die hoelle, durch die ich gehe...

  • Ersteller Ersteller Luonnotar
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ich wuerde einen menschen verlieren,
mit dem mich sehr viel verbindet,
interessen, ansichten, ideen, projekte,
privat als auch 'geschaeftlich'.

aber ich habe das gefuehl, ich kann ihn
garnicht einfach so verlieren.
er ist mir so nah... weiss nicht, wie ichs
in worte fassen soll... wie ein bruder.

ich wuerde nichts gewinnen, was ich
nicht so auch schon haette.

alles liebe,
luo


Liebe Luo!

Genau, Du kannst gar nichts verlieren. Du kannst also genausogut den Kontakt so gestalten, wie DU es möchtest. Du gibst Dir eh die Antworten, welche es Dir ermöglichen, schmerzfreier zu werden.

Alles Gute wünsche ich Dir und liebe Grüße
La Dame
 
Hallo Luonnotar,

Was du von ihm willst ist ein BEWEIS seiner LIEBE....nicht er ist unsicher über seine Gefühle zu dir sondern du bist unsicher über seine Gefühle zu dir, d.h. obwohl du Liebe empfindst vertraust du ihm nicht. Du kannst deine eigenen Gefühle nicht zeigen und projezierst dies auf ihn, so das du Bestätitung bekommst das er dich nicht liebt und so deine Gefühle nicht mehr zeigen mußt.

Also dein Verhalten dieser deiner Erzählung gegenüber ihm ist egoistisches Verhalten eines Kleinkindes das sich überzeugen lassen will das es doch geliebt wird.

Dieser Mann leidet unter deinem eigenen Zweifel, unter deiner Geltungssucht die nach Anerkennung schreit.

Sorry aber deine Erzählung ist deine Realität, die Blümchen in deinen poetischen Zeilen die Sehnsucht in dir wie du empfinden möchtest, wie du dir Liebe vorstellst in der Phantasie...doch um dies erleben zu können, benötigt es deine eigenen Gefühle OFFEN ihm auch zu zeigen.

Seyla***


wir haben uns endlich wieder getroffen,
er kam direkt auf mich zu und hat mich
mit einem kuss auf den mund begruesst.
ein maedchen wich ihm nicht von der seite,
aber er hatte nur augen fuer mich...
kurz bevor er gehen musste, gingen wir
zusammen raus, um zu zweit allein zu sein,
umarmten uns wie ertrinkende, wie geliebte.
aber er ist immer noch so unsicher...

zwei tage spaeter sahen wir uns wieder.
er hatte mich gebeten zu kommen, aber
ich hatte seine nachricht nicht erhalten.
er bat mich sich zu mir setzen zu duerfen,
bei mir sein, schenkte mir ein stofftier,
kuesste und umarmte mich herzlich.
aber ich zog es vor, mit meinen freunden
zu schaekern, waehrend er alleine sass
und mir von weitem zusah...

als ein ich alter freund von mir, den ich
ewig nicht sah, herzlichst umarmte,
widmete er sich seinerseits einer frau,
und setzte sich dann zu seinen freunden.
ich setzte mich zu meinem alten freund
und wir vertieften uns in ein gespraech...
das letzte was ich von ihm sah, war, dass
er verloren ganz in unserer naehe stand,
unschluessig, was er tun sollte... verloren.
 
@ Lounatar
gute frage.

dadurch, dass unsere begenung
so intensiv war, vermutete ich
dass sich darin vielleicht sogar
der schluessel birgt...

Ja das tut es wirklich, nur der Schlüssel liegt in dir, er macht dich darauf aufmerksam*


denn ich konnte ihn vertrauen,
konnte mich ihm oeffnen...
das konnte ich noch nie zuvor,
fast 30 jahre lang...

Genau darin liegt der Wurm* deine eigene Hölle....dein Selbstbildnis

Vertraust du ihm wirklich?
Konntest du dich wirklich ihm öffnen?
Hast du wahrgenommen dein eigenenes Verhalten?
Verstehst du dein eigenes Verhalten?
Hast du wahrgenommen das er leidet weil du zwar wahrnimmst das er sich wünscht das du zu ihm dich gesellst aber du dies ignorierst und WILLST das er dir hinterherdackelt wie ein Hündchen um vor allen zu BEWEISEN wie SEHR er dich liebt?

Ist dir selbst bewußt das du dich manipulierst, das eine empfindest und das andere tust?

Oder siehst du dich als Stimmig und das Verhalten von ihm ist verkehrt?

darum die immerwiederkehrende
frage nach dem sinn-, oder eher,
dem ziel dieser begegnung.

Na das du anfängst das zu tun WIE DU EMPFINDEST!!!


leider habe ich noch keinen weg
gefunden, wie ich heilen kann.
meine bisherigen beziehungen
haben mich nur noch mehr in die
emigration/isolation getrieben...
... wunden erneut aufgerissen.
das gegenteil von heilung...

