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ich würde das ganz wörtlich nehmen. der jüngste tag kann nicht morgen oder übermorgen sein, sondern nur jetzt...jetzt...jetzt..und gestern wars nicht anders![]()
Das "Jetzt" ist die Gegenwart, welche sich aus der Vergangenheit heraus gebildet hat und sich in der Zukunft fortsetzt.
Die Gegenwart ist im direkten Lebenslauf nicht fassbar, sie "ist" einfach.
In unserer Welt gibt es eigentlich kein objektives "Jetzt", weil es auf dem Weg immer sofort vorbei ist. Das "Jetzt" ist so ähnlich, wie wenn ich meinen Schatten greifen will oder die Zeit anhalten möchte.
Insofern ist das "Jetzt" auch mit dem Absurdum verwandt.
ich denke der jüngste tag kann für einen menschen auch bedeuten einen rituellen tod zu sterben, nicht nur einen körperlichen.
Es ist dann sehr interessant, was Jesus Christus über das Gericht gesagt hat. Mir scheint, Johannes hat das am besten erfasst:
Johannes 3:19 Dies aber ist das Gericht, daß das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen haben die Finsternis mehr geliebt als das Licht, denn ihre Werke waren böse.
Johannes 5:22 Denn der Vater richtet auch niemand, sondern das ganze Gericht hat er dem Sohn gegeben,
Johannes 5:24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, [der] hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist aus dem Tod in das Leben übergegangen.
Johannes 5:27 und er hat ihm Vollmacht gegeben, Gericht zu halten, weil er des Menschen Sohn ist.
Johannes 5:30 Ich kann nichts von mir selbst tun; so wie ich höre, richte ich, und mein Gericht ist gerecht, denn ich suche nicht meinen Willen, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat.
Johannes 8:16 Wenn ich aber auch richte, so ist mein Gericht wahr, weil ich nicht allein bin, sondern ich und der Vater, der mich gesandt hat
Der Jüngste Tag und das Gericht gehören offensichtlich zusammen.
Jesus Christus hat das Gericht in die Welt gebracht. Der jüngste Tag hat also längst begonnen. Die Annahme des Lichtes im Inneren der Seele führt zum ewigen Leben und bewahrt vor dem Gericht.
nun fände ich es einmal spannend, auch weitere begriffe -wie.zb. gericht- unter der perspektive des "jetzt" zu betrachten.
mag sein, das auch größere zeitläufe in den religionen beschrieben werden bzgl.
weltuntergang und sich viele unter angst fragen: sitz ich nun "zur rechten gottes", komm ich nach walhalla, deadline 2012 ,o.ä.
was angst schürt, ist m.e. eher der "hölle" dienlich, als denn etwas göttliches.
der erlösungsgedanke wäre dann doch sinnvoller in der liebe zu finden (wie auch sehr schön im orgasmus zu spüren) und lieben sollte man jetzt...jetzt...jetzt..
liebe nicht im sinne von aufopfern, das halte ich für dümmlich. liebe im sinne von annahme.
Darf die Liebe alles annehmen?
nach meinem verständnis kann sie gar nicht anders. liebe wertet nicht. nicht das ich das bereits voll umgesetzt hätte, aber ich arbeite dran
du siehst das anders?
nach meinem verständnis kann sie gar nicht anders. liebe wertet nicht. nicht das ich das bereits voll umgesetzt hätte, aber ich arbeite dran
du siehst das anders?