Die Angst der Christen...

Ironwhistle schrieb:
Opium für's Volk - jaja, der gute alte Marxxxx...
Wie war das gleich nochmal?
Opium macht Opi dumm? ;)
Jepp, Marx war sehr weitsichtig... *g*

In welchen Geschichtsbüchern?
Weia, genau kann ich dir das jetzt auch nicht sagen - müsste raten: Volksgeschichte, frühe Geschichte....
Da sollte es drinstehen...
Also nicht daß mich das wirklich interessiert, wie die Bücher heißen - mich interessiert eher, ob so eine "aufgeklärte" Sichtweise wirklich in (offiziellen) Geschichtsbüchern steht...

Jandira
 
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Ironwhistle schrieb:
Christen gibt's nicht mehr, die starben um 400 nach Chr. aus...

...das was damals die Macht übernahm, war die Idee eines römischen Feldherren - des Augustus. Dieser sah in einem Traum ein Kreuz und er dachte bei sich "Wenn ich diesen Krieg gewinne, dann soll das Kreuz mein Symbol sein..."

Er gewann den Krieg und die katholische Kirche, und somit das Unding was sich heute Christentum nennt, wurde geboren.

Amen...

Wirkliches Christentum?
Fehlanzeige - die ersten Christen trafen sich damals um zusammen zu sitzen und sich zu beratschlagen und gemeinsam zu ihrem Gott der Liebe zu beten, welcher übrigens auf den damals noch etwas populäreren Sonnengöttern basierte.
Als gemeinsames Zeichen hatten sie einen Fisch, kein Folterinstrument.

Der Gott der heute angebetet wird, das ist der Gott des Krieges - kein liebender, sondern en hassender und verachtender Gott. Ich persönlich halte es mit dem göttlichen lieber wie die Gnostiker früherer Zeit. Aber die Figur die heute in den "christlichen" Kirchen probagandiert wird - nee danke...

hmm, die Urchristen hatten Versammlungsorte - allerdings waren es eher Treffpunkte als Oratorien. Es ging um den Mensch, denn nur dieser konnte sich mit Gott treffen - unabhängig vom Ort oder Stand.

Das moderne Gegenstück - die akt. Kirche?
Da hat man einen Mittelsmann, den Priester - wofür?
Wenn Gott der Vater sein soll, ich brauche keine Fürsprecher um mich mit meinem Vater zu unterhalten...


Christentum?
Gibts nicht mehr..
hi,
Jepp. Ähnlich war's ja auch bei den Goten. Soweit mir bekannt ist, waren die Franken die einzigen auf dem Kontinent die friedlich "missioniert" wurden.
Persönlich würde ich das Datum noch um 300 jahre vorverlegen.
Die Katholiken beziehen sich auf Petrus. (er war der einzige der nach Wetsen ging) Das Problem ist nur, dass schon Petrus alles aus "zweiter Hand" herhatte. Höchstwahrscheinlich hatte er Jesus nicht einmal persönlich gekannt.
lg
 
"Christen gibt's nicht mehr, die starben um 400 nach Chr. aus..."

Lieber Irowhistle,

Durch die Konzilien, die damals das Kredo festlegten (etwa 36= in Nicea)und das Urchristentum beendeten, ging tatsächlich etwas verloren, nämlich das ganz natürliche christliche Heilen. Und leider hat sich damals, wie von Dir richtig beobachtet, Rom der Kirche bemächtigt und damit die Kirche materialisiert. deswegen sind die Christen aber nicht ausgestorben. Die Bibel blieb erhalten. Luther hat viel Materialität aus der Kirche entfernt und die Menschen wieder zu echter Geistigkeit gebracht, und 1866 hat eine Frau entdeckt, dass man mit den Lehren Jesu auch heute noch heilen kann. Sie hat dieses System dann studiert, durch praktisches Heilen erprobt und schriftlich festgehalten. Es ist eine Rückkehr zum Urchristentum. Es ist die Lehre der Christlichen Wissenschaft, die jeder anwenden kann - ob er nun einer Kirche angehört oder nicht. Das Buch heißt "Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift" und stammt von Frau Mary Baker Eddy. Schau mal rein! Es wird Dich sicher interessieren.
Mit lieben Grüßen

