Die 10 Worte des Bundes

Lechem

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11. Oktober 2008
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Die 10 Worte des Bundes

Der „Dekalog“ - die 10 Worte (Dekalog leitet sich aus Logos ab) bedeutet: Es gibt ein Wort von Gott gesprochen. Deshalb nimmt man diese Worte anders ernst, mystisch ernst, in dem man sagt: Da hat Gott ausdrücklich über den Menschen ausgesagt. Eine Mitteilung: Das ist der Mensch. Diese 10 Worte ergeben im hebräischen Original 172 Worte; dieser Zahlwert bedeutet als Wort „Alternative“. Zusammen sind es 620 Zeichen; dieser Zahlwert bedeutet im Hebräischen „Kether“ - Krone. Das sind mystische Ausdrücke. Krone bedeutet: Über die Zeit hinweg. Diese 10 Worte sagen über den Menschen aus und verbinden diese Aussage aus dem Geheimnis heraus mit dem Menschen in sein Verhalten hier. Bis ins letzte Verhalten hier gibt es eine Beziehung zum tiefsten Schweigen. Diese tiefste Schweigen bedingt dein Verhalten wie du bist. Aus dem tiefsten Schweigen heraus erhälst du die Antwort zu dir: Wer du bist und was du machst. Nur aus diesem Schweigen heraus – nicht aus dem Tun heraus, wie es sich spirituell zusammen setzt. Kein spirituelles Tun verbindet dich mit der Ewigkeit; nur die tiefste Stille kann es sein.

Also kein „Du sollst nicht töten“ im Sinne der Gesellschaft. Man meint hier viel mehr in dem „Nicht-töten“, man meint hier, das dieses Töten bedeutet, das der Mensch im Bild und Gleichnis Gottes schon nicht beleidigen, beurteilen und herabsetzen soll. Wenn ich den Menschen erniedrige, töten ich ihn schon. Der Mensch im Bildnis und Gleichnis Gottes hat eine Würde bis in die Ewigkeit hinein. Ich töte ihn daher im Sinne, wie er hätte leben können.

Dieser Dekalog will nur sagen, durch dein Verhalten (nicht nur im äußersten Falle des Mordes – sondern in allen Fällen wo du in Beziehung stehst, von Einem zum Anderen) kannst du die Einheit töten – oder sein lassen. Beziehung zu haben als Einheit. Man kann sie zertrümmern oder als Ganzes aufbewahren. Als Ganzes behalten. Diese 10 Worte haben eine zentrale Bedeutung – sonst wären sie nicht so wichtig. Diese Worte gravieren sich in Tafeln, nicht irdisch in Tafeln – sondern mythologisch. Sonst geht man unter in der Suche nach Tafeln, die historisch in irgendeiner Höhle liegen. Diese Tafeln sind in der Lade mythologisch abgelegt; als Bund zwischen Sichtbaren und Unsichtbaren. Das Wort als Stilles und Geheimnis – und das Wort das ich Ausspreche. Dazwischen ist eine Beziehung, eine Stille, ein Geheimnis. Der Stein (hebr. „ewen“ - eine Verkürzung des Wortes Vater und Sohn in einem) ist der Verbindungspunkt zwischen dem Hier und dem Ewigen. Die Worte auf dem Stein sprechen aus dem Ewigen in das Geschehen hier. Die Tafeln in der Bundeslade bedeutet: In der Verbindung zwischen dem Zeitlichen und Ewigen (Sichtbaren und Unsichtbaren) liegt im tiefsten Schweigen die Verhaltensweise des Menschen, wie sich sein Tun hier anreichert, wenn er zB keinen anderen Menschen in seiner Erscheinung und seinem Verhalten „tötet“ - ihn also kritisiert als Mensch. Dann nämlich nimmst du ihm das Leben, wie es sein könnte.

