

Ich glaube an einen Gott der Liebe und Güte und der Gerechtigkeit.

Pierre Teilhard de Chardin hat ja bereits erkannt, dass das Reich der Mineralien wie auch das Reich der Pflanzen und jenes der Tiere beseelt ist. Jeder Stein, jede Pflanze und jedes Tier eine inkarnierte Seele. De Cahrdin ging dann davon aus, dass die Seelen durch wiederholte Leben sich innerhalb ihres Reiches selbst höher entwickeln, dass jedoch der Schritt von einem zum nächst höheren Reich göttlichen Eingreifens bedarf.

Ich gebe De Chardin Recht - versuch Dir wenigstens diese Anzahl an Seelen vorzustellen.

Wenn Du bereit bist, davon auszugehen, dass jede dieser Seelen sich schon lange vor der ersten Inkarnation -wobei nicht alle als Mineral begonnen haben - bereits verschuldet hatten, dann können wir das Thema vertiefen.

Wenn Du aber strikt davon ausgehst, dass die Seele mit dem Menschen entsteht, haben wir schlicht keine Basis.

In dem Zusammenhang eine Erinnerung. In der Primarschule hatten wir noch katholischen Religionsunterricht. Der Priester vertrat die Meinung, dass die Kinder völlig unschuldig die Erde betreten und im Todesfalle sofort in den Himmel kommen und an einem andern Tag verteidigte er die ewige Verdammnis und das Fegefeuer. Ich fragte ihn dann, wieso man denn nicht einfach alle Kinder umbringe, das Risiko der ewigen Verdammnis nimmt doch von Tag zu Tag zu!??

Ich habe grossen Respekt vor Deinem grossen Wissen, Du brauchst nur die richtigen Schlüsse zu ziehen, um Erkenntnisse dahingehend zu finden, dass alle Fragen der Teodizee .... wirklich beantwortet werden.

Auch ich war nicht 'amused' über mich selbst, zu erkennen, dass ich einst, noch im Himmel, mich versündigte - und ich nun die Folgen zu tragen habe. Aber ich habe es akzeptiert und weiss, dass ich, zusammen mit Dir zu den ersten gehören werde, die zurückkehren. Und das macht mich glücklich.
 
Zurück
Oben