austrian-x
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Mit den Führern der großen Welt-Religionen ist das ungefähr so wie mit
einem Sohn, der für seine Geschwister Milch hätte bringen sollen!
Es war einmal eine Mutter, die sagte zu ihrem ältesten Sohn: "Gehe in die
Stadt und bringe Milch für deine kleinen Geschwister". Und der Sohn ging auf die Straße und stellte eine Plakatwand mit der Inschrift auf: "Ich bringe Milch". Seine Mutter rief zu ihm hinaus, er sollte sich doch beeilen mit der Milch, seine Geschwister hätten Hunger. Und der Sohn ging auf ein Feld und baute eine Kirche mit der Aufschrift: "Ich bin der Milchbringer". Und die Menschen kamen in seine Kirche und er predigte ihnen vom Milchbringen.
Von der Ferne hörte er seine Mutter schreien, wo denn die Milch sei, die
Geschwister haben großen Hunger. Darauf schulte er viele Menschen zu
Missionaren, trug ihnen auf, sie sollten in der ganzen Welt Kirchen bauen
mit der Aufschrift: "Wir sind die Milchbringer". Er schmückte sich mit den
Federn von denen, die in seine Kirchen kommen und trotzdem ihren
Geschwistern Milch bringen, gründete an den Universitäten
Milchbringerfakultäten und richtete Kirchenmilchbringbeitragsstellen zur
Finanzierung seiner Aktivitäten ein.
Und es begab sich, dass der Sohn, der sich inzwischen "seine Eminenz, der hochwürdigste aller Milchbringer" nannte, drei Gleichgesinnten begegnete, nämlich einem Sohn, der für seine moslemischen Geschwister Milch hätte bringen sollen und einem Sohn, der für seine jüdischen Geschwister Milch hätte bringen sollen und auch einem Sohn, der für seine orthodoxen Geschwister Milch hätte bringen sollen. Sie gerieten nun in Streit, wer denn die größten Milchbringer - Kirchen mit den prunkvollsten Milchmann - Figuren gebaut hätte.
Uneinig darüber, wer denn nun von ihnen der hochwürdigste, allerheiligste
aller Milchbringer wäre, fingen sie an, heilige Kriege gegeneinander zu führen.
Und es war Abend geworden und der Krieg tobte.
Da kam der Vater nach Hause und fragte, wo denn seine Kinder wären und die Mutter antwortete ihm: "Ich hatte deinen ältesten Sohn um Milch für die Kinder geschickt. Er ist bis jetzt nicht zurückgekommen, und so siehe, lieber Mann, deine Kinder sind verhungert. Was wird nun der Vater mit seinem hochwürdigen Sohn machen?

einem Sohn, der für seine Geschwister Milch hätte bringen sollen!
Es war einmal eine Mutter, die sagte zu ihrem ältesten Sohn: "Gehe in die
Stadt und bringe Milch für deine kleinen Geschwister". Und der Sohn ging auf die Straße und stellte eine Plakatwand mit der Inschrift auf: "Ich bringe Milch". Seine Mutter rief zu ihm hinaus, er sollte sich doch beeilen mit der Milch, seine Geschwister hätten Hunger. Und der Sohn ging auf ein Feld und baute eine Kirche mit der Aufschrift: "Ich bin der Milchbringer". Und die Menschen kamen in seine Kirche und er predigte ihnen vom Milchbringen.
Von der Ferne hörte er seine Mutter schreien, wo denn die Milch sei, die
Geschwister haben großen Hunger. Darauf schulte er viele Menschen zu
Missionaren, trug ihnen auf, sie sollten in der ganzen Welt Kirchen bauen
mit der Aufschrift: "Wir sind die Milchbringer". Er schmückte sich mit den
Federn von denen, die in seine Kirchen kommen und trotzdem ihren
Geschwistern Milch bringen, gründete an den Universitäten
Milchbringerfakultäten und richtete Kirchenmilchbringbeitragsstellen zur
Finanzierung seiner Aktivitäten ein.
Und es begab sich, dass der Sohn, der sich inzwischen "seine Eminenz, der hochwürdigste aller Milchbringer" nannte, drei Gleichgesinnten begegnete, nämlich einem Sohn, der für seine moslemischen Geschwister Milch hätte bringen sollen und einem Sohn, der für seine jüdischen Geschwister Milch hätte bringen sollen und auch einem Sohn, der für seine orthodoxen Geschwister Milch hätte bringen sollen. Sie gerieten nun in Streit, wer denn die größten Milchbringer - Kirchen mit den prunkvollsten Milchmann - Figuren gebaut hätte.
Uneinig darüber, wer denn nun von ihnen der hochwürdigste, allerheiligste
aller Milchbringer wäre, fingen sie an, heilige Kriege gegeneinander zu führen.
Und es war Abend geworden und der Krieg tobte.
Da kam der Vater nach Hause und fragte, wo denn seine Kinder wären und die Mutter antwortete ihm: "Ich hatte deinen ältesten Sohn um Milch für die Kinder geschickt. Er ist bis jetzt nicht zurückgekommen, und so siehe, lieber Mann, deine Kinder sind verhungert. Was wird nun der Vater mit seinem hochwürdigen Sohn machen?