vorne weg: ich kann den wenigsten Dingen die du da schreibst folgen. Ich sehe die Zusammenhänge und Schlussfolgerungen nicht. Daher nehme ich nur auf folgendes Bezug
Ok
Jeder Satz der mit "...haben keinen Platz in unserer Gesellschaft" endet, halte ich für Affenscheisse, ganz egal ob von links oder rechts. 1.) Unsere Gesellschaft gibt es nicht. Das ist meist ein rhetorisches Konstrukt, das das Soziale mit dem Staat gleichsetzen möchte, um demokratische Gewalt darüber zu erlangen. Es handelt sich um eine etatistische Strategie um die Gewalt des Staates über die Bürger auszuweiten, weil es ja "um unsere Gesellschaft" geht. 2.) Linke Umweltpunks und Nazis sind nicht das Problem. Ein Problem ist es wenn linke Umweltpunks oder Nazis an den Hebeln der Macht sitzen. Im Politischen Diskurs geht es nun zumeist darum die eigene Position als rechtschaffend, für, demokratisch und lebensnah zu präsentieren, während man die feindliche Position als antidemokratisch, menschenfeindlich etc. brandmarkt, um auszuschließen, dass diese Feindgruppen in Machtpositionen kommen. Beide Gruppen haben daher ein gleichermaßen großes Interesse das Spielfeld der Machtinteressen zu erweitern, also staatliche Strukturen auszubauen, um die Möglichkeiten des Einflusses auszubauen. Die Antithese dazu ist der Rückbau des Staates um Konflikte auf möglichst kleiner gesellschaftlicher Ebene auszutragen und aus dieser Perspektive sehe ich überhaupt keinen Grund weder Nazis noch Umweltpunks zu drangsalieren, der Staat muss lediglich so klein und unbedeutend sein, dass diese Herrschaften nichts anstellen können und ihr Erfolg allein von ihrer sozialen Kompatibilität abhängt.