Detroit dreht Armen das Wasser ab

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Unglaublich das die Amerikaner Geld für Wasser verlangen. Nirgendwo auf der Welt bezahlt man für Wasser, weder mit Geld noch mit seinem Leben. Wasser ist kostenlos, und man kann es vergeuden wie man will.

Das sag bitte mal meiner Stadt, den Wasserwerken, dem Klärwerk

wir zahlen für den Wasserzähler ne Grundgebühr,
dann Versicherung (Pflicht- wird von den Stadt so auf die Rechnung gesetzt, nicht kündbar)
dann Versiegelungsgebühr, wo keine Erde ist, sondern Weg , Dach , oder ähnliches
dann den echten Frischwasserverbrauch
dann das entsprechende Abwasser

nimmst du Wasser aus einer eigenen Zisterne, kommt auch ne Wasseruhr dran, und du zahlst entsprechend


In welchem Paradies lebst du?????:confused::confused::confused::confused:
 
Unglaublich das die Amerikaner Geld für Wasser verlangen. Nirgendwo auf der Welt bezahlt man für Wasser, weder mit Geld noch mit seinem Leben. Wasser ist kostenlos, und man kann es vergeuden wie man will.

SALZwasser - JA!

Trinkwasser - Nein!

Es gibt global von allem vorhandenen Wasser nur 1,5% Trinkwasser. Ein Drittel aller Menschen haben bereits seit laengerem KEIN Trinkwasser zur Verfuegung. Und das zweite Drittel folgt bald.

Du kannst ja gerne allen anderen mal vormachen, wie du mit Salzwasser ueberlebst...
 
Wir müssen ja nicht für Wasser an sich bezahlen, sondern für die Aufbereitung, Zu- und Ableitung. Das ist Service/Dienstleistung und muss wie jede andere Dienstleistung bezahlt werden.

Niemand wird daran gehindert sich kostenlos aus einem öffentlichen Gewässer Wasser zu schöpfen, aber wer den Anspruch hat dass Wasser in Trinkwasserqualität aus der Leitung kommt und all das was in die Toiletten entsorgt wird nicht einfach in einen Graben neben dem Haus läuft, muss nunmal dafür bezahlen. Das erfordert schließlich Arbeitsleistung, Material etc. und wer sollte das kostenlos zur Verfügung stellen?

Was wäre denn die Alternative, wenn ein Großteil der Bevölkerung nicht bezahlt, aber weiterhin versorgt würde und die Stadt vollkommen Pleite ist? Wer sollte denn diesen Verbrauch bezahlen? Wäre es fair die Kosten einfach auf die anderen Verbraucher umzulegen, die regelmäßig ihre Rechnung bezahlen?

Wärt ihr bereit dauerhaft für euren Nachbarn diese Nebenkosten zu übernehmen?

R.
 
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Niemand wird daran gehindert sich kostenlos aus einem öffentlichen Gewässer Wasser zu schöpfen,

Aber du wirst daran gehindert, im Wald zu schei**en. Im Ernst: du MUSST eine Sickergrube nachweisen.
Wenn nun also die Leute in den grossen Städten, in den grossen Wohnblöcken nicht mal ein eigenes Stück Erde haben, um `ne Möhre anzubauen, wie bitte sollen sie dann an Frischwasser kommen?
Das hätte ich gern mal, rein praktisch, von dir erläutert.
 
Aber du wirst daran gehindert, im Wald zu schei**en. Im Ernst: du MUSST eine Sickergrube nachweisen.
Wenn nun also die Leute in den grossen Städten, in den grossen Wohnblöcken nicht mal ein eigenes Stück Erde haben, um `ne Möhre anzubauen, wie bitte sollen sie dann an Frischwasser kommen?
Das hätte ich gern mal, rein praktisch, von dir erläutert.

Das ist ja alles schön und gut, aber nenn doch einfach mal eine Alternative. Wer soll die Kosten übernehmen, wenn die Stadt nachweislich pleite ist?

R.
 
