Terrageist
Sehr aktives Mitglied
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- 22. Juli 2019
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Der Mensch erscheint sich klein im Blick auf eine riesengroße Welt. Er kommt sich unwichtig vor, und hofft zu überstehen. Andererseits, vielleicht zum Ausgleich fühlt vielleicht der eine oder andere eine gewisse Macht, indem er sein Leben „im Griff“ hat, seine ihm Anvertrauten drangsaliert, launisch ist, und sich das Gefühl gibt, ein großer „Herr / Herrin“ zu sein. Beim Stammtisch dann zum Beispiel, oder in der heutigen Zeit vielleicht eher vorm Fernseher werden Politiker beschimpft, „Philosophien“ entwickelt, evtl. fließt sogar die meiste Energie ins Ansehen von Sportereignissen, zum Beispiel „Fussball“ (besonders jetzt wohl in Deutschland / Europa), vermute ich mal, woanders sind es halt andere „Sport?“Ereignisse, öffentliche Abläufe, vielleicht Talkshows, (Fernseh)Serien …
Dieses Alles ist völlig in Ordnung.
Er muss (in der Regel) Geld verdienen, zusehen, dass er den Platz in der sozialen Rangordnung halten kann, muss sich evtl. auf der Arbeitsstelle unterordnen oder andere Dinge (Mobbing?) , je nachdem und Ähnliches immer irgendwie ertragen.
Um zu überstehen, wohl eher unbewusst, oder halbbewusst, diffus am Rande des eigenen Gedankens, taucht eine Angst auf, ein tiefer tierischer Überlebensinstinkt.
Vielleicht schafft er es irgendwann auch ein wenig „höher“, geht in die Politik zum Beispiel, versucht etwas zu ordnen, zu verändern.
Und es ist gut, es gefällt ihm, er hat auch schon gewisse Erfolge, und da treten gewisse Kräfte an ihn heran, ihn lobend, auf den Rücken, die Schulter klopfend. Er verliert wieder (ganz allmählich) seine eigene innere Richtungsanweisung, das was in ihm sagte, vom Gefühl her, was richtig ist …
Er rutscht in die fiesen Ordnungen der höheren Schatten, die ihn verführen und schließlich dingfest machen, so dass er noch mehr und diesmal bewusster zu ihrer Marionette wird.
Aber wessen „Marionette“ ist er in Wirklichkeit?
Was nagt ganz unsichtbar in ihm, und versucht er, zu vergessen, zu verdrängen, nicht zu sehen. Was weint innerlich in ihm? Es sind uralte Geschichten, die nur ihre Gefühle im Herzen hinterlassen, aber die Geschichte dazu wird in jedem Augenblick neu erfunden. Damit dieses Gefühl eine Verwirklichung, ein Ventil, eine Stimme hat.
Nun kommt der Mann (Mensch / Frau?) in einen Zustand (sofern er noch nicht völlig sich selbst entfremdet ist), in dem es ihm wirklich klar wird, was da so nagt.
Es ist nicht die Gesellschaft, nicht die Politik, nicht der Sport, die Ereignisse. Es ist auch kein Mangel an Schaffenskraft oder an passender Fähigkeit, es ist keine Schuld am Ehepartner, Kindern, Großeltern usw..
Und er / sie beginnt, spirituell zu suchen. Denn was soll das sonst sein? Wofür diese ganze Drangsal im Leben? Wofür all das Getue, der Versuch, in einer rechten „Rangordnung“ zu sein, nach menschlich / gesellschaftlichen Vorstellungen „gut“, passend und fleißig zu sein, Beachtung zu finden, und das imgrunde von einer Welt, die seine eigene wirklich innere Achtung nicht hat.
Es bleibt ihm nichts als einfach „nur“ sein kleines Leben zu sehen und anzuerkennen. Das abzustreifen, das überllüssig ist, mit dem verbunden zu bleiben, das ihm wirklich etwas bedeutet, aus der Seele, aus dem Wahrheitsempfinden heraus, aus dem echten Gefühl.
Ohne zu denken, für eine Welt verantwortlich zu sein, noch nicht mal für die Gefühle seiner direkten Mitmenschen. Und die Politiker haben nicht wirklich etwas mit ihm zu tun. Noch nicht mal das Geld oder andere vermeintlich wichtigen Utensilien. Sehr wohl sind das alles die Wege, scheinbar noch in unserer Welt, um in rechtmäßiger Weise die benötigte Lebensenergie (und darüber hinaus) „sozusagen Gottes Überfluss“ zu empfangen und im Lebensfluss zu sein.
