die hoelle, durch die ich gehe...

  • Ersteller Ersteller Luonnotar
  • Erstellt am Erstellt am
und im ernst,
ich sehe zwar die konstellation
des konflikts sehr klar und deutlich
aber ich weiss mir keine antwort,
zur loesung der tieferen ursache.

diese platform
ermoeglicht vielleicht anderen,
in einem aehnlichen konflikt,
fuer sich etwas herauszuziehen/
sich nicht allein zu fuehlen.

mit meinen freunden spreche ich
ueber andere dinge.
es ist alles gesagt, wieso wiederholen?
ich habe keine antwort...
 
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Weil das Problem nicht im Außen ist, liebe Tina, sondern in ihrem Innern. Und vom Verstand her noch gar nicht analysiert werden kann, weil es nur gefühlt wird. Bevor man das Lernthema nicht mit Abstand besehen kann, dreht man sich wohl im Kreis. Allerdings dürfte es keine Freundinnen geben, mit denen sie das besprechen kann, dafür muß halt das Forum herhalten! Irgendwie öd...

Liebe Grüße
La Dame

Stimmt genau. Nur, ich selber hatte eine gute Freundin die zuhören und verstehen konnte. Dennoch suchte ich hier im Forum Menschen, die gleiches erfahren wie ich.
 
hallo la dame,
ein rat, der mich ein wenig weiter bringt.
weiter richtung erkenntnis, entwicklung...
schmerz als indikator, dagegen hilft nur zeit...
aber um in den mustern klar zu sehen,
da helfen ein paar 'scharfe' augen sehr...

lg,
luo
 
hallo la dame,
ein rat, der mich ein wenig weiter bringt.
weiter richtung erkenntnis, entwicklung...
schmerz als indikator, dagegen hilft nur zeit...
aber um in den mustern klar zu sehen,
da helfen ein paar 'scharfe' augen sehr...

lg,
luo


Diese Schlüsselsätze fielen mir auf:

>und die konfrontation mit meiner verlustangst, und angst ungeliebt zu sein, kanns nicht sein...<

>... wo stehe ich?
wohin gehe ich?

hat das alles sinn?<


Das kann heißen:

Zu meinen, jemanden - und die Liebe eines anderen - zu verlieren, und die Entscheidung, nicht hinsehen zu wollen...

Konfrontationen scheuen...

Der Versuch einer Standortbestimmung...

Den Sinn nicht zu sehen... worin?


Liebe Grüße
La Dame
 
hm, nicht die konfrontation scheuen,
eher das gegenteil, sie annehmen:

durch seine krankheit wurde ich mit
meiner verlustangst und der angst,
nicht geliebt zu sein, konfrontiert,
und habe es dadurch geschafft, beides
zumindest zum teil zu ueberwinden.

ein mensch, der bi-polar disorder hat,
aendert seine gefuehle von 100 auf null,
und wieder zurueck, binnen minuten...
spricht ploetzlich nicht mehr, oder
wird ploetzlich hyperaktive... wild...

aber ich denke nicht, dass das meine
aufgabe war, denn da ist noch etwas.
aber da komme ich grade nicht dran.
ich sehe nur den hintergrund und
das muster selbst, nicht aber den grund.


lg,
luo
 
Hallo Luo...

Also ich für meinen Teil sehe es so....

Sein Problem dass er mit sich hat , machst Du irgenwie auch zu Deinem Problem. Und das darf man nicht!!!!

Es ist seine Lernaufgabe , damit Klar zu kommen.

Dein Problem ist in dieser Angelegenheit wieder ein ganz anderes....

Liebe Grüsse Tina:liebe1:
 
Danke, liebe Tina, Du nimmst mir die Worte aus dem Mund. Seine Krankheiten sind der Anstoß für seine Lernthemata. Dort sollte sie auch bleiben, meiner bescheidenen Meinung nach!

Liebe Luonnotar, Du kreist um ihn, daß es eine Freude ist.

Das meinte ich vorhin mit Lernresistenz: Ich gab Dir Schlüsselsätze und Du schreibst von ihm, über ihn. Ist er ein Mittel, damit Du Dich nicht mit Dir zu beschäftigen brauchst?