Daher sind im Judentum die „Grabsteine“ mit dem dort eingraviertem Namen wichtiger, als das Grab selbst. Das Grab hat nicht die Bedeutung, der Stein ist es. So nimmt man dann auch tatsächlich auch den Stein mit, sollte man umziehen. Deswegen legt man zur Erinnerung Steine an Erinnerungsstellen. Der Stein ist in dieser Welt die hochkomprimierte Verbindung im Sein und Tun (beim Menschen) aus dem Ewigen in die Zeit hinein.

Die 10 (die JOD) bedeutet, das in dem Sein des Menschen schon alles ist – alles wird indirekt durch sein Tun angereichert und damit verbindet sich diese Welt mit der Welt des Ewigen. Die Seite des Menschen, die hier erscheint wird durch die Seite in der Ewigkeit (in dir ist es die Stille) komplett und damit meint man: Erfülle die Gebote in der Zeit, damit du erkennst, das es sich ergänzt und sich so die Einheit herstellt. Das in Stein gehauen meint: Es kommt von ausserhalb der Zeit, aus einer Seite in dir, die nicht hier erscheint; keine Form besitzt. Denn so besitzt du dann den Bezug zu dir selbst: Wenn du nämlich die Beziehung zu allem erkennst, wirst du dich selbst im anderen Menschen sehen. Die Bezeichnung der „10 Gebote“ ist eine theolgische. Das Wort „Gebot“ oder „Gesetz“ gibt es so nicht in der Bibel; man hat es nur so Übersetzt. Gemeint ist das Wort „Tora“ - was Lehre bedeutet. Das Befolgen der Lehre, der Nachricht aus dem Ewigen also, beflügelt dein Sein aus dem Ewigen her. So bedeutet die „Frau“ in den 10 Worten der „Ausdruck“ und die Welt des nächsten Menschen. Seine Erscheinung. Du sollst im Inneren, aus dem Verhalten hier heraus, seine Welt nicht schlechter darstellen. Nimm deinem nächsten nicht seine Welt. Verlache nicht seine Form; sein Erscheinen hier. Weil die „Frau eines jeden Menschen“ (seine Erscheinung und damit auch die Welt in der er lebt) etwas heiliges ist, was nicht herabgesetzt werden soll. Aus dem Sein heraus soll ich in meinem Tun vom Ewigen her „gespeist“ werden um so die Welt in den Zustand der Einheit zu setzen. Damit wäre die Welt hier im Wesentlichen gerichtet (in Ordnung gebracht); die Welt deines Seins und damit des Tuns in der Welt insgesamt.

Die eine Seite der 10 Worte, die 5 Worte auf der einen Tafel, sind die Geheimnisse des Menschen. In dir ruht damit der Name Gottes. Die 5 Worte der anderen Seite sind die Worte des Menschen, wie sie sich im Bezug zur Seite der Einheit geben.
 
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Die 10 Worte des Bundes

Der „Dekalog“ - die 10 Worte (Dekalog leitet sich aus Logos ab) bedeutet: Es gibt ein Wort von Gott gesprochen. Deshalb nimmt man diese Worte anders ernst, mystisch ernst, in dem man sagt: Da hat Gott ausdrücklich über den Menschen ausgesagt. Eine Mitteilung: Das ist der Mensch. Diese 10 Worte ergeben im hebräischen Original 172 Worte; dieser Zahlwert bedeutet als Wort „Alternative“. Zusammen sind es 620 Zeichen; dieser Zahlwert bedeutet im Hebräischen „Kether“ - Krone. Das sind mystische Ausdrücke. Krone bedeutet: Über die Zeit hinweg. Diese 10 Worte sagen über den Menschen aus und verbinden diese Aussage aus dem Geheimnis heraus mit dem Menschen in sein Verhalten hier. Bis ins letzte Verhalten hier gibt es eine Beziehung zum tiefsten Schweigen. Diese tiefste Schweigen bedingt dein Verhalten wie du bist. Aus dem tiefsten Schweigen heraus erhälst du die Antwort zu dir: Wer du bist und was du machst. Nur aus diesem Schweigen heraus – nicht aus dem Tun heraus, wie es sich spirituell zusammen setzt. Kein spirituelles Tun verbindet dich mit der Ewigkeit; nur die tiefste Stille kann es sein.