VERUNSICHERT

ÖFFNEN!!!

Seyla***
 
Was du von ihm willst ist ein BEWEIS seiner LIEBE....nicht er ist unsicher über seine Gefühle zu dir sondern du bist unsicher über seine Gefühle zu dir, d.h. obwohl du Liebe empfindst vertraust du ihm nicht. Du kannst deine eigenen Gefühle nicht zeigen und projezierst dies auf ihn, so das du Bestätitung bekommst das er dich nicht liebt und so deine Gefühle nicht mehr zeigen mußt.


Wie schlau doch so ein kleines "Unterbewusstsein" ist, wenn man
noch keinen Bock auf "Liebe" hat.:party02:
 
Hallo Luonnotar,

Was du von ihm willst ist ein BEWEIS seiner LIEBE....nicht er ist unsicher über seine Gefühle zu dir sondern du bist unsicher über seine Gefühle zu dir, d.h. obwohl du Liebe empfindst vertraust du ihm nicht. Du kannst deine eigenen Gefühle nicht zeigen und projezierst dies auf ihn, so das du Bestätitung bekommst das er dich nicht liebt und so deine Gefühle nicht mehr zeigen mußt.

Also dein Verhalten dieser deiner Erzählung gegenüber ihm ist egoistisches Verhalten eines Kleinkindes das sich überzeugen lassen will das es doch geliebt wird.

Dieser Mann leidet unter deinem eigenen Zweifel, unter deiner Geltungssucht die nach Anerkennung schreit.

Sorry aber deine Erzählung ist deine Realität, die Blümchen in deinen poetischen Zeilen die Sehnsucht in dir wie du empfinden möchtest, wie du dir Liebe vorstellst in der Phantasie...doch um dies erleben zu können, benötigt es deine eigenen Gefühle OFFEN ihm auch zu zeigen.

Seyla***

Sowas nenne ich Küchentisch-Psychologie, die schon alleine aufgrund der Formulierungen kaum hilfreich sein kann.

Ruhepol
 
seyla:
Hallo Luonnotar,

Was du von ihm willst ist ein BEWEIS seiner LIEBE....nicht er ist unsicher über seine Gefühle zu dir sondern du bist unsicher über seine Gefühle zu dir, d.h. obwohl du Liebe empfindst vertraust du ihm nicht. Du kannst deine eigenen Gefühle nicht zeigen und projezierst dies auf ihn, so das du Bestätitung bekommst das er dich nicht liebt und so deine Gefühle nicht mehr zeigen mußt.

Also dein Verhalten dieser deiner Erzählung gegenüber ihm ist egoistisches Verhalten eines Kleinkindes das sich überzeugen lassen will das es doch geliebt wird.

Dieser Mann leidet unter deinem eigenen Zweifel, unter deiner Geltungssucht die nach Anerkennung schreit.

Sorry aber deine Erzählung ist deine Realität, die Blümchen in deinen poetischen Zeilen die Sehnsucht in dir wie du empfinden möchtest, wie du dir Liebe vorstellst in der Phantasie...doch um dies erleben zu können, benötigt es deine eigenen Gefühle OFFEN ihm auch zu zeigen.

Seyla***

liebe seyla, vielen dank fuer deine harten,
ehrlichen worte. und in der tat hast du da
etwas sehr wichtiges gesehen.
das von dir beschriebene muster kenne ich
durchaus; und es entspricht sehr wohl
meinem beduerfnis, mich, sobald nur
der leiseste hauch eines zweifels auftaucht,
sofort zu entziehen.

allerdings muss ich mit nachdruck betonen,
dass mein verhalten dort in keinster weise
intendiert war: ich habe mich ganz natuerlich
verhalten, wie ich es immer tue.
also kann vom bewusst fordernden verhalten
eines kleinkindes keine rede sein.
es gab keine absicht, ich war gedankenlos,
sorgenlos gluecklich...

nach etwas abstand und quaelender
selbstbefragung zu dieser konstellation,
tut am meisten weh, dass ich ihn alleine
gelassen habe, in seiner unsicherheit;
dass ich nicht auf seinen wunsch nach
meiner naehe, nach meiner liebe zu ihm
eingegangen. obwohl ich ihm versprach,
ihn niemals allein zu lassen.


nachdenklich,
luo
 
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nach etwas abstand und quaelender
selbstbefragung zu dieser konstellation,
tut am meisten weh, dass ich ihn alleine
gelassen habe, in seiner unsicherheit;
dass ich nicht auf seinen wunsch nach
meiner naehe, nach meiner liebe zu ihm
eingegangen. obwohl ich ihm versprach,
ihn niemals allein zu lassen.


nachdenklich,
luo


Vielleicht ist es aber SO jetzt, genau richtig für ihn.:)
 
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