Terrageist
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- 22. Juli 2019
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Ich möchte hier mal von einer Erfahrung erzählen und dadurch evtl. einen möglichen Hinweis geben, der dem einen oder anderen helfen könnte.
Wenn man nämlich, wie es mir erging, aus irgendwelchen Gründen im Krankenhaus für eine längere Zeit einen Blasenkatheder gelegt bekommt, durch den regelmäßig der Urin von selbst abfließt und aufgefangen wird.
So vergisst die Blase irgendwann, dass sie auch einen funktionierenden Schließmuskel hat.
Vielleicht macht es einen Unterschied, wenn er zwischendurch immer mal wieder ausgestöpselt wird, bei mir war das aber nicht der Fall.
Wenn dann der Katheder wieder gezogen wird, funktioniert wie gesagt evtl. erstmal der Blasenschließmuskel nicht mehr, was bedeutet, der Urin kommt einfach, wann es ihm Spaß macht.
Was eine große Hilfe sein kann, hinterher natürlich auch, aber bestimmt auch währenddessen, ist es, einfach zwischendurch immer mal wieder Beckenbodentraining zu machen. Das hat mir auch sehr geholfen.
Das kann man jederzeit auch im Liegen machen , ohne dass es überhaupt irgendjemand mitbekommt.
Einfach den Beckenboden, den Blasenschließmuskel ein paarmal kräftig zusammenziehen. Das bewusst mehrmals am Tag machen, wie eine Gymnastik. Ich könnte mir vorstellen, dass das auch ein bisschen vorbeugt und hilft.
Da ich es vorher nicht wusste, und da auch gar nicht drüber nachgedacht hatte, war bei mir erstmal das Problem, nach dem Ziehen des Katheders (nach mehreren Wochen), dass ich nachts dann einfach, ohne es zu fühlen (da ich auch noch sehr betäubt war) zunächst mal die Vorlage immer gut gefüllt hatte.
Zum Glück, weil ich auch über den Beckenboden bescheid wusste, und von früher her Beckenbodentraining kannte, konnte ich das bald einigermaßen in den Griff bekommen.
Es gibt da ein fantastisches Buch "Tigerfeeling" von Benita Cantieni, und auch andere Bücher von ihr über Beckenbodentraining, das auch dann mit diversen sehr guten und intensiven, dennoch aber leichten Gymnastikübungen verbunden wird. Ziel ist die Vernetzung des Beckenbodens mit allen sonst üblichen Bewegungsmuskeln, was nicht automatisch von alleine geschieht.
Ein trainierter Beckenboden kann helfen zum Beispiel bei Blaseninkontinenz, auch bei diversen Problemen mit der Prostata usw..
Nach etwa drei Wochen Training kann man Verbesserungen fsststellen auf natürliche Weise.
Außerdem erdet es unglaublich gut, gibt ein gutes Feeling, nämlich "Tigerfeeling", der Mensch fließt nicht mehr in die Erde ab, sondern geht einen harmonischen Paralleltanz zu ihr ein.
Die Übungen sind dreidimensional und müssen erst sehr genau gelesen werden um sie tatsächlich zu verstehen. Dann sind sie aber letztendlich einfacher als das normalübliche. Es ist eine Art "Verknotung" , aus der dann kleine vorsichtige Bewegungen gemacht werden. Dabei wird die tiefste Muskulatur bewegt.
Ich liebe diese Gymnastikart und hatte mich zum Glück schon lange vor meinen Problemen mal intensiv damit beschäftigt. Ich habe nur ein paar ganz wenige Lieblingsübungen daraus, die wunderbar den ganzen Körper bewegen.
Der Beckenboden selbst kann aber auch immer ganz alleine bewegt werden, gewissermaßen wie ein immer bereitstehendes Notfallprogramm.
Wenn man nämlich, wie es mir erging, aus irgendwelchen Gründen im Krankenhaus für eine längere Zeit einen Blasenkatheder gelegt bekommt, durch den regelmäßig der Urin von selbst abfließt und aufgefangen wird.
So vergisst die Blase irgendwann, dass sie auch einen funktionierenden Schließmuskel hat.
Vielleicht macht es einen Unterschied, wenn er zwischendurch immer mal wieder ausgestöpselt wird, bei mir war das aber nicht der Fall.
Wenn dann der Katheder wieder gezogen wird, funktioniert wie gesagt evtl. erstmal der Blasenschließmuskel nicht mehr, was bedeutet, der Urin kommt einfach, wann es ihm Spaß macht.
Was eine große Hilfe sein kann, hinterher natürlich auch, aber bestimmt auch währenddessen, ist es, einfach zwischendurch immer mal wieder Beckenbodentraining zu machen. Das hat mir auch sehr geholfen.
Das kann man jederzeit auch im Liegen machen , ohne dass es überhaupt irgendjemand mitbekommt.
Einfach den Beckenboden, den Blasenschließmuskel ein paarmal kräftig zusammenziehen. Das bewusst mehrmals am Tag machen, wie eine Gymnastik. Ich könnte mir vorstellen, dass das auch ein bisschen vorbeugt und hilft.
Da ich es vorher nicht wusste, und da auch gar nicht drüber nachgedacht hatte, war bei mir erstmal das Problem, nach dem Ziehen des Katheders (nach mehreren Wochen), dass ich nachts dann einfach, ohne es zu fühlen (da ich auch noch sehr betäubt war) zunächst mal die Vorlage immer gut gefüllt hatte.
Zum Glück, weil ich auch über den Beckenboden bescheid wusste, und von früher her Beckenbodentraining kannte, konnte ich das bald einigermaßen in den Griff bekommen.
Es gibt da ein fantastisches Buch "Tigerfeeling" von Benita Cantieni, und auch andere Bücher von ihr über Beckenbodentraining, das auch dann mit diversen sehr guten und intensiven, dennoch aber leichten Gymnastikübungen verbunden wird. Ziel ist die Vernetzung des Beckenbodens mit allen sonst üblichen Bewegungsmuskeln, was nicht automatisch von alleine geschieht.
Ein trainierter Beckenboden kann helfen zum Beispiel bei Blaseninkontinenz, auch bei diversen Problemen mit der Prostata usw..
Nach etwa drei Wochen Training kann man Verbesserungen fsststellen auf natürliche Weise.
Außerdem erdet es unglaublich gut, gibt ein gutes Feeling, nämlich "Tigerfeeling", der Mensch fließt nicht mehr in die Erde ab, sondern geht einen harmonischen Paralleltanz zu ihr ein.
Die Übungen sind dreidimensional und müssen erst sehr genau gelesen werden um sie tatsächlich zu verstehen. Dann sind sie aber letztendlich einfacher als das normalübliche. Es ist eine Art "Verknotung" , aus der dann kleine vorsichtige Bewegungen gemacht werden. Dabei wird die tiefste Muskulatur bewegt.
Ich liebe diese Gymnastikart und hatte mich zum Glück schon lange vor meinen Problemen mal intensiv damit beschäftigt. Ich habe nur ein paar ganz wenige Lieblingsübungen daraus, die wunderbar den ganzen Körper bewegen.
Der Beckenboden selbst kann aber auch immer ganz alleine bewegt werden, gewissermaßen wie ein immer bereitstehendes Notfallprogramm.
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