der mental akzeptierte staat - ist frei von dogmen.

Respekt vor Deinem Fleiß in dieser Angelegenheit !

der Hinweis auf einen Beitrag in Spiegel onilne ist in post # 6 zu finden,
aber meine Kritik scheint mir im Nachhinein ungerechtfertigt.
ich habe mich wohl mal wieder zu einem vorschnellen Vorbehalt hinreißen lassen,
wenn ich das Gefühl habe, eine Zeitschrift will mir vorschreiben, was ich als Fazit zu denken habe, dann schalte ich auf Trotz ...

wenn Du schreibst : Laßt Euch etwas einfallen, dann muß ich gestehen, daß da meine erste Reaktion ähnlich ist, aber Du bringt hier Details und Argumente in einer Fülle an, der man sich als anspruchsvoller Bürger kaum entziehen kann.

Wovor ich zurückschrecke ist die Arbeit, ( ich muß mir das erstmal ausdrucken, mehrmals durchlesen, nachfragen, ev selbst recherchieren ... ) die ich im Bereich der Politik in meinem Leben nicht mehr vorgesehen hatte ;)

Wo willst Du hin, wenn man annehmen wollte, daß es uns gelänge, aus Deinen Unterlagen ein überzeugendes und mitreißendes Dokument zu zimmern ?
Mit einer Petition wärst Du wahrscheinlich nicht zufrieden ;)
 
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Mit einer Petition wärst Du wahrscheinlich nicht zufrieden ;)

doch - thema beschäftigt mich wieder, siehe oben, da gibt es massen-petitionen (heute),
schau es mir grade an, muss noch sacken. vielleicht kann man das "international" formulieren,
ist es ja auch (dann einfuhr-ust mit einbezogen / oder nur eu-weit / mal denken drüber).

eine (einzel-) petition mit demselben ziel wurde 1991 mit dem hinweis auf

>>>kommendes eg-recht<<<

vom bundesministerium nicht angenommen. heute frage ich mich pikiert, wie die damals wissen konnten,
was demokratisch votiertes recht zwei jahrzehnte später sein würde. sie wussten es,
weil sie keine demokratisch votierte politik machen (und eine liste von bilderberger oder sonstwem abarbeiten
/ sei wenigstens als frage erlaubt). ich müsste die absage noch irgendwo haben - und werde sie hier verüffentlichen.

überdies, mal nebenbei, habe ich damals schon exakt vorausbeschrieben,
was wir heute haben. / das alles war gewußt und gewollt, oder billigend in kauf genommen.

das eigentliche verbrechen ist nicht, dass wir es uns als exportnation leisten können,
sondern jetzt auch von sudeuropäischen ländern nachzumachen verlangen,
im grunde ein skandal - den der deutesche historisch nicht überleben kann:

erist auf seine weise wieder imperialistisch, punkt.


zum rest auch ein sorry von mir, bin auch mitschuld, die sache so genau zu nehmen (will da nix falsch machen).

ich hätte dir auf den banken-einwand einfach sagen müssen
(und auf oben verweisen):

gebt den häuslebauer ein insolvenzrecht, dann kann jeder seine pleite gerichtlich prüfen lassen
(und keine bank vergibt mehr leichtfertig darlehen, keine
vonwegen dem risiko der mitschuld, die ja eigentlich schon im gesetz steht,
aber das papier nicht wert ist - ein scheinrecht).
 
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vielen dank für die pn´s
/ ich bin leider kein jurist und verwechsele trotz eigener
(schlechter) erfahrungen so manche begriffe immernoch...


----
sorry,

es muss heißen vergleichs-recht statt:

...
gebt den häuslebauer ein insolvenzrecht,
dann kann jeder seine pleite gerichtlich prüfen lassen
...


ein vergleichs-recht - verhindert oft die insolvenz und man macht mit halber schuldenlast weiter oder länger
(alltag in der wirtschaft auch für kapitalgesellschaften),
ggf auch mehrmalige halbierung.

als aktives recht würde es den kleinen mann vor einer drohenden insolvenz schützen
(und richter einen vergleich anordnen dürften, wenn zwischen den partnern nicht zustande kommt
/ denen banken dann mit entsprechender sorgfalt voraus entgegen wirken, ganz bestimmt).

das hätte einem großteil helfen können.
die immobilienkrise hätte es dann nicht gegeben.

desweiteren hätte man (wenn dann doch krisenfall) auch
"öffentliche ausfallbürgschaften" vor die rettungsgelder setzen müssen,
von wegen glaubwürdigkeit - wem da eigentlich geholfen werden soll.

fazit: insgesamt hätten wir mehr werkzeuge zu helfen gehabt,
als jetzt den "alternativ-losen" behauptungen gerecht werden können.

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pikant wäre zudem die rolle der wirtschaftswissenschaftlichen fakultäten zu thematisieren,
die seit der umgestaltung der dfg nur noch experten und keine wissenschaftler mehr liefern.
 
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