Also kein „Du sollst nicht töten“ im Sinne der Gesellschaft. Man meint hier viel mehr in dem „Nicht-töten“, man meint hier, das dieses Töten bedeutet, das der Mensch im Bild und Gleichnis Gottes schon nicht beleidigen, beurteilen und herabsetzen soll. Wenn ich den Menschen erniedrige, töten ich ihn schon. Der Mensch im Bildnis und Gleichnis Gottes hat eine Würde bis in die Ewigkeit hinein. Ich töte ihn daher im Sinne, wie er hätte leben können.

Dieser Dekalog will nur sagen, durch dein Verhalten (nicht nur im äußersten Falle des Mordes – sondern in allen Fällen wo du in Beziehung stehst, von Einem zum Anderen) kannst du die Einheit töten – oder sein lassen. Beziehung zu haben als Einheit. Man kann sie zertrümmern oder als Ganzes aufbewahren. Als Ganzes behalten. Diese 10 Worte haben eine zentrale Bedeutung – sonst wären sie nicht so wichtig. Diese Worte gravieren sich in Tafeln, nicht irdisch in Tafeln – sondern mythologisch. Sonst geht man unter in der Suche nach Tafeln, die historisch in irgendeiner Höhle liegen. Diese Tafeln sind in der Lade mythologisch abgelegt; als Bund zwischen Sichtbaren und Unsichtbaren. Das Wort als Stilles und Geheimnis – und das Wort das ich Ausspreche. Dazwischen ist eine Beziehung, eine Stille, ein Geheimnis. Der Stein (hebr. „ewen“ - eine Verkürzung des Wortes Vater und Sohn in einem) ist der Verbindungspunkt zwischen dem Hier und dem Ewigen. Die Worte auf dem Stein sprechen aus dem Ewigen in das Geschehen hier. Die Tafeln in der Bundeslade bedeutet: In der Verbindung zwischen dem Zeitlichen und Ewigen (Sichtbaren und Unsichtbaren) liegt im tiefsten Schweigen die Verhaltensweise des Menschen, wie sich sein Tun hier anreichert, wenn er zB keinen anderen Menschen in seiner Erscheinung und seinem Verhalten „tötet“ - ihn also kritisiert als Mensch. Dann nämlich nimmst du ihm das Leben, wie es sein könnte.

Daher sind im Judentum die „Grabsteine“ mit dem dort eingraviertem Namen wichtiger, als das Grab selbst. Das Grab hat nicht die Bedeutung, der Stein ist es. So nimmt man dann auch tatsächlich auch den Stein mit, sollte man umziehen. Deswegen legt man zur Erinnerung Steine an Erinnerungsstellen. Der Stein ist in dieser Welt die hochkomprimierte Verbindung im Sein und Tun (beim Menschen) aus dem Ewigen in die Zeit hinein.

