Das Orakel

Werbung:
Ihre Frage war:
Schummelt Cailin gerne??
Das Orakel spricht:
Ganz bestimmt!
__________________________

Ihre Frage war:
Werde ich vermisst??
Das Orakel spricht:
Nein, du wirst nicht.
 
Ihre Frage war:
Fließt in mir das Blut von Jesus??
Das Orakel spricht:
Natürlich - Sie Sind ein Glückspilz!

Ihre Frage war:
Existiert Voodoo??
Das Orakel spricht:
Auf jeden Fall!
 
Ihre Frage war:
Ist die Logik logisch??
Das Orakel spricht:
Nein.
_________________________
Ihre Frage war:
Ist die Interlogik eine Wahrheit??
Das Orakel spricht:
Auf jeden Fall!
__________________________
Ihre Frage war:
Zerbricht Deutschland??
Das Orakel spricht:
Nein.
__________________________
Ihre Frage war:
Zerbricht Griechenland??
Das Orakel spricht:
Ganz bestimmt!
__________________________
Ihre Frage war:
Wird es in Europa eine neue Währung geben??
Das Orakel spricht:
Ja, es wird.
__________________________
Ihre Frage war:

Gibt es einen dritten Weltkrieg??
Das Orakel spricht:
Nein, gibt es nicht.
___________________________
Ihre Frage war:

Gab es eine Päpstin??
Das Orakel spricht:
Ja!
____________________________
Ihre Frage war:

Begründete Isaak die Kabbala??
Das Orakel spricht:
Auf jeden Fall!
____________________________
Ihre Frage war:

Hat Moses vom Nil je gelebt??
Das Orakel spricht:
Nein.
____________________________
Ihre Frage war:

Hat Jesus zu Nazareth je gelebt??
Das Orakel spricht:
Ja!
_____________________________
Ihre Frage war:

Sind Jesu Nachkommen der Heilige Gral??
Das Orakel spricht:
Ja!
______________________________
Ihre Frage war:

Sind deutsche Politiker blöd??
Das Orakel spricht:
Nein.
_______________________________
Ihre Frage war:

Sind amerikanische Politiker blöd??
Das Orakel spricht:
Auf gar keinen Fall!
________________________________
Ihre Frage war:

Gab es zwei Weltkriege??
Das Orakel spricht:
Ganz bestimmt!
________________________________
Ihre Frage war:
War Helmut Schmidt der beste deutsche Politiker??
Das Orakel spricht:
Ja!
_________________________________
Ihre Frage war:

Starb kürzlich Leonard Nimoy??
Das Orakel spricht:
Aber sicher!
__________________________________
Ihre Frage war:

Hat Mel Gibson in dem Film Braveheart gespielt??
Das Orakel spricht:
Aber natürlich!
__________________________________
Ihre Frage war:

War Jesus zu Nazareth mit Mirjam von Magdala verheiratet??
Das Orakel spricht:
Auf jeden Fall!
__________________________________
Ihre Frage war:

War Edgar Wallace Kriminalschriftsteller??
Das Orakel spricht:
Ganz bestimmt!
___________________________________
Ihre Frage war:

Verbrennen Bücher bei 451 Fahrenheit??
Das Orakel spricht:
Ja!
___________________________________
 
Aktuell:

11. DER FRIEDE - TAI
11.png
Oben Kun, das Empfangende, die Erde
Unten Kiän, das Schöpferische, der Himmel



Das Empfangende, dessen Bewegung sich nach unten senkt, ist oben, das Schöpferische, dessen Bewegung nach oben steigt ist unten. Ihre Einflüsse begegnen daher einander und sind in Harmonie, so dass alle Wesen blühen und gedeihen. Das Zeichen ist dem ersten Monat (Februar-März) zugeordnet, in dem die Kräfte der Natur den neuen Frühling vorbereiten.


DAS URTEIL
Der Friede. Das Kleine geht hin, das Große kommt her.
Heil! Gelingen!


Das Zeichen deutet in der Natur auf eine Zeit, da sozusagen der Himmel auf Erden ist. Der Himmel hat sich unter die Erde gestellt. So vereinigen sich ihre Kräfte in inniger Harmonie. Dadurch entsteht Friede und Segen für alle Wesen.

In der Menschenwelt ist es eine Zeit gesellschaftlicher Eintracht. Die Hohen neigen sich zu den Niedrigen herab, und die Niedrigen und Geringen sind den Hohen freundlich gesinnt, so dass alle Fehde ein Ende hat.

