Deutsche Politiker weit weiter rechtsaußen als Pegida?

Ich finde es geschmacklos.
Aber @Galahad, warum eigentlich der reisserische und verallgemeinernde Titel "Deutsche Politiker"? Das waren doch ganz konkrete Politiker in der Stadt Schwerte und nicht alle?

Naja Walter.
Der eigentlich absolut korrekte Threadtitel hätte lauten müßen:

"Deutsche Kommunalpolitiker aus Schwerte offenbar weitaus rechter als man es Pegida auch nur in den schlimmsten Berichten hätte unterstellen können"

Allerdings hatte ich Zweifel das der Überschriftenteil Das hätte wirklich Platzmäßig hinbekommen hätte.

Daher die Kurzform.
 
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wie wär´s mit "Flüchtlingsheim in ehemaligem KZ-Aufseher-Gebäude in Schwerte" ?

den Trend zu reißerischen Titeln find ich blöd. (nix gegen dich natürlich)

weiß noch, letzten Winter stand irgendwo in den Netznews: "Schneewalze und Eispeitsche im Anmarsch!".
seitdem lachen mein Mann und ich uns immer eins, wenn wieder so ne Reißerschlagzeile zu lesen ist,
weil wir an die legendäre "Eispeitsche" denken müssen. das Ding ist schon zum running gag geworden. *g
 
...und damit würde man auch Friedhofsschändungen
Na ja, es ist ja wohl ein Unterschied, ob ein Gebäude benutzt wird, in dem schon Kindergärten, Flüchtlingsunterkünfte und Künstlerateliers waren, oder ob auf dem Friedhof Gräber geschändet werden. Der Vergleich hinkt nun wirklich.

LG
Grauer Wolf
 
Na ja, es ist ja wohl ein Unterschied, ob ein Gebäude benutzt wird, in dem schon Kindergärten, Flüchtlingsunterkünfte und Künstlerateliers waren, oder ob auf dem Friedhof Gräber geschändet werden. Der Vergleich hinkt nun wirklich.

LG
Grauer Wolf


Nur weil man in der Vergangenheit unsensibel war...muß man´s ja nicht weiterhin sein...siehe Tierschutz...auch wenn´s jetzt OT ist...aber...es ist nicht so lange her...da waren Kettenhunde keine Seltenheit oder Ständer für Pferde...wird´s illegal auch heut noch in Deutschland geben...aber...es ist schon ein Fortschritt...weil eben einige sensibler geworden sind...daß es per Gesetz verboten ist...auch wenn die, die in Buchenwald umgekommen sind...eben nicht mehr leben...aber ihre Angehörigen sind noch da...und da wird´s bei dem einem oder anderen doch nicht so einfach vorbeigehen...daß dort wo die Schergen gehaust haben...Kindergarten Künstlerstudios oder eben Flüchtlinge untergebracht werden...



Sage
 
wenn die betroffenen Menschen, die als Flüchtlinge herkommen, tatsächlich vor Krieg und Bedrohung geflohen sind,
dann wird es ihnen wohl schnurz sein, was das Gebäude für eine Geschichte hat. sie werden froh sein, dort sicher
leben zu können. in meiner Nähe leben ca 200 Flüchtlinge auf einem Gelände, welches ebenfalls im 2. Weltkrieg eine
dunkle Geschichte hatte. während der ersten Monate waren fast jede Nacht Schreie zu hören. letzten Sommer klang
die Musik vom Grillfest herüber und Lachen, und man sieht Kinder von dort durch den Park toben so wie unsere auch.


Der Zaun der das Gelände umringt sollte schon entfernt werden, damit wirkt das Gelände offener und kein Mensch füllt sich eingesperrt...ansonsten ließe sich aus dem Gelände was machen.
Leerstehende Kasernen wirken auch nicht gerade einladend...aber alles insgesamt nennt sich das Notunterkünfte, keiner der Menschen erwartet ein Schloss Hotel.
 
Der Zaun der das Gelände umringt sollte schon entfernt werden, damit wirkt das Gelände offener und kein Mensch füllt sich eingesperrt...ansonsten ließe sich aus dem Gelände was machen.
Den sollte man mal schön drumrum lassen. Das erleichtert die Kontrolle (Residenzpflicht!) und schützt die Nachbarschaft wenigstens etwas.

Leerstehende Kasernen wirken auch nicht gerade einladend...aber alles insgesamt nennt sich das Notunterkünfte, keiner der Menschen erwartet ein Schloss Hotel.
Öh? Darum geht es imho auch nicht. Wenn's für Soldaten gut genug ist (ich hab 2 Jahre in so was gewohnt, das ist beileibe keine Notunterkunft oder Bruchbude), reicht's auch alleweil für Asylanten. Ein Asylantenheim ist kein Wellness-Hotel.
Ich sehe einfach nicht ein, daß öffentliche Gelder verplempert werden, wenn solche Einrichtungen mit Infrastruktur für hunderte bis weit über tausend Personen vorhanden sind (Lazarett, Großküche, sanitäre Einrichtungen, Wachbude, Wäscherei etc., alles da) und leer stehen.
Kasernen sind übrigens ebenfalls (massiv!) eingezäunt, manchmal inkl. S-Draht als Krone. Das hält einerseits die Asylanten unter Kontrolle und andererseits potentielle Gewalttäter aus der rechtsradikalen Szene draußen.

Wie auch immer, Asylanten können nicht erwarten, in normalen Wohnungen oder möglichst noch Einfamilienhäusern untergebracht zu werden. Das ist ganz entschieden viel zu teuer.

LG
Grauer Wolf
 
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