Jedoch, sie sind nicht mehr, im Sinne von, sie sind „Gebrauchsgegenstände“, Mittel für Wege, einfach nur Zeichen einer höheren wahren Gegenwart, nämlich schließlich und endlich, die Gegenwart im zu sich gekommenen Menschen selbst.
Alles was geschieht, sind die Anstöße, um den Anfang aller wahren Eigenmacht zu begreifen, die in einem autarken Menschenherzen liegt.
Ohne alles lieben zu müssen, das entscheidet nämlich das Herz selbst.
Dieses Alles ist völlig in Ordnung.
Er muss (in der Regel) Geld verdienen, zusehen, dass er den Platz in der sozialen Rangordnung halten kann, muss sich evtl. auf der Arbeitsstelle unterordnen oder andere Dinge (Mobbing?) , je nachdem und Ähnliches immer irgendwie ertragen.
Um zu überstehen, wohl eher unbewusst, oder halbbewusst, diffus am Rande des eigenen Gedankens, taucht eine Angst auf, ein tiefer tierischer Überlebensinstinkt.
Vielleicht schafft er es irgendwann auch ein wenig „höher“, geht in die Politik zum Beispiel, versucht etwas zu ordnen, zu verändern.
Und es ist gut, es gefällt ihm, er hat auch schon gewisse Erfolge, und da treten gewisse Kräfte an ihn heran, ihn lobend, auf den Rücken, die Schulter klopfend. Er verliert wieder (ganz allmählich) seine eigene innere Richtungsanweisung, das was in ihm sagte, vom Gefühl her, was richtig ist …
Er rutscht in die fiesen Ordnungen der höheren Schatten, die ihn verführen und schließlich dingfest machen, so dass er noch mehr und diesmal bewusster zu ihrer Marionette wird.
Aber wessen „Marionette“ ist er in Wirklichkeit?
Was nagt ganz unsichtbar in ihm, und versucht er, zu vergessen, zu verdrängen, nicht zu sehen. Was weint innerlich in ihm? Es sind uralte Geschichten, die nur ihre Gefühle im Herzen hinterlassen, aber die Geschichte dazu wird in jedem Augenblick neu erfunden. Damit dieses Gefühl eine Verwirklichung, ein Ventil, eine Stimme hat.
Nun kommt der Mann (Mensch / Frau?) in einen Zustand (sofern er noch nicht völlig sich selbst entfremdet ist), in dem es ihm wirklich klar wird, was da so nagt.
Es ist nicht die Gesellschaft, nicht die Politik, nicht der Sport, die Ereignisse. Es ist auch kein Mangel an Schaffenskraft oder an passender Fähigkeit, es ist keine Schuld am Ehepartner, Kindern, Großeltern usw..
Und er / sie beginnt, spirituell zu suchen. Denn was soll das sonst sein? Wofür diese ganze Drangsal im Leben? Wofür all das Getue, der Versuch, in einer rechten „Rangordnung“ zu sein, nach menschlich / gesellschaftlichen Vorstellungen „gut“, passend und fleißig zu sein, Beachtung zu finden, und das imgrunde von einer Welt, die seine eigene wirklich innere Achtung nicht hat.
Es bleibt ihm nichts als einfach „nur“ sein kleines Leben zu sehen und anzuerkennen. Das abzustreifen, das überllüssig ist, mit dem verbunden zu bleiben, das ihm wirklich etwas bedeutet, aus der Seele, aus dem Wahrheitsempfinden heraus, aus dem echten Gefühl.
Ohne zu denken, für eine Welt verantwortlich zu sein, noch nicht mal für die Gefühle seiner direkten Mitmenschen. Und die Politiker haben nicht wirklich etwas mit ihm zu tun. Noch nicht mal das Geld oder andere vermeintlich wichtigen Utensilien. Sehr wohl sind das alles die Wege, scheinbar noch in unserer Welt, um in rechtmäßiger Weise die benötigte Lebensenergie (und darüber hinaus) „sozusagen Gottes Überfluss“ zu empfangen und im Lebensfluss zu sein.
Jedoch, sie sind nicht mehr, im Sinne von, sie sind „Gebrauchsgegenstände“, Mittel für Wege, einfach nur Zeichen einer höheren wahren Gegenwart, nämlich schließlich und endlich, die Gegenwart im zu sich gekommenen Menschen selbst.
Alles was geschieht, sind die Anstöße, um den Anfang aller wahren Eigenmacht zu begreifen, die in einem autarken Menschenherzen liegt.
Ohne alles lieben zu müssen, das entscheidet nämlich das Herz selbst.