Die Blume der Magie

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Nicht enden wollender Verzicht kann Steine aus Herzen machen.
Oh reicht es denn noch nicht?
“Dies“ ist Himmelssache.
Zitat aus “save Hause“

“Nimm dir was du kriegen kannst“
Zitat aus“dem Film wo die verfluchten bugs die Menschheit angreifen“

Ein allgemein schweres Defizit hier im Muf ist der Umgang und das Gewahrsein von Chi. Hier geht's meistens um wildes Verfluchen und zwar so arg das einem beim Lesen die Knie wackeln.
Typische Restschäden von der Zauberei mit mittelalterlichen Egoboostern die damals als Gegenstück zur aufgezwungen Demut herhalten mussten.
Keine Blume bleibt an Orten wo mit Magie der Boden zertrampelt wurde, nur ein Samen. Die Hoffnung auf Neubeginn und der weise Magier pflegt mit Andacht nach all der Zerstörung diesen einem Keim, denn er ist der Erste. Das Alpha und das Omega, wie es am Anfang war.


Oder anders gesagt: Meine Analogie ist zutreffend?
 
hat halt nix mit Magie zu tun.
Verstehen sowieso nicht, bedeutet wörtlich nämlich zertrampeln.

Sezieren ist so ziemlich das Gegenteil von Magie, aber mach halt.

"Mach halt..." pff... Ich will es doch einfach nur besser verstehen/begreifen/erkennen/sehen/wahrnehmen - was glaubst Du, warum ich das sonst thematisieren möchte?
Ich habe diesen Beitrag nicht aus der Position eines Besserwissers geschrieben, sondern aus der Position eines Schülers, der dieses Gleichnis einfach nur passend zur eigenen Fragestellung empfand.

Lass uns doch mal über ein ganz konkretes Beispiel schreiben, wo Deiner Meinung nach ein Verständnis (im Sinne von zertrampeln) hinderlich ist.
Ich muss DIR doch nicht sagen, dass bestimmte magische Praktiken oder Rituale, allein vom Ablauf her, sehr komplex sein können.
Und Du willst mir doch sicher nicht sagen, dass der Magier nicht versteht was er da tut, sondern einfach nur "stumpf" ausführt, weil es schon "irgendwie" funktioniert.
 
"Mach halt..." pff... Ich will es doch einfach nur besser verstehen/begreifen/erkennen/sehen/wahrnehmen - was glaubst Du, warum ich das sonst thematisieren möchte?
Ich habe diesen Beitrag nicht aus der Position eines Besserwissers geschrieben, sondern aus der Position eines Schülers, der dieses Gleichnis einfach nur passend zur eigenen Fragestellung empfand.

Lass uns doch mal über ein ganz konkretes Beispiel schreiben, wo Deiner Meinung nach ein Verständnis (im Sinne von zertrampeln) hinderlich ist.
Ich muss DIR doch nicht sagen, dass bestimmte magische Praktiken oder Rituale, allein vom Ablauf her, sehr komplex sein können.
Und Du willst mir doch sicher nicht sagen, dass der Magier nicht versteht was er da tut, sondern einfach nur "stumpf" ausführt, weil es schon "irgendwie" funktioniert.
Ok , nimm mal ein Beispielritual und wir schauen, was verstehen dabei für eine Rolle spielt .
 
Woran man erkennt man das man nahe der Wahrheit ist?
Alle Supermagier im MUF widersprechen und sagen das man Schwachsinn redet

Das Gefühl habe ich langsam auch. Kaum konkrete Information. Falls Du einen "nicht Supermagier" hier kennst, der hierzu etwas qualifitiertes sagen kann, dann kannste ihn ja mal aufmerksam machen auf diesen Thread. Einer hat, glaube ich, bereits reagiert, auch wenn die Art der Antwort fast einen Übersetzer in Klartext benötigt.
Mensch, mir geht es hier auch nicht um nen "Schwanzvergleich" oder um "ich hab Recht".
Ich stehe mir manchmal mit meinem z.T. Job-bedingten Analysieren und Ergründen der Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Sache vielleicht im Weg und wollte mir Meinugen einholen von Leuten die - ich getraue mich solch abzöne Worte fast nicht mehr zu gebrauchen - VERSTEHEN was sie tun.
 