Die 10 (die JOD) bedeutet, das in dem Sein des Menschen schon alles ist – alles wird indirekt durch sein Tun angereichert und damit verbindet sich diese Welt mit der Welt des Ewigen. Die Seite des Menschen, die hier erscheint wird durch die Seite in der Ewigkeit (in dir ist es die Stille) komplett und damit meint man: Erfülle die Gebote in der Zeit, damit du erkennst, das es sich ergänzt und sich so die Einheit herstellt. Das in Stein gehauen meint: Es kommt von ausserhalb der Zeit, aus einer Seite in dir, die nicht hier erscheint; keine Form besitzt. Denn so besitzt du dann den Bezug zu dir selbst: Wenn du nämlich die Beziehung zu allem erkennst, wirst du dich selbst im anderen Menschen sehen. Die Bezeichnung der „10 Gebote“ ist eine theolgische. Das Wort „Gebot“ oder „Gesetz“ gibt es so nicht in der Bibel; man hat es nur so Übersetzt. Gemeint ist das Wort „Tora“ - was Lehre bedeutet. Das Befolgen der Lehre, der Nachricht aus dem Ewigen also, beflügelt dein Sein aus dem Ewigen her. So bedeutet die „Frau“ in den 10 Worten der „Ausdruck“ und die Welt des nächsten Menschen. Seine Erscheinung. Du sollst im Inneren, aus dem Verhalten hier heraus, seine Welt nicht schlechter darstellen. Nimm deinem nächsten nicht seine Welt. Verlache nicht seine Form; sein Erscheinen hier. Weil die „Frau eines jeden Menschen“ (seine Erscheinung und damit auch die Welt in der er lebt) etwas heiliges ist, was nicht herabgesetzt werden soll. Aus dem Sein heraus soll ich in meinem Tun vom Ewigen her „gespeist“ werden um so die Welt in den Zustand der Einheit zu setzen. Damit wäre die Welt hier im Wesentlichen gerichtet (in Ordnung gebracht); die Welt deines Seins und damit des Tuns in der Welt insgesamt.

Die eine Seite der 10 Worte, die 5 Worte auf der einen Tafel, sind die Geheimnisse des Menschen. In dir ruht damit der Name Gottes. Die 5 Worte der anderen Seite sind die Worte des Menschen, wie sie sich im Bezug zur Seite der Einheit geben.

hallo lechem,

schade dass die hebräer das nicht schon früher verstanden haben. das hätte viele missverständnisse erspart und ihren weg erleichtert.

lg winnetou:D
 
winetu,

die juden reden in dekalog ausdrücklich vom morden im gegnzatz zu töten... und wennn du uns mit gewalt absprechen willst, dass wir uns wehren dann bist du auch nur ein bleichsesicht, der nur tote indianer mag...

shabbat shalom,


shimon
 
Im Endeffekt wehrt sich jeder gegen den Feind ... die Wehrhaftigkeit ist weniger
das Problem als vielmehr das Feindbild! But that's the way it is ...


Euer, auch in den "Anderen" die "Bösen" sehender, Ischariot
 
winetu,

die juden reden in dekalog ausdrücklich vom morden im gegnzatz zu töten... und wennn du uns mit gewalt absprechen willst, dass wir uns wehren dann bist du auch nur ein bleichsesicht, der nur tote indianer mag...

shabbat shalom,


shimon

Ist der Getötete im Vergleich zum Ermordeten irgendwie im Vorteil?
 
Wie war das?

Ich glaube wenn Gott noch einmal etwas Sagen würde (anscheinend hat er ja vor 2000 Jahren damit aufgehört.) Dann wäre das wohl nur 5 Worte.

Ihr habt mich falsch verstanden.
 
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Wenn man die ersten sieben Worte, die den Dekalog einleiten, hinzuzählt, dann ergeben sich 179 Worte. Die 179 ist die 42.ste Primzahl, und 42 ist der Zahlenwert von Eloah, Gott.
Daß das sinnvoll ist, zeigt unter anderem eine Betrachtung der ersten 6 einleitenden Worte, die zusammen als Summe der Zeichen 1061 ergeben, was wiederum die 179.ste Primzahl ist...

So haben wir 179 in der Primzahlebene der ersten sechs Worte des Dekalogs und 179 angegebene Worte insgesamt. Zusammen könnte man da durchaus an 179+179=358 denken, dem Zahlenwert von "maschiach", woraus im Griechischen das Fremdwort "Messias" entstand, oder Christus.

42 ist dabei als Wurzel die reine göttliche Ebene, und 358 ist das ins Fleisch gekommene Wort Gottes, und 179 steht als Idee genau zwischen diesen beiden Zahlen.

irgendjemand hat mal gesagt, Gott mag die ungeraden Zahlen. Naja und es gibt keine "ungeraderen" Zahlen als die Primzahlen. :)

in Liebe und Wahrheit,

eva-maria
 
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