Das ist ja alles schön und gut, aber nenn doch einfach mal eine Alternative. Wer soll die Kosten übernehmen, wenn die Stadt nachweislich pleite ist?

R.

Das ist ja alles schön und gut, aber sag doch mal, wie die junge Mutter dort nun für ihre Kinder kochen soll?
 
Wenn nun also die Leute in den grossen Städten, in den grossen Wohnblöcken nicht mal ein eigenes Stück Erde haben, um `ne Möhre anzubauen, wie bitte sollen sie dann an Frischwasser kommen?
Das hätte ich gern mal, rein praktisch, von dir erläutert.

Dazu kann ich nichts sagen, weil ich nicht weiß wie diese Leute leben und ob sie irgendeine Form von Unterstützung erhalten.

Ich weiß nicht ob sie Autos besitzen, mind. 20 Min duschen, sich von Fastfood ernähren, ob sie rauchen, trinken oder sonstwas; zu dtsch. ob sie irgendwo/irgendwie sparen könnten.

Ich weiß nur, dass es auf unserer Erde sehr viele Länder gibt (die allermeisten sogar), in denen sich die Menschen, die kein oder wenig Geld haben selbst behelfen müssen und nicht einfach sagen können "macht mal ich hab einen Anspruch".

R.
 
Ich weiß nur, dass es auf unserer Erde sehr viele Länder gibt (die allermeisten sogar), in denen sich die Menschen, die kein oder wenig Geld haben selbst behelfen müssen und nicht einfach sagen können "macht mal ich hab einen Anspruch".

R.

Hab ich auch nicht angezweifelt. Ich wollte auf die tatsächliche Lage in den Grossstädten aufmerksam machen. Die Menschen dort haben jedwede Chance, für sich selbst zu sorgen, verloren.
In Spanien gibt es bereits viele Häuserblöcke ohne Strom. Die Leute dort können sich nicht einfach ein Feuerchen machen, die haben echt die Ar***karte gezogen...
 
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Das ist ja alles schön und gut, aber sag doch mal, wie die junge Mutter dort nun für ihre Kinder kochen soll?

Ich hab da auch keine Antwort und warte immernoch darauf, dass du mal sagst wie du dir eine Alternative zu dieser Wassersperre vorstellst. Ist ja immer einfach zu sagen " so geht's nicht", aber man muss dann auch sagen WIE es denn gehen soll.

Grundsätzlich vertrete ich - egal ob hier oder dort - die Ansicht, dass Leute sich nur dann vermehren sollten, wenn sie ihren Nachwuchs auch ernähren können. Plötzlich eintretende, unkalkulierbare Notlagen sind davon natürlich ausgenommen.

Im übrigen fragt kein Schwein danach, wie eine indische, somalische, oder andere Dritte-Welt-Mutter ihre Kinder bekocht. Kaum jemand interessiert sich dafür was Kinder in Kriegs- und Krisengebieten zu Essen bekommen.

Sag doch mal einer Mutter in Detroit die soll ihre Wäsche im Fluss waschen, was für die einfachen/armen Menschen in der Dritten Welt an der Tagesordnung ist.

Wenn ich nichts habe, aus welchem Grund auch immer, kann ich nicht einfach die Verantwortung für mein Wohlergehen der Gesellschaft zuschieben. Es ist tragisch, dass sich Armut derart über die Welt verbreitet, aber wir haben nunmal in den letzten 100 Jahren ca. 6 Milliarden Erdbewohner dazu bekommen und es werden immer mehr. Die Menschen in der westlichen Welt sind nicht bereit Eigenverantwortung zu übernehmen und niemand auf dieser Erde sieht sich selbst verantwortlich dafür, etwas gegen die Überbevölkerung zu tun, indem, wenn man selbst schon keine Perspektive hat, auch keine perspektivlosen Kinder in die Welt gesetzt werden. Wer soll die in 10/20/30 Jahren finanzieren, ihren Strom und ihr Wasser bezahlen?

R.
 
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