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Ok , nimm mal ein Beispielritual und wir schauen, was verstehen dabei für eine Rolle spielt .

Nein! Der Ball liegt bei Dir. DU hast gesagt, Verständnis würde schaden, also bitte! Das ist jetzt schon das zweite Mal, dass Du dieser Frage ausgewichen bist.
Es wird Dir doch nicht so schwer fallen können, ein Beispiel zu konkretisieren wenn Verständnis im Bereich Magie für dich per se Schwachsinn ist.
Nimm halt IRGENDEIN Beispiel - das muss lt. Deiner Aussage ja automatisch passen.
 
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Nein! Der Ball liegt bei Dir. DU hast gesagt, Verständnis würde schaden, also bitte! Das ist jetzt schon das zweite Mal, dass Du dieser Frage ausgewichen bist.
Das macht doch Dein Bild über das Sezieren einer Blume bereits sehr deutlich. Du kannst sie bis auf ihre Atome zerlegen, aber es macht ihre Magie nicht wirksamer und vor Dir liegt ein Häufchen Spinat.

Du kannst beim Pentagramm über den goldenen Schnitt räsonieren, aber seine Wirkung entfaltet sich beim Akt des Ziehens/Visualisierens. Wenn Du beim Ritualisieren Deinen Verstand einschaltest, trennst Du Dich vom Ritual und es wird schwach bis wirkungslos, die Blume wird zum Spinat.
 
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Das macht doch Dein Bild über das Sezieren einer Blume bereits sehr deutlich. Du kannst sie bis auf ihre Atome zerlegen, aber es macht ihre Magie nicht wirksamer und vor Dir liegt ein Häufchen Spinat.

Du kannst beim Pentagramm über den goldenen Schnitt räsonieren, aber seine Wirkung entfaltet sich beim Akt des Ziehens/Visualisierens. Wenn Du beim Ritualisieren Deinen Verstand einschaltest, trennst Du Dich vom Ritual und es wird schwach bis wirkungslos, die Blume wird zum Spinat.

Das ist ja zumindest zumindest mal ein Hinweis - danke! Trotzdem wirst Du mir sicher darin zustimmen, dass es etwas anderes ist, wenn ein Magier u.a. das Pentagramm bewusst zeichnet um etwas damit zu bewirken, also als ein Baustein von vielen (Pentagramm = die Flöte im Orchester vieler Instrumente) - im Vergleich zu einem "Klischee-Satanisten" der z.B ein umgedrehtes Pentagram an die Hauswand seinesm"Feindes"malt. Deiner ursprünglichen Argumentation folgend, müsste ja hier das Pentagramm alleine schon ausreichend sein um ihr magisches Potenziel zu entfalten. Oder lass ihn meinetwegen bei jedem Strich sagen "hier wird Leid jetzt geschenen". Selbst hier, also in dieser zutiefst primitiven Ausübuung von "Magie" gäbe es eine Art Ritual/Prozess-Abfolge, die zumindest ein primitives Verständnis voraussetzt.

Du, also DU speziell, würdest aber bestimmt nicht so vorgehen und irgendwas an die Hauswand malen sondern es subtiler und einfach anders machen. Warum? Und warum das Pentagramm? Ich will die Antwort gar nicht von Dir hören, aber es wird eine geben und was du wann und wie tust, wirst Du Dir vorher überlegt haben.

Was ich sagen will: Wenn Du ein Pentagramm wählst oder was auch immer, dann wird es einen Grund dafür geben. Wenn Du die einzelnen Striche in Trance oder zumindest ohne Nachdenken ziehst, dann gibt es einen Grund dafür und wenn Du mir sagst, dass das nichts mit Magie zu tun hat, dann ist das insofern richtig, dass man dieses Wissen im Augenblick des eigentlichen tuns, besser ausblenden sollte (danke übrigens; da kam ich bis eben nicht drauf...), aber ist ebenso insofern fasch, so wie es Unsinn wäre, die Zusammenhänge von Erde, Luft und Wasser als Unsinn abzustimmen, die einer Blume erst überhaupt das Wachstum ermöglichen, bloß weil die Blume/Duft als "Endprodukt" diese Komponenten nicht mehr benötigt.

Falls ich mich irre und hier einen Stolperstein übersehen haben sollte, bin ich für jegliche qualifizierte Kritik offen.


LG
 
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