Das Dao (Tao)

FIST

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Der Weg, die Strasse, der Pfad wie es übersetzt heisst,

bestehend aus den Schriftzeichen Kopf und Gehen, ein vom Buch der Wandlungen eingeführter Begriff für Tai - Chi, bestehend aus den Zeichen Tai (sehr gross) und Chi (der Gipfel), gebrauch als "Das äusserste", welches aus dem Wuji entspringt, bestehend aus den Zeichen "nichts" und "sein", dargestellt im Symbols den Yin und Yang, urspränglich die "Lichtseite" und die "Schattenseite" des "sehr grossen Berges" (Tai-Chi).

Das Dao ist also der Weg, der aus dem Nichts auf den sehr grossen Berg führt wo man sieht, dass die Lichtseite und die Schattenseite des Berges zum selben Berg gehören. Weil man auf dem Gipfel den äussersten Überblick hat, sieht man die zehntausend Dinge die aus dem Dao entspringen, aber weil man über ihnen steht, haftet man ihnen nicht an, sie sind Wuji, ein Nichts das ist.

Ebenfalls sieht man, dass sich mit dem Lauf der Sonne Licht und Schattenseite des Berges vertauschen, man erkennt das alles Wandelbar ist ( I, Wandlung)

man erkennt dass alle Manifesten Dinge die dem Dao entspringen nicht zu unterscheiden sind vom Wuji dem alles entspringt - Wuji er Taiji - das Nichtseiende ist der grosse Gipfel, oder auch das Nichts ist mit dem Seienden Identisch, worauss ich der Begriff des Nichthaftens ableitet welcher nach Laotzi das Wesen des Edlen und weisen ausmacht, der, weil er im einklang mit dem Dao lebt, sein De (seine Wahre Natur, aber auch Tugend) verwirklicht.

Laotzi schrieb:
Wird das Dao geehrt und das De für wertvoll erachtet, so bedarf es keiner Gebote: und alles geht beständig von selber. Darum, laß das Dao erzeugen, nähren, vermehren, bilden, vollenden, reifen, aufziehen, schützen: Erzeugen und nicht besitzen, wirken und nicht behalten, mehren und nicht beherrschen: Das ist geheimes De

Zhuangzi schrieb:
Alle Dinge, die jenseits sind vom Bestehen und Vergehen, kehren zurück zur Aufhebung in der Einheit. Aber nur der Schauende kennt diese Aufhebung in der Einheit. Er entfaltet keine Tätigkeit vom Standpunkt seines Ichs aus, sondern beruhigt sich beim allgemein Anerkannten. Das allgemein Anerkannte ermöglicht (ungehinderte Tätigkeit), diese Tätigkeit ermöglicht Fortschritt ohne Haften, dieser Fortschritt führt zur Erlangung des De; wer das De erlangt hat, der ist am Ziel. Zu Ende ist für ihn die subjektive Bedingtheit. Er ist zu Ende und weiß nichts mehr vom So-Sein; das ist das Dao

lg

FIST
 
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Der Weg, die Strasse, der Pfad wie es übersetzt heisst,

bestehend aus den Schriftzeichen Kopf und Gehen, ein vom Buch der Wandlungen eingeführter Begriff für Tai - Chi, bestehend aus den Zeichen Tai (sehr gross) und Chi (der Gipfel), gebrauch als "Das äusserste", welches aus dem Wuji entspringt, bestehend aus den Zeichen "nichts" und "sein", dargestellt im Symbols den Yin und Yang, urspränglich die "Lichtseite" und die "Schattenseite" des "sehr grossen Berges" (Tai-Chi).

Das Dao ist also der Weg, der aus dem Nichts auf den sehr grossen Berg führt wo man sieht, dass die Lichtseite und die Schattenseite des Berges zum selben Berg gehören. Weil man auf dem Gipfel den äussersten Überblick hat, sieht man die zehntausend Dinge die aus dem Dao entspringen, aber weil man über ihnen steht, haftet man ihnen nicht an, sie sind Wuji, ein Nichts das ist.

Ebenfalls sieht man, dass sich mit dem Lauf der Sonne Licht und Schattenseite des Berges vertauschen, man erkennt das alles Wandelbar ist ( I, Wandlung)

man erkennt dass alle Manifesten Dinge die dem Dao entspringen nicht zu unterscheiden sind vom Wuji dem alles entspringt - Wuji er Taiji - das Nichtseiende ist der grosse Gipfel, oder auch das Nichts ist mit dem Seienden Identisch, worauss ich der Begriff des Nichthaftens ableitet welcher nach Laotzi das Wesen des Edlen und weisen ausmacht, der, weil er im einklang mit dem Dao lebt, sein De (seine Wahre Natur, aber auch Tugend) verwirklicht.





lg

FIST

sein aus dem nichts
da kann neues entstehen
kann mich an nichts klammern und es erfüllt mich mit inspiration
da geht der kopf nicht mehr im kreis
sondern erklimmt den berg einer neuen sichtweise
 
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