Innen, im Zentrum, am ausschlaggebenden Platz, ist das Lichte; das Dunkle ist draußen. So hat das Licht kräftige Wirkung, und das Dunkle ist nachgiebig. Auf dies Weise kommen beide Teile auf ihre Rechnung. Wenn die Guten in der Gesellschaft in zentraler Stellung sind und die Herrschaft in Händen haben, so kommen auch die Schlechten unter ihren Einfluss und bessern sich. Wenn im Menschen der vom Himmel kommende Geist herrscht, so kommt auch die Sinnlichkeit unter seinen Einfluss und findet so den ihr gebührenden Platz.

Die einzelnen Linien treten von unten her in das Zeichen ein und verlassen es oben wieder. Es sind also die Kleinen, Schwachen, Schlechten im Weggang begriffen, und die Großen, Starken, Guten sind im Aufstieg. Das bringt Heil und Gelingen.
DAS BILD
Himmel und Erde vereinigen sich: das Bild des Friedens.
So teilt und vollendet der Herrscher
den Lauf von Himmel und Erde,
fördert und ordnet die Gaben von Himmel und Erde
uns steht so dem Volke bei.


Himmel und Erde stehen im Verkehr und vereinigen ihre Wirkungen. Das gibt eine allgemeine Zeit des Blühens und Gedeihens. Dieser Kraftstrom muss vom Herrscher der Menschen geregelt werden. Das geschieht durch Einteilung. So wird die unterschiedslose Zeit entsprechend der Folge ihrer Erscheinungen vom Menschen in Jahreszeiten eingeteilt und der allumgebende Raum durch menschliche Festsetzungen in Himmelsrichtungen unterschieden. Auf diese Weise wird die Natur mit ihrer überwältigenden Fülle der Erscheinungen beschränkt und gebändigt. Auf der andern Seite muss die Natur in ihren Hervorbringungen gefördert werden. Das geschieht, wenn man die Erzeugnisse der richtigen Zeit und dem richtigen Ort anpasst. Dadurch wird der natürliche Ertrag gesteigert. Diese bändigende und fördernde Tätigkeit der Natur gegenüber ist die Arbeit an der Natur, die dem Menschen zugute kommt.1
DIE EINZELNEN LINIEN
Anfangs eine Neun bedeutet:
Zieht man Bandgras aus, so geht der Rasen mit.
Jeder nach seiner Art. Unternehmungen bringen Heil.In Zeiten der Blüte zieht jeder tüchtige Mann, der auf einen Posten berufen wird, sofort andere Gleichgesinnte nach sich, wie man beim Herausziehen von Bandgras immer gleich mehrere durch die Wurzeln miteinander zusammenhängende Stängel mit herauszieht. Der Sinn des Tüchtigen ist in solchen Zeiten, da die Wirkung im Großen möglich ist, darauf gerichtet, ins Leben hinauszuziehen und etwas zu leisten.
Neun auf zweitem Platz bedeutet:
Die Ungebildeten in Milde tragen,
entschlossen den Fluss durchschreiten,
das Ferne nicht vernachlässigen,
die Genossen nicht berücksichtigen:
so mag man es fertigbringen, in der Mitte zu wandeln. In Zeiten der Blüte ist es vor allem wichtig, dass man die innere Größe besitzt, auch die Unvollkommenen zu tragen. Denn ein großer Meister kennt kein unfruchtbares Material. Er kann aus allem noch etwas machen. Diese Weitherzigkeit ist aber keineswegs Nachlässigkeit oder Schwäche. Man muss gerade in Blütezeiten stets bereit sein, auch gefährliche Unternehmungen, wie das Überschreiten eines Flusses, zu wagen, wenn sie notwendig sind. Ebenso gilt es nicht, das Entfernte zu vernachlässigen, sondern mit Pünktlichkeit alles zu besorgen. Vor Parteiungen und Cliquenwirtschaft hat man sich besonders zu hüten. Denn wenn auch die Gleichgesinnten zusammen hervortreten, dürfen sie doch nicht durch gegenseitiges Zusammenhalten eine Partei bilden, sondern es muss jeder seine Pflicht tun. Diese vier Dinge sind es, durch die man die verborgene Gefahr allmählichen Erschlaffens, die in jeder Friedenszeit lauert, überwinden kann, und auf diese Weise findet man die rechte Mitte des Handelns.
Neun auf drittem Platz bedeutet:
Keine Ebene, auf die nicht ein Abhang folgt,
kein Hingang, auf den nicht die Wiederkehr folgt.
Ohne Makel ist, wer beharrlich bleibt in Gefahr.
Beklage dich nicht über diese Wahrheit,
genieße das Glück, das du noch hast.Alles Irdische ist dem Wechsel unterworfen. Auf Blüte folgt Niedergang. Das ist das ewige Gesetz auf Erden. Das Schlechte kann wohl zurückgedrängt, aber nicht dauern beseitigt werden. Es kommt wieder. Diese Überzeugung könnte einen schwermütig machen. Aber das soll sie nicht. Sie soll nur bewirken, dass man im Glück nicht in Verblendung gerät. Bleibt man der Gefahr eingedenk, so bleibt man beharrlich und macht keinen Fehler. Solange das innere Wesen stärker und voller bleibt als das äußere Glück, solange wir innerlich dem Schicksal überlegen bleiben, solange bleibt das Glück uns treu.
Sechs auf viertem Platz bedeutet:
Er flattert hernieder, nicht pochend auf Reichtum,
zusammen mit seinem Nächsten, arglos und wahrhaftig.In Zeiten gegenseitigen Vertrauens kommen die Hohen ganz einfach, und ohne auf ihren Reichtum zu pochen, gemeinsam zu den Niedrigen. Das ist nicht Zwang der Umstände, sondern entspricht der innersten Gesinnung. Dann macht sich die Annäherung ganz zwanglos, weil sie auf innerer Überzeugung beruht.
Sechs auf fünftem Platz bedeutet:
Der Herrscher I gibt seine Tochter in die Ehe.
das bringt Segen und erhabenes Heil.Der Herrscher I ist Tang, der Vollender. Er hatte bestimmt, dass die kaiserlichen Prinzessinnen, trotzdem sie im Rang höher standen als die Gatten, denen sie vermählt wurden, ebenso ihren Gatten zu gehorchen hatten wie andere Ehefrauen. Auch hier ist auf wirklich bescheidene Vereinigung von hoch und niedrig hingewiesen, die Glück und Segen bringt.
Oben eine Sechs bedeutet:
Der Wall fällt wieder in den Graben.
Jetzt brauche keine Heere.
In der eigenen Stadt verkünde deine Befehle.
Beharrlichkeit bringt Beschämung.Der schon in der Mitte des Zeichens angedeutete Wechsel ist eingetreten. Der Stadtwall sinkt wieder in den Graben zurück, aus dem er genommen war. Das Verhängnis bricht herein. In diesem Fall gilt es, sich dem Schicksal zu fügen und nicht durch gewaltsamen Widerstand das Schicksal aufhalten zu wollen. Das Einzige, was übrig bleibt, ist, im engsten Kreis sich zu wahren. Wollte man auf dem üblichen Weg beharrlich dem Übel widerstreben, so würde der Zusammenbruch nur schlimmer, und Beschämung wäre die Folge.


