Die Angst der Christen...

Hallihallo,

der geniale Trick des kirchlichen Christentums ist doch der, den Leuten in Form der erbsünde (alle sind Sünder und schlecht von Anfang an...) erst mal Angst einzujagen, die sie ihnen dann (natürlich nur wenn sie zum Christentum übertreten) wieder nehmen (...aber Jesus erlöst dich).
Das ist genau so, als ob mir jemand etwas unterschiebt, was mir gar nicht gehört und mich dann als Dieb hinstellt um mir hinterher zu verzeihen, damit ich ihm dankbar sein muss. Ich hoffe ihr versteht was ich meine.

Ansonsten stimme ich RitaMaria 100% zu. BravoBravo.
 
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versteh genau was du meinst crowley und das is genau das spiel was gespielt wird.leider gehts um fühlende lebwesen.das is das traurige am ganzen.ich wünsch allen freiheit.:)
liebe grüsse
shenpen
 
Die Buchreligionen - im Gegensatz zu den Erkenntnisreligionen - fahren jedoch eine Schiene, die mir persönlich sehr, sehr bedenklich erscheint.
Und diese Schiene lässt sich mit einem einzigen Namen benennen:
A N G S T

Liebe Rita-Maria,
Du hast recht, solche Christen gibt es. das sind die, die aus der "Frohbotschaft" eine "Drohbotschaft" machen. So wie ich die Bibel lese, finde ich da aber etwas anderes:
"Wer nicht liebt, der kennt Gott nicht, denn Gott ist die Liebe ... Gott ist die Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm. ... Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus. ... Wer sich aber fürchtet, der ist nicht vollkommenin der Liebe." das klingt doch irgendwie anders, nicht wahr? es steht im 1. Johannesbrief, im 4. Kapitel.

Manfred, der Düsentrieb
 
Hallo Rita,
Ich gebe Dir volkommen recht, allerdings sehe ich Gott nicht als unseren Schöpfer, sonder wir sind die Schöpfer Gottes.
Gott ist eine Idee (auch Offenbarung genannt), ein Gedanke eines Menschen und nicht umgekehrt.
Dass Menschen alles verwenden können um jemandem Angst zu machen hat sicher jeder schon erlebt.
Gott ist tot.... es lebe Gott.
lg
 
Christen gibt's nicht mehr, die starben um 400 nach Chr. aus...

...das was damals die Macht übernahm, war die Idee eines römischen Feldherren - des Augustus. Dieser sah in einem Traum ein Kreuz und er dachte bei sich "Wenn ich diesen Krieg gewinne, dann soll das Kreuz mein Symbol sein..."

Er gewann den Krieg und die katholische Kirche, und somit das Unding was sich heute Christentum nennt, wurde geboren.

Amen...

Wirkliches Christentum?
Fehlanzeige - die ersten Christen trafen sich damals um zusammen zu sitzen und sich zu beratschlagen und gemeinsam zu ihrem Gott der Liebe zu beten, welcher übrigens auf den damals noch etwas populäreren Sonnengöttern basierte.
Als gemeinsames Zeichen hatten sie einen Fisch, kein Folterinstrument.

Der Gott der heute angebetet wird, das ist der Gott des Krieges - kein liebender, sondern en hassender und verachtender Gott. Ich persönlich halte es mit dem göttlichen lieber wie die Gnostiker früherer Zeit. Aber die Figur die heute in den "christlichen" Kirchen probagandiert wird - nee danke...

hmm, die Urchristen hatten Versammlungsorte - allerdings waren es eher Treffpunkte als Oratorien. Es ging um den Mensch, denn nur dieser konnte sich mit Gott treffen - unabhängig vom Ort oder Stand.

Das moderne Gegenstück - die akt. Kirche?
Da hat man einen Mittelsmann, den Priester - wofür?
Wenn Gott der Vater sein soll, ich brauche keine Fürsprecher um mich mit meinem Vater zu unterhalten...


Christentum?
Gibts nicht mehr..
 
Ironwhistle schrieb:
Christen gibt's nicht mehr, die starben um 400 nach Chr. aus...
...das was damals die Macht übernahm, war die Idee eines römischen Feldherren - des Augustus. Dieser sah in einem Traum ein Kreuz und er dachte bei sich "Wenn ich diesen Krieg gewinne, dann soll das Kreuz mein Symbol sein..."
Er gewann den Krieg und die katholische Kirche, und somit das Unding was sich heute Christentum nennt, wurde geboren.
Amen...
Interessante Theorie, wo haste das denn her? :)

...Aber das mit der Zwischenschaltung eines Pfarrers zwischen Mensch und Gott ist doch ein äußerst geschickter Schachzug, wenns um Macht und Manipulation geht, findste nich? Und die Rechnung ist immerhin aufgegangen, wie man an so vielen von Angst zerfressenen Gläubigen sieht... Leider...

Jandira
 
Wo ichs's herhabe?
Geschichtsbücher Jandira... ;)

Stimmt, Macht, politischer Einfluss und andere, ach so vergeistigte Dinge, zählen in der heiligen Kirche sehr sehr viel. Zuviel als das es gesund wäre...

Was will eine religiöse Gemeinschaft mit einer eigenen Armee und ca. 53 Geheimdiensten?? *blödfrag*
 
Ironwhistle schrieb:
Wo ichs's herhabe?
Geschichtsbücher Jandira... ;)
Achwatt... Und welche genau? (sorry für blödfrag meinerseits, habs nich so mit Geschichte...)

Stimmt, Macht, politischer Einfluss und andere, ach so vergeistigte Dinge, zählen in der heiligen Kirche sehr sehr viel. Zuviel als das es gesund wäre...
Was will eine religiöse Gemeinschaft mit einer eigenen Armee und ca. 53 Geheimdiensten?? *blödfrag*
IMO gehts bei der Kirche kein Stück um Religion, sondern nur um Macht. Die Religion hält nur als Deckmäntelchen her, als Opium...

Jandira
 
ich finde es allgemein recht feige, wenn man sich in die hände irgendwelch methaphysischen kräfte gibt!

der halt des menschen zu einem externen gott ist so zerbrechlich wie eine glasscheibe!
wenn sich die frage der sinnlochigkeit des lebens stellt, sobald man daran denkt, dass es keinen externen gott gibt, dann wird ersichtlich, wer angst hat und wer nicht!


wer hat nicht angst?
 
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Opium für's Volk - jaja, der gute alte Marxxxx...
Wie war das gleich nochmal?
Opium macht Opi dumm? ;)

In welchen Geschichtsbüchern?
Weia, genau kann ich dir das jetzt auch nicht sagen - müsste raten: Volksgeschichte, frühe Geschichte....

Da sollte es drinstehen...
 
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