Düsentrieb
 
Christen gibt's nicht mehr, die starben um 400 nach Chr. aus...
es gab vor Christus Christen und es wird Christen geben, wenn sie keiner mehr so nennt - das worum es geht ist nicht daß irgendwann mal irgendein mensch der mal gelebt hat den man Christus nannte - es geht auch nicht um die kirche (obwohl man meiner Meinung nach selbst mit Hilfe der kirche Christ werden kann - auch wenn das nur selten passiert) es geht um einen geistig-seelischen Zustand und ob du den christlich oder esoterisch oder sonstwie nennst ist absolut egal.
Liebe grüße Inti
 
hi ihr lieben,
ich wieder mit meinen trocken beiträgen:
es gibt in der psychologie den begriff der "ekklesiogenen Neurosen".
danach entstehen durch den glauben an ein gottesbild wie es insb. das
christentum vermittelt- wenn auch subtil- unbewusste ängste.
nun grasiert diese neurose natürlich auch deshalb immer häufiger weil man
das phänomen als solches ja erst erkannt hat, so ist es ja mit allen krankheits-
bildern kaum "auf dem markt" expandiert die zahl der entsprechend erkrankten patienten.jede fehlerhafte denkstruktur führt zu neurosen eben auch auf dem
gebiet -oder gerade auf dem gebiet -religiösen denkens.
nur so kann über genetische funktionen, natürlich leider über generationen
hinweg eine psychische korrektur stattfinden.
also die angst der christen ist damit wohl eine angst vor ihrer eigenen
fehlerhaften glaubensstruktur.
liebe grüsse
silke
 
durch den kampf gegen ein gottesbild (wie es insb. das
christentum vermittelt) entstehen - wenn auch subtil- unbewusste ängste und wut.
Dies nennt sich die "anti-ekklesiogene neurose".

gruß,
holger
 
silkestaron schrieb:
hi ihr lieben,
ich wieder mit meinen trocken beiträgen:
es gibt in der psychologie den begriff der "ekklesiogenen Neurosen".
danach entstehen durch den glauben an ein gottesbild wie es insb. das
christentum vermittelt- wenn auch subtil- unbewusste ängste.
nun grasiert diese neurose natürlich auch deshalb immer häufiger weil man
das phänomen als solches ja erst erkannt hat, so ist es ja mit allen krankheits-
bildern kaum "auf dem markt" expandiert die zahl der entsprechend erkrankten patienten.jede fehlerhafte denkstruktur führt zu neurosen eben auch auf dem
gebiet -oder gerade auf dem gebiet -religiösen denkens.
nur so kann über genetische funktionen, natürlich leider über generationen
hinweg eine psychische korrektur stattfinden.
also die angst der christen ist damit wohl eine angst vor ihrer eigenen
fehlerhaften glaubensstruktur.
liebe grüsse
silke
Hallo Silke,

auch ich habe schon von dieser Bezeichnung (ekklesiogene Neurose) gehört. Das hat mit den Dogmen und der Angst zu tun. In letzter Zeit habe ich mich von dieser starren Glaubensicht mal distanziert. Innerlich kommt man aber noch nicht so schnell los von diesen Ängsten. Sie kommen immer wieder an die Oberfläche. Alte Verhaltensmuster und Glaubensmuster. Wenn sie hochkommen erkenne ich sie als das was sie sind: Fremdbestimmungen die ich übernommen habe und zu meinen gemacht habe. Wenn ich mir das immer wieder bewußt mache werde ich sicher mal frei davon.

Liebe Grüsse,
Gillian
 
hi Gillian,
genau das ist der richtige weg über die bewusstwerdung. daran haben
wir alle zu arbeiten und keiner hat die tief eingeschleusten falschen inhalte
schon komplett gelöscht.
liebe grüsse
silke
 
silkestaron schrieb:
hi Gillian,
genau das ist der richtige weg über die bewusstwerdung. daran haben
wir alle zu arbeiten und keiner hat die tief eingeschleusten falschen inhalte
schon komplett gelöscht.
liebe grüsse
silke
Genauso sehe ich das auch und es sollte kein Grund sein sich dafür schämen zu müssen. Jeder hat seine Wahrheit, seinen Weg und seine Bewusstwerdung. Wir sollten uns alle so lieben wie wir gerade sind :)

Liebe Grüsse,
Gillian
 
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Gillian schrieb:
Jeder hat seine Wahrheit, seinen Weg und seine Bewusstwerdung. Wir sollten uns alle so lieben wie wir gerade sind :)

Wer hat dir diesen Glauben eingeschleußt?
Und woher willst Du wissen, daß das jetzt richtiger ist, als
was dir früher die Kirche und Dein Religionslehrer ein-
getrichtert haben?

Gruß,
Milon
 
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