Wieso mußt Du Dich dem Thema stellen, nicht geliebt zu werden? Liebst Du Dich denn nicht genug? Darum geht es und NICHT um ihn! Bei ihm kannst Du tausend Muster analysiern. Mit diesen ganzen Parasitosen, die jenen Krankheiten zugrunde liegen, läuft ein Selbstzerstörungsprogramm ab. Nochmal: ES IST SEINES, nicht Deins!!!

Liebe Grüße
La Dame
 
seine krankheitssymptome sind letztendlich
die faktoren, die bei mir meine aengste
triggern; an seiner krankheit kann ich nichts
aendern, aber an meinen dadurch ausgloesten
aengsten, um sie in mir zu ueberwinden.
das, und loslassen sind meine lernthemen.
daran arbeite ich, nicht an seinen...

ist es jetzt ein wenig klarer?

desweiteren schrieb ich, dass ich vermute,
dass, es ausser dieser lernaufgaben, noch
etwas anderes, tieferes, zu loesen gibt.
nur da komme ich im moment nicht heran.
und ich kann nur vermuten, wie er, sofern
es sich um eine karma- beziehung handelt,
mir ansatzpunkte liefern koennte.

so das denn moeglich sein sollte?

damit wieder zum anfaenglichen gedanken:
worin besteht der sinn dieser begegnung?
ist da irgendwo ein schluessel versteckt?
die hintergruende, die muster sehe ich,
kann mir daraus aber keine loesung reimen.
versteht ihr den gedankengang, und meine
daraus resultierende schlussfolgerung?


so weit, so gut (?),
luo
 
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seine krankheitssymptome sind letztendlich
die faktoren, die bei mir meine aengste
triggern; an seiner krankheit kann ich nichts
aendern, aber an meinen dadurch ausgloesten
aengsten, um sie in mir zu ueberwinden.
das, und loslassen sind meine lernthemen.
daran arbeite ich, nicht an seinen...

ist es jetzt ein wenig klarer?

desweiteren schrieb ich, dass ich vermute,
dass, es ausser dieser lernaufgaben, noch
etwas anderes, tieferes, zu loesen gibt.
nur da komme ich im moment nicht heran.
und ich kann nur vermuten, wie er, sofern
es sich um eine karma- beziehung handelt,
mir ansatzpunkte liefern koennte.

so das denn moeglich sein sollte?

damit wieder zum anfaenglichen gedanken:
worin besteht der sinn dieser begegnung?
ist da irgendwo ein schluessel versteckt?
die hintergruende, die muster sehe ich,
kann mir daraus aber keine loesung reimen.
versteht ihr den gedankengang, und meine
daraus resultierende schlussfolgerung?


so weit, so gut (?),
luo


Sonnenklar! Angst löst man meiner Erfahrung nach mit Wissen und Blockaden durch Verstehen auf. Welche karmische Verbindung ihr habt, wird hier keiner wissen, das weißt Du selbst noch nicht. Du brauchst auch an nirgends "herankommen", alles hat seine Zeit. Und wenn diese Zeit gekommen ist, wirst Du es wissen. Mit Gewalt etwas wissen wollen geht halt nicht.

Angst verschwindet nicht dadurch, daß man sich etwas zusammenreimt, um vor Unvorhergesehenem gewappnet zu sein, weil man meint, sonst vor Schreck umzufallen, da man doch nicht darauf "vorbereitet" ist, was immer es sein wird. Wer ist das schon?

So wie ich es sehe, geht es bei Dir darum, Dich so zu nehmen, wie Du bist. Zu erkennen, daß Du einzigartig und wunderbar bist, so wie Du bist. Und Du Dich, trotz Deiner von Dir wahrgenommenen "Unzulänglichkeiten", in höchstem Maße liebenswert findest und Du Dich traust, diese Selbstliebe zu ER-leben. In diesem Trauen liegt dann auch das VER-TRAUEN zu Dir selbst... Daraus wird sich in weiterer Folge das Selbstbewußtsein und die -sicherheit entwickeln können.

Liebe ist die Magie Deiner Heilung, weil sie das Gegenteil von Angst ist. Das ist das, was ich Dir dazu sagen kann.

Liebe Grüße
La Dame
 
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