Das seh ich anders. Schliesslich werden Bilder und Worte genauso im Körper/Gehirn generiert wie Emotionen. Woher willst du wissen, dass Emotionen nur "Störungen" im Geist sind? Man könnte das auch genau umgekehrt betrachten und die Emotionen als grundlegenden Bestandteil sehen. Die Bilder und Worte wären dann nur Möglichkeiten und Varianten, erfahrene Gefühle bewusster zu machen und darüber kommunizieren zu können.RegNiDoen schrieb:Mehr ist da nicht in der Quelle. Das emotionale Erleben wird im Körper generiert, ist nicht originärer Bestandteil der Quelle.
Ich denke Gefühle und Gedanken gehören zusammen wie zwei Seiten einer Münze. Erst zusammen ergeben sie ein Ganzes. Beides ist entwicklungsfähig.
Ich behaupte sogar, dass Gefühle essentieller sind. Kein Mensch tut irgendetwas ohne eine Gefühl. Jede Motivation beruht auf Gefühlen. Seien es so simple wie die Befriedigung des Hungers oder edlere, wie soziale Einsätze. Selbst eine Diskussion wie diese hier, führt man nur, weil man sie interessant findet und etwas interessant zu finden, ist nun mal ein gutes Gefühl
Würden wir uns um irgendetwas auf dieser Welt bemühen, wenn es uns egal wäre, wir keine motivierende Gefühle dazu hätten oder demotivierende, um etwas anderem auszuweichen?
Gefühle sind die Wurzel und der Motor jeglicher menschlichen Handlung. Worte und Sprache kanalisieren die Handlungen indem sie Gedanken und Visionen ermöglichen und im nächsten Feld durch die Kommunikation auch gemeinsames Handeln, Planen, Austauschen und Wirken ermöglichen.
Das kann man ohne endgültigen Beweis zur Wirklichkeit nicht wissen. Man kann es annehmen oder glauben oder für logisch halten. Aber man kann es nicht wissen.LeBaron schrieb:Selbst wenn alle Landkarten verbrannt und alle Menschen gestorben sind, lebt die Natur weiter. Nur ohne uns und nicht für uns.
Greetings
Elli