Zukunft:

22. DIE ANMUT - BI
22.png
Oben Gen, das Stillehalten, der Berg
Unten Li, das Haftende, das Feuer



Das Zeichen zeigt ein Feuer, das aus den geheimen Tiefen der Erde hervorbricht und emporflackernd den Berg, die himmlische Höhe, erleuchtet und verschönt. Die Anmut, die schöne Form ist nötig bei jeder Vereinigung, damit sie geordnet und lieblich wird und nicht chaotisch und ungeordnet.

DAS URTEIL
Anmut hat Gelingen.
Im Kleinen ist es fördernd, etwas zu unternehmen.


Die Anmut bringt Gelingen. Aber sie ist nicht das Wesentliche, die Grundlage, sondern nur die Verzierung. Daher darf sie nur sparsam, im Kleinen angewandt werden. In dem unteren Zeichen, Feuer, tritt eine weiche Linie zwischen zwei starke und macht sie schön; die starken aber sind das Wesen, die schwache Linie ist die verschönernde Form. Im oberen Zeichen, Berg, tritt die starke Linie bestimmend an die Spitze, so dass sie auch hier als ausschlaggebend in Betracht kommt. In der Natur sieht man am Himmel das starke Licht der Sonne. Auf ihr beruht das Leben der Welt. Aber dieses Starke, Wesentliche wird umgewandelt und findet anmutige Abwechslung durch Mond und Sterne. Im Menschenleben besteht die schöne Form darin, dass wie Berge feststehende, starke Ordnungen da sind, die durch die klare Schönheit gefällig gemacht werden. Die Betrachtung der Formen am Himmel verleiht die Fähigkeit, die Zeit und ihre wechselnden Anforderungen zu verstehen. Die Betrachtung der Formen im Menschenleben verleiht die Möglichkeit, die Welt zu gestalten.

