Die Entwicklung unserer Kinder

[Harser]

Also im Vergleich mit den Erwachsenen finde ich unsere Kinder wirklich ganz in Ordnung. Ich gehe da vor allem von den Kindern in meinem Umfeld aus, und da kenn ich (durch meine eigenen) eine ganze Menge. Da sind so einige dabei, wo ich staune, dass bei ständig deprimierten, nörgeligen Eltern deren Kinder noch so lebensfroh sind.

Klar in der Zeitung stehen bizarre Untaten von Kindern, aber die meisten bizarren Untaten werden doch wohl eindeutig von Erwachsenen begangen.

Wenn wir Kinder über die Zeiten hinweg vergleichen wollen, ist vielleicht 1927 sinnvoller als eine direkte Kriegszeit, auch da war relativer Wohlstand gepaart mit allerlei Krisensymptomen. Und wie schneiden unsere Kinder heutzutage da ab? Es gibt eine Menge Unterschiede, damals bekamen Kinder von vielen Lehrern und Eltern Prügel, hatten selten eigenes Geld zur Verfügung, hatten selten Zugang zu Waffen und Gewalt-Videospielen. Sie ließen ihre Aggressionen an anderen Kindern aus, manche stahlen, machten Raubüberfälle. So ähnlich wie heute, obwohl sich die Tathergänge unterscheiden. Keiner kann abschätzen, ob es statistisch damals mehr oder weniger war, es war halt anders.

Die Kinder heute ... ich sehe auch eine Menge Schatten, aber ich sehe auch eine Menge Licht.

 

[Elli]

Also im Vergleich mit den Erwachsenen finde ich unsere Kinder wirklich ganz in Ordnung. Ich gehe da vor allem von den Kindern in meinem Umfeld aus, und da kenn ich (durch meine eigenen) eine ganze Menge. Da sind so einige dabei, wo ich staune, dass bei ständig deprimierten, nörgeligen Eltern deren Kinder noch so lebensfroh sind.

Bingo

Klar in der Zeitung stehen bizarre Untaten von Kindern, aber die meisten bizarren Untaten werden doch wohl eindeutig von Erwachsenen begangen.

Bingo

Die Kinder heute ... ich sehe auch eine Menge Schatten, aber ich sehe auch eine Menge Licht.

Und nochmal Bingo.

 

[Urajup]

Hi!

ich denke, daß Gejammer über die ach so schlechte Jugend ist so alt wie die Welt. Jede Generation ist bisher noch immer über die ihr nachfolgende zu Felde gezogen. Und das wird wohl immer so bleiben, denke ich.

Die Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen.

(Aristoteles, griech. Philosoph geb. 384 vor Chr.)



Lieben Gruß
Urajup

 

[Maud]

Nichts kann mann veralgemeinern, es ist aber Fackt und pasiert immer heufiger. Man kann nicht einfach vor allem und jedem die augen verschließen,
Die Fälle häufen sich, hier habe ich eine Link zu diesem Thema, es währe Rahtsam sich das Vidio einmal anzusehen.

http://www.cartoonland.de/archiv/deutschlands-zukunft/

L.G. Maud

 

[Lhynda]

Hallo,

ich kann mir vorstellen, dass diese Resignation und Aggressivität einiger Jugendlicher mit dem immer stärker werdenden, sozialen Gefälle zu tun hat. Dazu ein völlig unzeitgemässes Schulsystem, das nicht fördert sondern selectiert. Viele werden schon in der Grundschule um ihre Zukunft betrogen.
Ob gewaltverherrlichende Filme und Spiele dann noch das Tüpfelchen auf dem i geben...immerhin besteht die Möglichkeit.

Grüßlis
Lhynda

 

[Chrisael]

Die Welt war noch nie besser oder schlechter. Die Welt ändert sich halt ständig, die Zeiten ändern sich und wenn man es nicht schafft mit der Zeit zu gehen dann empfindet man jede Änderung als negativ egal obs nun objektiv positiv oder tatsächlich negativ ist.

Ehrlich gesagt snd es nur sehr wenge Jugendliche die nur noch den Amok als Ausweg sehen. Wir glauben halt es wären so viele weil unser Informationsnetzwerk so gewaltig groß und schnell ist. WIr bekommen heute alles mit was auf der Welt passiert in nur Sekundenbruchteilen.
Was hat man denn vor 150 JAhren von der Welt mitbekommen? Kaum mehr als was um sein eigenes Dorf herum passierte. Versteht ihr worauf ich hinaus will? Da ist nichts schlechter geworden, da gibts nicht mehr Tote als früher, mehr Gewalt oder Grausamkeit. Das alles erscheint nur relativ eben wegen unserer Informationsgier. Vermutlich ist es sogar umgekehrt, zumindest was Europa betrifft und Arm in Europa ist auch nur relativ.

Und arme Menschen haben Kinder schon immer aus Gründen der wirtschaftlichen Entlasstung bekommen. Früher weil man sie als Arbeitskraft gebraucht hat und heute weils halt vom Staat Geld gibt. Zumindest das scheint sich ja nicht geändert zu haben.

Und was die Sexualität angeht, das ist wieder ein ganz anderes Thema.

 

[Laura 272]

Halo,

ich denke von der Entwicklungsgeschichte her, waren Kinder, Tiere und Frauen schon immer die schwächsten Glieder der Gesellschaft.

So lange wie das Patriachart vorhanden ist, wird sich daran auch nichts ändern. Wahrscheinlich werden die jungen Menschen von heute auf die grausame und kalte Welt von morgen vorbereitet.

Es ist immer die Generation für zuständig, die gerade Kinder in die Welt setzt oder gesetzt hat. Also jede Mutter und jeder Vater, ist daran beteiligt.

Es gab immer schon Armut und Wohlstand, daß sind nicht die Hauptkriterien, die Einfluß darauf haben, es ist die Einstellung die sich seit Jahrhunderten nicht verändert hat.

Laura