Ja also, dann wenden wir uns doch mal dieser neuen Partei zu. Ich hätte bspw. sofort einige Fragen an sie, und sicher nicht nur ich. Warum werden die nie gestellt? Es ist doch ein Witz, Politik allein an der Flüchtlingskrise festmachen zu wollen.
Schauen wir uns doch mal Folgendes
inhaltich an >>
http://www.huffingtonpost.de/2016/1...n_12351812.html?utm_hp_ref=germany&ir=Germany

Was wollen die??? WER sind die? Was ist hier los, bitteschön?!
Was steht denn da, ich kann das leider nicht lesen?
Ich denke, die AFD ist vor allem ein Auffangbecken für diejenigen, die sich in den Mainstreamparteien nicht finden und noch naiv genug sind, zu denken eine Wahl oder ähnliches würde irgendwas ändern und es könne je eine Partei an die Macht kommen, die ihre Interessen vertritt. Ähnlich wie die Pegida-Bewegung auch so ein Auffangbecken ist.
Dann geht es auch darum, Andersdenkende, ganz gleich, ob sie nun AFD wählen oder nicht, schnell denunzieren zu können. Man erschafft eine fiktive Klischeeperson: Den AFD-Wähler. Das ist so ein ähnlicher begriff wie "Aluhutträger". Bei bestimmten Aussagen ist es somit blitzschnell möglich Menschen mundtot zu kriegen, indem dann z.B. der Kollegenkreis sagt: "Dann geh doch AFD wählen!" ganz gleich, ob derjenige das vorhatte oder nicht. Da die meisten das nicht wollen, werden sie keine unpopuläre Meinung mehr vertreten.
Es wurde ja in einem anderen Thread auch gefragt, weshalb diese Aufmärsche mit ein paar Männekes von Pegida und Co so aufgebauscht werden. Genau aus dem selben Grund mMn.
Dass z.B. in Köln vor ein paar Wochen eine Demo mit an die 10.000 Leuten gegen-lass mich nicht Lügen-TTIP stattfand, wurde in der Presse nur mal ganz beiläufig erwähnt.
Das Problem daran könnte nur sein, dass man somit erst Recht "Trotzwähler" generiert.
Wenn es gut läuft, verschwindet die AFD ähnlich wie damals die Piraten, nach denen heute kein Hahn mehr kräht. Die hatten sich damals am Bedinungungslosen Grundeinkommen aufgehangen.