Bemerkung: Das Zeichen zeigt die ruhende Schönheit: innen Klarheit und außen Stille. Das ist die Ruhe der reinen Betrachtung. Wenn das Begehren schweigt, der Wille zur Ruhe kommt, dann tritt die Welt als Vorstellung in die Erscheinung. Und als solche ist sie schön und dem Kampf des Daseins entnommen. Das ist die Welt der Kunst. Aber durch bloße Betrachtung wird der Wille nicht endgültig zur Ruhe gebracht. Er wird wieder erwachen, und alles Schöne war dann nur ein vorübergehender Moment der Erhebung. Darum ist dies noch nicht der eigentliche Weg zur Erlösung. Kungtse fühlte sich daher auch sehr unbehaglich, als er bei Gelegenheit einer Befragung des Orakels das Zeichen "Anmut" bekam.
DAS BILD
Unten am Berg ist das Feuer: das Bild der Anmut.
So verfährt der Edle bei der Klarstellung
der laufenden Angelegenheiten,
aber er wagt es nicht, danach Streitfragen zu entscheiden. Das Feuer, dessen Schein den Berg erleuchtet und anmutig macht, leuchtet nicht auf große Entfernung. So genügt anmutige Form zwar, um kleinere Angelegenheiten zu erheitern und zu erhellen, aber wichtige Fragen können in dieser Weise nicht entschieden werden. Sie bedürfen größeren Ernstes.
DIE EINZELNEN LINIEN
Anfangs eine Neun bedeutet:
Macht seine Zehen anmutig, verlässt den Wagen und geht. Die Stellung zu Beginn und an untergeordnetem Platze bringt es mit sich, dass man die Mühe des Vorankommens selbst auf sich nehmen muss. Man hätte Gelegenheit, sich unter der Hand eine Erleichterung - dargestellt unter dem Bild des Wagens – zu verschaffen. Aber ein in sich geschlossener Mensch verschmäht solche auf zweifelhafte Weise erlangte Erleichterungen. Er findet es anmutiger, zu Fuß zu gehen, als unrechtmäßigerweise im Wagen zu fahren.
Sechs auf zweitem Platz bedeutet:
Macht seinen Kinnbart anmutig. Der Bart ist nichts Selbständiges. Er kann nur mit dem Kinn zusammen bewegt werden. Das Bild bedeutet daher, dass die Form nur im Gefolge und als Begleiterscheinung des Gehalts in Betracht kommt.

Der Bart ist eine überflüssige Zierde. Seine selbständige Pflege ohne Rücksicht auf den zu schmückenden inneren Gehalt – wäre daher ein Zeichen einer gewissen Eitelkeit.
Neun auf drittem Platz bedeutet:
Anmutig und feucht.
Dauernde Beharrlichkeit bringt Heil. Es ist eine höchst anmutige Lebenslage, in der man sich befindet. Anmut und feuchtverklärter Glanz umgeben einen. Diese Anmut kann wohl schmücken, sie kann aber auch versinken lassen. Daher die Warnung, nicht in der feuchten Bequemlichkeit zu versinken, sondern dauernd beharrlich zu bleiben. Darauf beruht das Heil.
Sechs auf viertem Platz bedeutet:
Anmut oder Einfachheit?
Ein weißes Pferd kommt wie geflogen:
Nicht Räuber er ist,
will freien zur Frist. Man ist in einer Lage, in der sich Zweifel ergeben, ob man weiterhin die Anmut äußeren Glanzes suchen soll oder ob es nicht besser ist, zur Einfachheit zurückzukehren. In diesem Zweifel liegt schon die Antwort. Von außen naht sich eine Bestärkung. Es kommt heran wie ein weißes Flügelpferd. Die weiße Farbe deutet auf Einfachheit. Und wenn es auch im ersten Augenblick enttäuschend wirken könnte, dass man die Bequemlichkeiten, die man auf anderm Wege sich verschaffen könnte, entbehren muss: in der treuen Verbindung mit dem Freund und Freier findet man Beruhigung. Das fliegende Pferd ist das Bild der Gedanken, die alle Schranken des Raums und der Zeit überfliegen.
Sechs auf fünftem Platz bedeutet:
Anmut in Hügeln und Gärten.
Das Seidenbündel ist ärmlich und klein.
Beschämung, doch schließlich Heil. Man zieht sich aus dem Verkehr mit den Menschen der Tiefe, die nur Pracht und Luxus suchen, zurück in die Einsamkeit der Höhen. Da findet man einen Menschen, zu dem man aufblickt und den man sich zum Freunde machen möchte. Aber die Gastgeschenke, die man zu bieten hat, sind nur gering und dürftig, so dass man beschämt ist. Doch kommt es nicht auf die äußere Gabe an, sondern auf die wahre Gesinnung; darum geht schließlich alles gut.
Oben eine Neun bedeutet:
Schlichte Anmut.
Kein Makel. Hier auf der obersten Stufe wird aller Schmuck abgelegt. Die Form verdeckt nicht mehr den Gehalt, sondern lässt ihn zur vollen Geltung kommen. Die höchste Anmut besteht nicht in äußerer Verzierung des Materials, sondern in seiner schlichten, sachgemäßen Gestaltung.

 
Werbung:
Zurück
Oben